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Hallo!
Ich habe vor 3 Jahren durch ein eingefangenes Darmvieh (Campylobacter aus Kroatien) innerhalb von 6 Wochen 9 kg abgenommen. Damit war ich lt. BMI an der absoluten Untergrenze vom Normalgewicht. Mir ging es borretechnisch in der nachfolgenden Zeit sehr gut, wach, munter und belastbar.
Nun habe ich von den 9 kg wieder 5 zugenommen und ich merke, dass sich die Müdigkeit, Unaufmerksamkeit, allgemeines Unwohlsein / Unzufrieden wieder vermehrt.
Habt ihr auch zusammenhänge zwischen Gewicht (Fettanteil?) und Beschwerden feststellen können?
LG
shane
Ich möchte lieber stehend sterben als knieend leben.
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27.11.2012, 16:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2012, 16:34 von
Sunnie.)
Ich hab vor drei Jahren, als die Erschöpfungssymptomatik bei mir losging, auch innerhalb kürzester Zeit 15 Kilo zugenommen. Stoffwechsel wie ein Bär im Winterschlaf...
Auch Gewichtsschwankungen machen mir zu schaffen. Zwar nicht so extrem wie bei Niki, aber um 3-4 Kilo schwankt es doch auch.
Ich nehme jedes mal zu, wenn die Erschöpfung schlimmer wird. Dann bin ich über Nacht mal schnell 2 Kilo schwerer. Und mir ist auch aufgefallen, dass ich nach größeren Anstrenungen zuerst zunehme und dann setzt die Erschöpfung ein. Wenn es mir wieder besser geht, geht auch das Gewicht wieder runter.
Ich vermute mal, das es irgendwie auch mit Wassereinlagerungen zu tun hat.
LG
Sunnie
Der frühe Vogel kann mich mal...
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Hallo shane,
ich kann nur über meinen Sohn sprechen.
Er ist 19 hat bei einer Größe von 1,74m keine 60 kg.
Durch seine vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien kann er soviele Nahrungsmittel nicht essen.
Müdigkeit und schnelle Erschöpfungen hat er auch mit diesem Gewicht.
Liebe Grüße
Uschi
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Ich glaube, die Korrelation von Gewicht und Befinden ist nicht immer ursächlich auf das Gewicht zurückzuführen.
Aber ich habe auch schon gemerkt: während, und zeitweise auch nach einem durchgestandenen Infekt geht es mir recht gut, was die Borre-Symptome angeht (leider gibt es anschließend auch öfter einen Rückschlag).
Meine Theorie: während des Infekts wird das Immunsystem generell hochgefahren, und als "Kollateralschaden" auch die Borrelien zurückgedrängt. Ist doch auch was, wenn man nicht alles gleichzeitig hat, oder?
Übrigens: mein Gewicht schwankt kaum (und ist eher niedrig), aber ich nehme eher leicht zu, wenn es mir schlecht geht - weil ich mich dann weniger bewege, glaube ich, aber auch weil sich Verdauung und Stoffwechsel in "schlechten Zeiten" offenbar irgendwie verändern.
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27.11.2012, 23:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2012, 07:36 von
landei.)
In meiner schlimmsten Zeit hatte ich über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr fast 20 kg abgenommen, damals war ich überhaupt nicht mehr belastbar. Während eines Borre-Schubs musste ich extrem darauf achten regelmäßig zu essen, sonst rauschte mein Blutzucker von jetzt auf nachher in den Keller. Kalter Schweiß, wackelige Knie, Händezittern. Da half dann nur Traubenzucker, Schokolade oder Cola und Kohlehydrate hinterher schieben. Vor der Borreliose kannte ich das nicht. Nach längerer Antibiose ging’s dann wieder bergauf, auch mit dem Gewicht.