07.01.2018, 16:55
Hallo,
ich finde es immer sehr interessant die Krankheitsgeschichten anderer zu lesen vielleicht hilft meine ja auch anderen weiter. Ich war überrascht wie sie dem Verlauf anderer hier ähnelt. Vor allem der in Bezug auf den fehlenden Labornachweis. Auch ich war bei mindestens 8 verschiedenen Ärzten in 15 Jahren und habe immer das Gleiche gehört. Hier meine Geschichte. Ich hatte keinen Stich mit Ringelröten und war beruflich in Ländern wie Angola unterwegs was damals die Suche des Verursachers erschwerte. Ich muss auch sagen dass ich selber nicht 100% sicher bin ob es Borreliose ist. Tatsache ist dass sich die Symptome nach 36 Stunden Antibiotika verbessert haben.
2002 Herbst Winter Mehrere Erkältungen hintereinander bis Frühjahr
Dann Gelenkschmerzen mit nächtlichen Fieber und Erschöpfung tagsüber.
2003 Frühjahr Diagnose Borreliose. Mein Hausarzt war gleich raus. Bis ich einen Termin bei einem Spezialisten bekam waren die Blutwerte wie nach einer erfolgreich bekämpften Borreliose. Die Beschwerden haben sich dann auch allmälich nur noch auf die Gelenke ausgewirkt. Ich dachte auch damit kann ich leben und habe bis letztes Jahr bei den Symptomen an das Alter (bin grad über 50) oder anderes gedacht aber nicht dass das alles mit der Borreliose zusammen hängen könnte.
2005 Clusterkopfschmerzen Ca. 2 Monate. Beginn Nackenprobleme. Zeitweise dünnhäutiger mit kleinen Krampfadern an den Beinen. Ging wieder weg und dann kamen 8 Jahre nur mit den Nacken- und Gelenkproblemen
2013 Rote Punkte an den Beinen mit Grintbildung. Gut behandelbar mit Panthenol
2014 Halswirbelsyndrom am 5. Halswirbel. Nach einigen Wochen auch mit Kribbeln und Gefühlslosigkeit in der linken Hand. Probleme bestanden aber schon lange
Wird nach ca. einem Jahr besser bleibt aber schmerzhaft. Beim CT nichts zu erkennen
2015 Gefühl wie offener Zahn an der Backe in diesem Zeitraum wieder Clusterkopfschmerzen ca. 6 Wochen.
Ab da beginnender Abbau der Konzentrationsfähigkeit; Vergesslichkeit. Sehr schleichend aber im Jahr 2017 nicht mehr zu leugnen.
Verdrehen der Buchstaben beim schreiben. Nachtropfen beim wasserlassen
2017 Frühjahr extremes nächtliches schwitzen, Ein- und Durchschlafprobleme, linke Nase viel verstopft.
Ende September plötzlich spitzer Schmerz beim berühren des Ohres. Es Entwickelt sich wie eine beginnende Mittelohrentzündung aber kein Eiter kein Befund beim HNO Arzt
Kurz danach beginnen starke Zahnschmerzen über beide linke Kieferhälften. Ibuprofen wirkungslos. Nach ca. 3 Wochen kommen Schmerzen am Gabelungspunkt des Trigenimuserves dazu. Da kam bei mir die "Erleuchtung"
Antibiotika. Nach 36 Stunden abklingen der Gesichtsschmerzen. Nach 3 Tagen verbesserung der Konzentrationsfähigkeit (was aber auch Placeboeffekt sein kann) besseres Schlafverhalten kein Nachtschwitzen. Nach 6 Tagenn leichte verschlechterung. Magen vollegefühl auch "alten" Probleme wie Handtaubheit aber nur sehr leicht
Beschwerden verschwinden ab der zweiten Woche fast ganz. Ich habe 2 mal die Dosis von 200mg auf 300mg erhöht für ein paar Tage.
Am Tag 17 das erste mal wieder Nachtschweiss aber nur wenig. Gegen Ende der Antibiose waren alle Beschwerden weg oder nur noch minimal zu spüren.
Nach Absetzen des Antibiotikums hat es aber nicht lange gedauert bis sich die Beschwerden wieder gesteigert haben. Jetzt (nach 2 Monaten) wieder Schmerzen am Trigeminusnerv. Nächtliches Schwitzen ist wieder da ich stolpere rum lasse Sachen fallen... als wenn das Antibiotikum im Körper länger wirkt aber im Gehirn nicht.
Mein Spezialist sagt ich habe keine Borreliose da die Laborwerte das Gegenteil behaupten. Klar, könnte auch was Anderes sein er ist mir dabei aber auch keine hilfe und seit dem ich das Gefühl habe dass ich seit 15 Jahren diesen nichtssagenden Test ca. 10 mal gemacht habe und alle sich darauf verlassen haben habe ich das Verttrauen verloren. Nicht in die Schulmedizin sondern in die Ärzteschaft (natürlich nur im Bezug auf Borreliose)
ich finde es immer sehr interessant die Krankheitsgeschichten anderer zu lesen vielleicht hilft meine ja auch anderen weiter. Ich war überrascht wie sie dem Verlauf anderer hier ähnelt. Vor allem der in Bezug auf den fehlenden Labornachweis. Auch ich war bei mindestens 8 verschiedenen Ärzten in 15 Jahren und habe immer das Gleiche gehört. Hier meine Geschichte. Ich hatte keinen Stich mit Ringelröten und war beruflich in Ländern wie Angola unterwegs was damals die Suche des Verursachers erschwerte. Ich muss auch sagen dass ich selber nicht 100% sicher bin ob es Borreliose ist. Tatsache ist dass sich die Symptome nach 36 Stunden Antibiotika verbessert haben.
2002 Herbst Winter Mehrere Erkältungen hintereinander bis Frühjahr
Dann Gelenkschmerzen mit nächtlichen Fieber und Erschöpfung tagsüber.
2003 Frühjahr Diagnose Borreliose. Mein Hausarzt war gleich raus. Bis ich einen Termin bei einem Spezialisten bekam waren die Blutwerte wie nach einer erfolgreich bekämpften Borreliose. Die Beschwerden haben sich dann auch allmälich nur noch auf die Gelenke ausgewirkt. Ich dachte auch damit kann ich leben und habe bis letztes Jahr bei den Symptomen an das Alter (bin grad über 50) oder anderes gedacht aber nicht dass das alles mit der Borreliose zusammen hängen könnte.
2005 Clusterkopfschmerzen Ca. 2 Monate. Beginn Nackenprobleme. Zeitweise dünnhäutiger mit kleinen Krampfadern an den Beinen. Ging wieder weg und dann kamen 8 Jahre nur mit den Nacken- und Gelenkproblemen
2013 Rote Punkte an den Beinen mit Grintbildung. Gut behandelbar mit Panthenol
2014 Halswirbelsyndrom am 5. Halswirbel. Nach einigen Wochen auch mit Kribbeln und Gefühlslosigkeit in der linken Hand. Probleme bestanden aber schon lange
Wird nach ca. einem Jahr besser bleibt aber schmerzhaft. Beim CT nichts zu erkennen
2015 Gefühl wie offener Zahn an der Backe in diesem Zeitraum wieder Clusterkopfschmerzen ca. 6 Wochen.
Ab da beginnender Abbau der Konzentrationsfähigkeit; Vergesslichkeit. Sehr schleichend aber im Jahr 2017 nicht mehr zu leugnen.
Verdrehen der Buchstaben beim schreiben. Nachtropfen beim wasserlassen
2017 Frühjahr extremes nächtliches schwitzen, Ein- und Durchschlafprobleme, linke Nase viel verstopft.
Ende September plötzlich spitzer Schmerz beim berühren des Ohres. Es Entwickelt sich wie eine beginnende Mittelohrentzündung aber kein Eiter kein Befund beim HNO Arzt
Kurz danach beginnen starke Zahnschmerzen über beide linke Kieferhälften. Ibuprofen wirkungslos. Nach ca. 3 Wochen kommen Schmerzen am Gabelungspunkt des Trigenimuserves dazu. Da kam bei mir die "Erleuchtung"
Antibiotika. Nach 36 Stunden abklingen der Gesichtsschmerzen. Nach 3 Tagen verbesserung der Konzentrationsfähigkeit (was aber auch Placeboeffekt sein kann) besseres Schlafverhalten kein Nachtschwitzen. Nach 6 Tagenn leichte verschlechterung. Magen vollegefühl auch "alten" Probleme wie Handtaubheit aber nur sehr leicht
Beschwerden verschwinden ab der zweiten Woche fast ganz. Ich habe 2 mal die Dosis von 200mg auf 300mg erhöht für ein paar Tage.
Am Tag 17 das erste mal wieder Nachtschweiss aber nur wenig. Gegen Ende der Antibiose waren alle Beschwerden weg oder nur noch minimal zu spüren.
Nach Absetzen des Antibiotikums hat es aber nicht lange gedauert bis sich die Beschwerden wieder gesteigert haben. Jetzt (nach 2 Monaten) wieder Schmerzen am Trigeminusnerv. Nächtliches Schwitzen ist wieder da ich stolpere rum lasse Sachen fallen... als wenn das Antibiotikum im Körper länger wirkt aber im Gehirn nicht.
Mein Spezialist sagt ich habe keine Borreliose da die Laborwerte das Gegenteil behaupten. Klar, könnte auch was Anderes sein er ist mir dabei aber auch keine hilfe und seit dem ich das Gefühl habe dass ich seit 15 Jahren diesen nichtssagenden Test ca. 10 mal gemacht habe und alle sich darauf verlassen haben habe ich das Verttrauen verloren. Nicht in die Schulmedizin sondern in die Ärzteschaft (natürlich nur im Bezug auf Borreliose)