15.12.2014, 13:56
Hallo liebes Forum,
ich bin schon seit einiger Zeit stiller Mitleser und habe mich heute registriert, da ich dringend Hilfe benötige.
Ich bin weiblich, 36 Jahre alt, verheiratet und habe ein 1jähriges Kind.
Im Jahr 2010 bin ich wegen Kopfschmerzen, Schwindel und Herzrasen zum Arzt gegangen. Erst mal alle Blutwerte unauffällig, auch Neurologe und Kardiologe konnten nichts finden. Bin dann zu einem Arzt, der auch Borreliosetests durchführt.
Folgendes Ergebnis: AK negativ, Elisa grenzwertig (9,4), Westernblot negativ, LTT leicht positiv (Werte um 3), außerdem Chlamydien leicht positiv. Der Arzt war sehr unsicher, ob eine Borrelieninfektion aktiv ist, hat mich dann aber 4 Wochen lang mit Doxy und Quensyl behandelt. Hat absolut nix gebracht! Nach mehreren Wochen oder fast Monaten sind die Beschwerden irgendwie von selber besser geworden.
Im Jahr 2013 hatte ich eine völlig problemlose Schwangerschaft und habe im September 2013 einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Etwa 8 Wochen nach der Geburt ging der Horror dann los:
benebelter Kopf, Schwindel, Druck auf Ohren, Kieferschmerzen, Brennen und Engegefühl im Oberkörper und Oberbauch, Herzasen, Herzrhythmusstörungen, Kribbeln im Bein, Gefühl umzukippen... Sofort bin ich zu dem Borreliosearzt, aber ALLE Borreliosetests inkl. LTT negativ,
CD 57 bei 70. Dann habe ich mich wieder beim Neurologen, Kardiologen, Endokrinologen...durchchecken lassen. NICHTS! Auch kein reaktivierter EBV, keine Entzündungen im Körper und ANA negativ.
Auch eine Entgiftung, Entsäuerung, Darmsanierung und Immunaufbau beim Heilpraktiker haben nichts gebracht.
Erneuter Borreliosetest nach 1/2 Jahr...wieder nichts. Es wurden sämtliche Co-Infektionen untersucht und nach Vitaminmängeln gesucht...alles in Ordnung.
Ich flippe fast aus, weil der Zustand nun über ein Jahr anhält und ich selber nicht mehr weiß was ich glauben soll. Im Moment plagt mich hauptsächlich das extreme Engegefühl im Oberkörper mit dem permanenten Gefühl zusammenzuklappen.
Der Borreliosearzt meint, wenn ich schon so lange mit Borreliose kämpfen würde, hätte ich irgendwelche Vitaminmängel, einen Darm, der nicht ok wäre, auffällige Cortisolwerte oder es würden wieder die Chlamydien etc. mit aktiv sein.
Hat irgendjemand eine Idee, was ich noch überprüfen könnte bevor ich Antidepressiva schlucke?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten"!
Eine verzweifelte Mutter
ich bin schon seit einiger Zeit stiller Mitleser und habe mich heute registriert, da ich dringend Hilfe benötige.
Ich bin weiblich, 36 Jahre alt, verheiratet und habe ein 1jähriges Kind.
Im Jahr 2010 bin ich wegen Kopfschmerzen, Schwindel und Herzrasen zum Arzt gegangen. Erst mal alle Blutwerte unauffällig, auch Neurologe und Kardiologe konnten nichts finden. Bin dann zu einem Arzt, der auch Borreliosetests durchführt.
Folgendes Ergebnis: AK negativ, Elisa grenzwertig (9,4), Westernblot negativ, LTT leicht positiv (Werte um 3), außerdem Chlamydien leicht positiv. Der Arzt war sehr unsicher, ob eine Borrelieninfektion aktiv ist, hat mich dann aber 4 Wochen lang mit Doxy und Quensyl behandelt. Hat absolut nix gebracht! Nach mehreren Wochen oder fast Monaten sind die Beschwerden irgendwie von selber besser geworden.
Im Jahr 2013 hatte ich eine völlig problemlose Schwangerschaft und habe im September 2013 einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Etwa 8 Wochen nach der Geburt ging der Horror dann los:
benebelter Kopf, Schwindel, Druck auf Ohren, Kieferschmerzen, Brennen und Engegefühl im Oberkörper und Oberbauch, Herzasen, Herzrhythmusstörungen, Kribbeln im Bein, Gefühl umzukippen... Sofort bin ich zu dem Borreliosearzt, aber ALLE Borreliosetests inkl. LTT negativ,
CD 57 bei 70. Dann habe ich mich wieder beim Neurologen, Kardiologen, Endokrinologen...durchchecken lassen. NICHTS! Auch kein reaktivierter EBV, keine Entzündungen im Körper und ANA negativ.
Auch eine Entgiftung, Entsäuerung, Darmsanierung und Immunaufbau beim Heilpraktiker haben nichts gebracht.
Erneuter Borreliosetest nach 1/2 Jahr...wieder nichts. Es wurden sämtliche Co-Infektionen untersucht und nach Vitaminmängeln gesucht...alles in Ordnung.
Ich flippe fast aus, weil der Zustand nun über ein Jahr anhält und ich selber nicht mehr weiß was ich glauben soll. Im Moment plagt mich hauptsächlich das extreme Engegefühl im Oberkörper mit dem permanenten Gefühl zusammenzuklappen.
Der Borreliosearzt meint, wenn ich schon so lange mit Borreliose kämpfen würde, hätte ich irgendwelche Vitaminmängel, einen Darm, der nicht ok wäre, auffällige Cortisolwerte oder es würden wieder die Chlamydien etc. mit aktiv sein.
Hat irgendjemand eine Idee, was ich noch überprüfen könnte bevor ich Antidepressiva schlucke?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten"!
Eine verzweifelte Mutter