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Kohlenhydrate reduzieren / Vitamine etc. hoch dosieren
#1

Hallo zusammen,

ich habe meinen Fall ja bereits hier geschildert. Nun habe ich noch eine Frage zur Ernährung und Vitamine & Co.:
Mein Borreliose-Arzt hat mir empfohlen, möglichst auf Kohlenhydrate zu verzichten bzw. extrem zu reduzieren. 
Desweiteren hat er mir eine ganze Reihe von Vitaminen & Co aufgeschrieben (A, C, E, D3, K2, B1/B6/B12, Folsäure, Zink, Omega3-Kapseln, Coenzym Q10, etc.) mit teilweise sehr hoher Dosierung aufgrund meiner Blutwerte (Mangel bei allen genannten Vitaminen, Q10-Mangel, Homcysteinwert zu hoch).

Ist das eigentlich üblich bzw. sinnvoll bei Borreliose?

Grüße
Wusel123
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#2

Hallo Wusel
es ist immer sinnvoll, festgestellte Mängel auszugleichen - wie sonst sollte Dein Körper inklusive Gehirn tagtäglich seine diversen Leistungen vollbringen? Und das gilt doch erst recht für den Fall, dass noch zusätzliche Krankheiten bewältigt werden müssen!
.
Sei froh. dass Du so einen Arzt hast, der Dich nicht auf Sparflamme laufend in den Kampf schickt!                                    zeitzone
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Thanks given by: urmel57 , Filenada , Boembel , Wusel123
#3

Ich kann Zeitzone nur zustimmen! Hätte ich damals gewusst, was Borrelien & Co. alles im Körper "fressen" und lahmlegen, hätte ich parallel dazu gerne meine Defizite ausgeglichen. Mein "Spezi" hat aufgrund meiner Nachfrage nur gesagt, "ja, nehmen Sie mal ein Multivitaminpräparat"  Huh Die intensive Behandlung habe ich erst nach einigen Monaten Antibiotika bei meinem Heilpraktiker erhalten; und das war nicht wenig...
Zu Omega 3: da empfehle ich Dir auf jeden Fall ein Präparat von Norsan!
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Thanks given by: Wusel123
#4

(11.03.2024, 15:00)Wusel123 schrieb:  Desweiteren hat er mir eine ganze Reihe von Vitaminen & Co aufgeschrieben (A, C, E, D3, K2, B1/B6/B12, Folsäure, Zink, Omega3-Kapseln, Coenzym Q10, etc.) mit teilweise sehr hoher Dosierung aufgrund meiner Blutwerte (Mangel bei allen genannten Vitaminen, Q10-Mangel, Homcysteinwert zu hoch).

Ist das eigentlich üblich bzw. sinnvoll bei Borreliose?

Nicht "üblich bzw. sinnvoll bei Borreliose", sondern wenn Mängel vorliegen.
Dann sollte man - egal welche Krankheit parallel vorliegt - diese Mängel ausgleichen. Viele Symptome überschneiden sich. Zum Beispiel können Müdigkeit und Muskelschmerzen von Borrelien & Co. verursacht werden, aber auch durch einen ausgewachsenen Vitamin-D-Mangel. Oder Nervenprobleme durch diverse Untermieter, aber auch ganz übel durch Vitamin-B12-Mangel. Und so weiter. Da wär es doch blöd, Antibiotika bis übern Eichstrich in sich reinzustopfen, die Symptome gehen aber nicht weg, weil eben andere Ursache. So wie auch andersrum.
Differentialdiagnostik ist mit das Wichtigste, damit man erstmal weiß, gegen wen man kämpft. Und dann während einer (sinnvollen) Behandlung gucken, welche Symptome sind besser geworden, was ist noch da, was könnte es noch sein - Ausschlußverfahren.

Ich hätte damals, als alles bei mir anfing, gern einen Doc gehabt, der mich als Ganzes im Blick hat und auf Mineralien und Vitamine schaut. Hatte ich leider nicht, mußte mir alles selbst zusammensuchen und anlesen, die Bluttests größtenteils selbst bezahlen (heute noch, weil spätere Kontrolle wichtig ist) - wie so viele hier.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: hanni , urmel57 , micci , Frln_Brd , Boembel , Wusel123
#5

Danke für Eure Meinungen.
Was meint Ihr zu der kohlenhydratarmen Ernährung = wiichtig bei Borreliose?
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#6

Zur Ernährung gibts ja immer wieder viele verschiedene Meinungen und Theorien.
Hab ich jetzt in der Form speziell wegen Borreliose noch nicht gehört.
Das ist dann wohl diese Low-Carb-Ernährung oder ketogene Ernährung. Weiß nicht.

Zucker und Weißmehl (schnell abbaubare Kohlenhydrate)  sind sicher nicht gesund. Zucker kann die Zunahme von  Hefepilzen im Darm fördern, was bei Antibiotikabehandlung, die die normale Darmflora schädigt, ein Problem sein kann.

Sicher ist es besser, langsam abbaubare Kohlenhydrate aus Vollkorn und Kartoffeln, Hülsenfrüchten zu bevorzugen. Aber ganz weglassen? Ich setze auf viel Gemüse, Intervallfasten außer am Wochenende.

Bei den Vitaminen - wenn du wirklichen Mangel hast, aus welchen Gründen auch immer. Ob die mit höherem Bedarf durch die Krankheit, entgleiste Stoffwechselvorgänge, fehlende Aufnahme im Darm, schlechte Darmflora zusammenhängen.
Aber übertreiben ist auch nicht gut.
Viel Glück
Sabine
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Thanks given by: deinalina


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