(28.01.2020, 19:37)Tobias30 schrieb: Ja bei Befunden wie deinen war das ja auch richtig mal antibiotisch zu behandeln
Ich persönlich hätte mich auch keiner so langen und intensiven Antibiose unterzogen, wenn ich nicht einen deutlichen Nutzen dadurch erreicht hätte und wenn nicht alle, außer PCR (welche allerdings auch erst unter AB gemacht worden ist), Laborergebnisse stark positiv gewesen wären und nicht auch die Symptomatik den 'Leitsymptomen' einer Borreliose entsprochen hätten.
Ich würde die Therapie auch immer wieder machen! Nur würde ich nicht zu viele AB auf einmal nehmen, denn irgendwann geht jeder Körper, auch meiner, in die Knie.
Habe halt die Therapieschemata 'Borrelien überall töten = Ceftriaxon+Azithromycin+Tinidazol' mit 'auch alle Co-Erreger treffen = Doxycyclin+Azithromycin+Cotrim+Artemisin(/Hydroxychloroquin)' gemischt und damit 5 AB auf einmal genommen, mit unterschiedlichen Wirkmechanismen und damit meinen Darm völlig lahm gelegt (-> Candida Überwucherung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, HIT?).
Als Seronegativer Borreliosepatient würde ich mir aber eine solche Therapie gut überlegen! Allerdings würde ich auch dann eine 'milde' Antibiose mit z.b. Minocyclin und Artemisin probieren.
Und was 'spirituellen Beistand' betrifft, hilft mir 'Kundalini Yoga' (eine Form mit sehr großem Meditationsanteil) sehr! Kann jedem auch nur dazu raten, sich auch irgendeine Form von Meditation anzueignen (Kundalini Yoga funktioniert selbst für mich als ADHSler sehr gut, da sehr viele Meditationen mit Mantras 'geführt' werden).
An schlimmen Tagen (welche ich unter AB nicht mehr hatte) ist es mir allerdings leider unmöglich, überhaupt zu meditieren, da ich nicht mal sitzen kann ohne starke Schmerzen. Dann mache ich einen 'Bodyscan'/'Körperreise', welche komplett flach liegen ausgeführt wird.
Unterstützung und vor allem Mut zum Durchhalten auf dem Weg zur Gesundung bringt das auf alle Fälle!