Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


#1

Hallo!

Ich habe vor 3 Jahren durch ein eingefangenes Darmvieh (Campylobacter aus Kroatien) innerhalb von 6 Wochen 9 kg abgenommen. Damit war ich lt. BMI an der absoluten Untergrenze vom Normalgewicht. Mir ging es borretechnisch in der nachfolgenden Zeit sehr gut, wach, munter und belastbar.

Nun habe ich von den 9 kg wieder 5 zugenommen und ich merke, dass sich die Müdigkeit, Unaufmerksamkeit, allgemeines Unwohlsein / Unzufrieden wieder vermehrt.

Habt ihr auch zusammenhänge zwischen Gewicht (Fettanteil?) und Beschwerden feststellen können?

LG
shane

Ich möchte lieber stehend sterben als knieend leben.
Zitieren
Thanks given by:
#2

oh, welch undankbares Thema, aber du triffst voll ins Schwarze.Confused
Bei mir starke Gewichstschwankungen (wär froh, wenns sich nur um 5 Kilo handeln würde, mach mal noch ne 1 davor, dann kommen wir der Sache schon näher)
Es geht rauf und runter (eigentlich unabhängig von meinem Essverhalten, es ist wie ein komplettes Umschalten des SToffwechsels). Und wenn ich weniger hab, sind die Beschwerden meist viel besser. Wirkt sich natürlich dann auch auf das allgemeine Wohlbefinden aus.

LG Niki
Zitieren
Thanks given by:
#3

Ich hab vor drei Jahren, als die Erschöpfungssymptomatik bei mir losging, auch innerhalb kürzester Zeit 15 Kilo zugenommen. Stoffwechsel wie ein Bär im Winterschlaf...

Auch Gewichtsschwankungen machen mir zu schaffen. Zwar nicht so extrem wie bei Niki, aber um 3-4 Kilo schwankt es doch auch.
Ich nehme jedes mal zu, wenn die Erschöpfung schlimmer wird. Dann bin ich über Nacht mal schnell 2 Kilo schwerer. Und mir ist auch aufgefallen, dass ich nach größeren Anstrenungen zuerst zunehme und dann setzt die Erschöpfung ein. Wenn es mir wieder besser geht, geht auch das Gewicht wieder runter.
Ich vermute mal, das es irgendwie auch mit Wassereinlagerungen zu tun hat.

LG
Sunnie

Der frühe Vogel kann mich mal...
Zitieren
Thanks given by:
#4

Hallo shane,
ich kann nur über meinen Sohn sprechen.
Er ist 19 hat bei einer Größe von 1,74m keine 60 kg.
Durch seine vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien kann er soviele Nahrungsmittel nicht essen.
Müdigkeit und schnelle Erschöpfungen hat er auch mit diesem Gewicht.

Liebe Grüße
Uschi
Zitieren
Thanks given by:
#5

Ich glaube, die Korrelation von Gewicht und Befinden ist nicht immer ursächlich auf das Gewicht zurückzuführen.
Aber ich habe auch schon gemerkt: während, und zeitweise auch nach einem durchgestandenen Infekt geht es mir recht gut, was die Borre-Symptome angeht (leider gibt es anschließend auch öfter einen Rückschlag).

Meine Theorie: während des Infekts wird das Immunsystem generell hochgefahren, und als "Kollateralschaden" auch die Borrelien zurückgedrängt. Ist doch auch was, wenn man nicht alles gleichzeitig hat, oder?
Übrigens: mein Gewicht schwankt kaum (und ist eher niedrig), aber ich nehme eher leicht zu, wenn es mir schlecht geht - weil ich mich dann weniger bewege, glaube ich, aber auch weil sich Verdauung und Stoffwechsel in "schlechten Zeiten" offenbar irgendwie verändern.
Zitieren
Thanks given by:
#6

In meiner schlimmsten Zeit hatte ich über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr fast 20 kg abgenommen, damals war ich überhaupt nicht mehr belastbar. Während eines Borre-Schubs musste ich extrem darauf achten regelmäßig zu essen, sonst rauschte mein Blutzucker von jetzt auf nachher in den Keller. Kalter Schweiß, wackelige Knie, Händezittern. Da half dann nur Traubenzucker, Schokolade oder Cola und Kohlehydrate hinterher schieben. Vor der Borreliose kannte ich das nicht. Nach längerer Antibiose ging’s dann wieder bergauf, auch mit dem Gewicht.
Zitieren
Thanks given by:
#7

Ich habe 30 Jahre mit der Borre ohne Diagnose gelebt. Da eine Allergie nach der anderen auftauchte, habe ich kaum etwas essen können. Ich war so dürre und runter, daß selbst die Sitzhöcker furchtbar schmerzten.

Nach der Diagnose hob Doxy ganz schnell mein Sättigungsgefühl auf, die Allergien verschwanden und ich vertrug plötzlich wieder alles.
Jetzt sehe ich endlich wieder wie eine Oma aus - oder wie zwei Omas.Icon_xmas4_hurra2
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste