20.02.2013, 14:55
Hallo Malin,
nö, das ist gar keine blöde Frage.
Ich geb mal ne Antwort, so gut ich es eben weiß. Wenn es jemand besser weiß - ergänzt es bitte!
Man darf es auf jeden Fall geben, wenn eine der in der Fachinformation genannten Erkrankungen/ Indikationen vorhanden sind.
hier eine gute Seite mit Fachinformationen http://ch.oddb.org/de/gcc/fachinfo/reg/00668
dort steht:
Dich und mich würde ich ev.unter allgemeine variable Immunmangelkrankheiten sortieren. Nur, wenn ich das richtig verstehe haben wir ja einen erworbenen Immundefekt durch die chronische Infektion und kein primäres Immunmangelsyndrom wie es oben steht.
Oder wie seht Ihr Anderen das?
Irgendwie muss es aber schon möglich sein, aufgrund von bestimmten immunologischen Blutwerten und hohem Leidensdruck bzw. schwerer Erkrankungen das Gammaglobulin zu bekommen. Sonst hätte sie es mir ja auch nicht vorgeschlagen.
Ich kann es leider gar nicht einschätzen wie dramatisch deine Werte sind.
Sorry. Doch ich würde mich damit an den Arzt wenden, der dieses Labor angeordnet hat. Oder war das der Hausarzt? Ein Hämatologe oder Rheumatologen oder Immunologen wüßte da sicherlich mehr damit anzufangen.
In der Praxis ist es eben so, dass die Präparate wirklich sehr sehr teuer und auch kostbar sind. Es steht ja nur eine begrenzte Menge menschlicher Blutspenden zur Verfügung und kann nicht einfach synthetisch hergestellt werden.
Deshalb wird es sich insbesondere ein Hausarzt 2 mal überlegen, ob das wirklich nötig ist.
nö, das ist gar keine blöde Frage.
Ich geb mal ne Antwort, so gut ich es eben weiß. Wenn es jemand besser weiß - ergänzt es bitte!
Man darf es auf jeden Fall geben, wenn eine der in der Fachinformation genannten Erkrankungen/ Indikationen vorhanden sind.
hier eine gute Seite mit Fachinformationen http://ch.oddb.org/de/gcc/fachinfo/reg/00668
dort steht:
Zitat:Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Primären Immunmangelsyndromen wie:
– Kongenitale Agammaglobulinämie und Hypogammaglobulinämie.
– Allgemeine, variable Immunmangelkrankheiten.
– Schwere, kombinierte Immunmangelkrankheiten.
– Wiskott-Aldrich-Syndrom.
Multiplem Myelom oder chronisch-lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogammaglobulinämie und wiederkehrenden Infektionen
Kindern mit AIDS und wiederholt auftretenden, schweren bakteriellen Infektionen, die auf eine antivirale Kombinationstherapie nicht ansprechen oder diese nicht vertragen.
Immunmodulation
– Idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) bei Erwachsenen und Kindern mit einem hohen Blutungsrisiko oder vor chirurgischen Eingriffen zur Korrektur der Thrombozytenzahl.
– Guillain-Barré-Syndrom.
– Kawasaki-Syndrom (in Verbindung mit einer Acetylsalicylsäure-Therapie).
Allogene Knochenmarktransplantation
zur Verminderung von Sepsis und anderen Infektionen, interstitieller Pneumonie und akuter Graft-versus-host Erkrankung.
Dich und mich würde ich ev.unter allgemeine variable Immunmangelkrankheiten sortieren. Nur, wenn ich das richtig verstehe haben wir ja einen erworbenen Immundefekt durch die chronische Infektion und kein primäres Immunmangelsyndrom wie es oben steht.
Oder wie seht Ihr Anderen das?
Irgendwie muss es aber schon möglich sein, aufgrund von bestimmten immunologischen Blutwerten und hohem Leidensdruck bzw. schwerer Erkrankungen das Gammaglobulin zu bekommen. Sonst hätte sie es mir ja auch nicht vorgeschlagen.
Ich kann es leider gar nicht einschätzen wie dramatisch deine Werte sind.
Sorry. Doch ich würde mich damit an den Arzt wenden, der dieses Labor angeordnet hat. Oder war das der Hausarzt? Ein Hämatologe oder Rheumatologen oder Immunologen wüßte da sicherlich mehr damit anzufangen.
In der Praxis ist es eben so, dass die Präparate wirklich sehr sehr teuer und auch kostbar sind. Es steht ja nur eine begrenzte Menge menschlicher Blutspenden zur Verfügung und kann nicht einfach synthetisch hergestellt werden.
Deshalb wird es sich insbesondere ein Hausarzt 2 mal überlegen, ob das wirklich nötig ist.