22.10.2020, 20:31
Hallo!
Mann 52 Jahre immer Sportler, nie zuviel, bin kein Vergleichskämpfer, so just for Fun.
Ich lese hier still seit ca 4 Jahren immer wieder mal mit, und jetzt fühle ich mich bereit meinen Fall mal zu schildern.
Seit ca. 15 Jahren immer wieder alle möglichen Beschwerden ( Knieprobleme starteten vor 15 Jahren von heute auf morgen, Fisteln 2x OP,Tennisarm, Verlust der Ausdauer und des Trainingserfolges, ua.)
2017 dann der NIederschlag . Schwerste Schmerzattaken im Rücken linke Seite. 2 Wochen schwerste Schmerzen bis zur Bewusstlosigkeit (Tramadol wurde verschrieben, welche nicht wirkten) Nach 2 Wochen Termin beim Neurologen.
Lt Neurologen ein Bandscheibenvorfall (Infiltration).
Bevor er mich wegschickte wollte er noch eine große Blutuntersuchung, welche mein Hausarzt durchführte.
Nach 2 Tage Anruf des Hausarztes um 7 UHR mit der Ansage ich solle meine Sachen Packen und mich ins Krankenhaus begeben (akute Borreliose)
Im Kranken haus wurde ich auf Hydal umgestellt was eine sofortige Besserung der Schmerzsituation herbeiführte, es wurde auch mit Doxycycline 2x100 mg für 3 Wochen gestartet.
Nach 3 Wochen war ich aus dem Krankehaus raus und ich dacht naja wird schon besser werden, verspürte aber weiterhin meinen starken Schmerz im Rücken mal mehr mal weniger.
Inden folgenden Wochen wurde der Schmerz wieder stärker und länger. Dann startete die Odysee mit den Fachärzten, welche fast schlimmer war als der Schmerz selbst.
Es wurde mir gesagt die Chronische Borreliose wäre nur eine Interneterscheinung. Da ich wissen wollte was mich quält sagte ich Ihm vergessen wir die Borrelien, finden Sie raus was ich habe. Alle möglichen Aufwändigen Untersuchungen negativ. Inwischen hatten sich auch andere Sympthome eingestellt. (Schwindel, Nicht mehr Herr meiner Taten und Gedanken, Türstocklaufen, pinkelprobleme, Nachtschweiß, Sinusitis, Tinitus, Zahnschmerzen, Autoimmunreaktionen (fingerspitzen weiß,danach blau).
Wieder alle möglichen Fachärtze, die sich nicht mal mehr die Mühe machten mir zuzuhören. (Diagnose Psychosomatische Probleme mit stationärer Einweisung, welche ich aber ablehnte.
Dann fand ich hier einen Link zur ITK Wien und dachte mir ok versuche ich, denn die ÖGK sieht keine Veranlassung.
Da stellte sich heraus das ich ein MBL defizit habe, welches aber nicht tragisch ist und außerdem kann dieser Wert von einer ander Infektion getriggert werde.
Mit diesem Ergebnis gig ich zur Krankenkasse und erzwang eine Genotypisierung (DNA Unteruchug). Nach 9 Wochen hatte ich ein Ergebniss.
Homozygoter Polymorphismus des Mbl Gens (sehr seltener Immundefekt 0,3 % der Bevölkerung) Die Schulmedizin wollte weiter nichts unternehmen, denn mein angeborenes Immunsystem ist nicht voehanden, aber das adaptive funktioniert doch. Ich war am Verzweifeln, konnte schon seit 3 Jahren nicht mehr arbeiten, mich teilweise nicht mehr bewegen.
Nun habe ich einen Spezi in meiner Nähe gefunden und mit viel Glück auch einen Termin bekommen. Therapie Zuallererst 6 Wochen Therapie Pilze, Parasiten, Viren.
Dann kammen die Befunde und ich staunte nicht schlecht, denn hoch positiv Borrelien, Bartonellen, Anaplasmen, Ascaris, SD Unterfunktion und 4 Herpestämme reaktiviert.
Nun bin ich schon 2 Wochen in dieser THerapie (Monocycline, Azythromicin,Metronidazol,Valaciclovir,VitaminC intravenös). Was ich da erlebe hatte ich nicht für mögliche gehalten. ZUerst Hautauschlag (blauer Feck am Schienbein inc. Schienbein und Archillesehnenschmerzen) Anschliesend beim Hautarzt Arodermatitis Chronica Athrophycans bestätigt. Dachte nagut alles wird gut. Hah Seit 1 Woch sehr hohes Fieber und alle Beschwerden die ich je gehabt habe kommen so komprimiert das ich höchste Dose Schmerzmittel nehmen Muß um überhaupt liegen zu können. Kann seit einer Woche nichts essen, schwitze rund um die Uhr,Kann nicht gerade gehen, sterbenskrank. Mein Spezi sagt erste Durchgang ist bald vorbei halte durch. Was ich auch unbedingt mache.
Das ist mit Abstand das Härteste was mir je passiert ist, und ich bewundere die Leute bei Denen die Test vielleicht nicht so aussagekräftig sind, und trotzdem weiterkämpfen und auf der Suche nach einem Arzt sind der Helfen kann. Ich habe von ca. 20 nur 2 gefunden. Traurig aber leider Wahr.
Ich wünsche allen Leidenden schnellstmögliche Hilfe!
Mann 52 Jahre immer Sportler, nie zuviel, bin kein Vergleichskämpfer, so just for Fun.
Ich lese hier still seit ca 4 Jahren immer wieder mal mit, und jetzt fühle ich mich bereit meinen Fall mal zu schildern.
Seit ca. 15 Jahren immer wieder alle möglichen Beschwerden ( Knieprobleme starteten vor 15 Jahren von heute auf morgen, Fisteln 2x OP,Tennisarm, Verlust der Ausdauer und des Trainingserfolges, ua.)
2017 dann der NIederschlag . Schwerste Schmerzattaken im Rücken linke Seite. 2 Wochen schwerste Schmerzen bis zur Bewusstlosigkeit (Tramadol wurde verschrieben, welche nicht wirkten) Nach 2 Wochen Termin beim Neurologen.
Lt Neurologen ein Bandscheibenvorfall (Infiltration).
Bevor er mich wegschickte wollte er noch eine große Blutuntersuchung, welche mein Hausarzt durchführte.
Nach 2 Tage Anruf des Hausarztes um 7 UHR mit der Ansage ich solle meine Sachen Packen und mich ins Krankenhaus begeben (akute Borreliose)
Im Kranken haus wurde ich auf Hydal umgestellt was eine sofortige Besserung der Schmerzsituation herbeiführte, es wurde auch mit Doxycycline 2x100 mg für 3 Wochen gestartet.
Nach 3 Wochen war ich aus dem Krankehaus raus und ich dacht naja wird schon besser werden, verspürte aber weiterhin meinen starken Schmerz im Rücken mal mehr mal weniger.
Inden folgenden Wochen wurde der Schmerz wieder stärker und länger. Dann startete die Odysee mit den Fachärzten, welche fast schlimmer war als der Schmerz selbst.
Es wurde mir gesagt die Chronische Borreliose wäre nur eine Interneterscheinung. Da ich wissen wollte was mich quält sagte ich Ihm vergessen wir die Borrelien, finden Sie raus was ich habe. Alle möglichen Aufwändigen Untersuchungen negativ. Inwischen hatten sich auch andere Sympthome eingestellt. (Schwindel, Nicht mehr Herr meiner Taten und Gedanken, Türstocklaufen, pinkelprobleme, Nachtschweiß, Sinusitis, Tinitus, Zahnschmerzen, Autoimmunreaktionen (fingerspitzen weiß,danach blau).
Wieder alle möglichen Fachärtze, die sich nicht mal mehr die Mühe machten mir zuzuhören. (Diagnose Psychosomatische Probleme mit stationärer Einweisung, welche ich aber ablehnte.
Dann fand ich hier einen Link zur ITK Wien und dachte mir ok versuche ich, denn die ÖGK sieht keine Veranlassung.
Da stellte sich heraus das ich ein MBL defizit habe, welches aber nicht tragisch ist und außerdem kann dieser Wert von einer ander Infektion getriggert werde.
Mit diesem Ergebnis gig ich zur Krankenkasse und erzwang eine Genotypisierung (DNA Unteruchug). Nach 9 Wochen hatte ich ein Ergebniss.
Homozygoter Polymorphismus des Mbl Gens (sehr seltener Immundefekt 0,3 % der Bevölkerung) Die Schulmedizin wollte weiter nichts unternehmen, denn mein angeborenes Immunsystem ist nicht voehanden, aber das adaptive funktioniert doch. Ich war am Verzweifeln, konnte schon seit 3 Jahren nicht mehr arbeiten, mich teilweise nicht mehr bewegen.
Nun habe ich einen Spezi in meiner Nähe gefunden und mit viel Glück auch einen Termin bekommen. Therapie Zuallererst 6 Wochen Therapie Pilze, Parasiten, Viren.
Dann kammen die Befunde und ich staunte nicht schlecht, denn hoch positiv Borrelien, Bartonellen, Anaplasmen, Ascaris, SD Unterfunktion und 4 Herpestämme reaktiviert.
Nun bin ich schon 2 Wochen in dieser THerapie (Monocycline, Azythromicin,Metronidazol,Valaciclovir,VitaminC intravenös). Was ich da erlebe hatte ich nicht für mögliche gehalten. ZUerst Hautauschlag (blauer Feck am Schienbein inc. Schienbein und Archillesehnenschmerzen) Anschliesend beim Hautarzt Arodermatitis Chronica Athrophycans bestätigt. Dachte nagut alles wird gut. Hah Seit 1 Woch sehr hohes Fieber und alle Beschwerden die ich je gehabt habe kommen so komprimiert das ich höchste Dose Schmerzmittel nehmen Muß um überhaupt liegen zu können. Kann seit einer Woche nichts essen, schwitze rund um die Uhr,Kann nicht gerade gehen, sterbenskrank. Mein Spezi sagt erste Durchgang ist bald vorbei halte durch. Was ich auch unbedingt mache.
Das ist mit Abstand das Härteste was mir je passiert ist, und ich bewundere die Leute bei Denen die Test vielleicht nicht so aussagekräftig sind, und trotzdem weiterkämpfen und auf der Suche nach einem Arzt sind der Helfen kann. Ich habe von ca. 20 nur 2 gefunden. Traurig aber leider Wahr.
Ich wünsche allen Leidenden schnellstmögliche Hilfe!