03.06.2013, 20:56
Für mich fängt das Geheimnis schon früher an, nicht erst bei der Heilung. Das Krankwerden (oder Gesundbleiben trotz schädlicher Einflüsse) gehört auch dazu.
Wenn Ihr mögt, lest dazu meine Geschichte, die sich genau so zugetragen hat:
Als ich 17 war und keine Lust auf Schule hatte, habe ich im Medizin-Lexikon nach einer Krankheit gesucht, die als Ausrede zum Schwänzen taugt.
Ich kam auf Blinddarmreizung, die kommt und geht und ist/war schwer zu diagnostizieren. Ich spielte meiner Mutter die Symptome vor, und durfte ab und zu zu Hause bleiben. Bis sie eines Tages verkündete, dass nun Schluss damit sei, der Blinddarm wird in den Ferien operiert. Ich wollte nicht beichten, und biss in den sauren Apfel.
Nach der OP bestellte man meine Mutter zum Gespräch ein: Warum sie so lange gewartet habe, das sei ja unverantwortlich, der Blinddarm sei hochgradig gereizt gewesen, kurz vorm Durchbrechen... Ich erfuhr davon nichts, denn am Tag nach der OP ging es mir sehr schlecht. Hohes Fieber, Bauchschmerzen, ich konnte nicht gehen, nichts essen. Der Zustand besserte sich nicht, über drei Wochen ging das so, und ich schwöre, das war nicht gespielt! Eine erneute Operation (zum Nachschauen, was los ist) stand bevor.
Ein Arzt, der wohl verstanden hatte, was in mir abging, half mir dann aus dem Teufelskreis. Er kam mit ein paar Kollegen ins Zimmer, sie stellten sich um mein Bett, und der Arzt (Dr. de Rosa hieß er) fragte in die Runde: "Wollen wir wirklich diesem jungen Mädchen den Bauch noch einmal aufschneiden? Nein! Ich habe da noch eine Idee!" Und alle gingen wieder hinaus. Er kam zurück mit einer Infusionsflasche, und erklärte mir, was darinnen sei. Auf den Bauch malte er mir um die schmerzende Stelle einen Kreis.
Am nächsten Tag wiederholte sich das Spiel, den zweiten Kreis machte er etwas kleiner. Nach 5 Tagen hatte ich eine Zielscheibe auf dem Bauch, und ich war gesund; das Fieber und die Schmerzen verschwunden.
Ich bin sicher, dass in den Infusionen nur Kochsalz oder Vitamin war. Geheilt hat mich dasselbe, was mich krank gemacht hatte.
Wenn Ihr mögt, lest dazu meine Geschichte, die sich genau so zugetragen hat:
Als ich 17 war und keine Lust auf Schule hatte, habe ich im Medizin-Lexikon nach einer Krankheit gesucht, die als Ausrede zum Schwänzen taugt.
Ich kam auf Blinddarmreizung, die kommt und geht und ist/war schwer zu diagnostizieren. Ich spielte meiner Mutter die Symptome vor, und durfte ab und zu zu Hause bleiben. Bis sie eines Tages verkündete, dass nun Schluss damit sei, der Blinddarm wird in den Ferien operiert. Ich wollte nicht beichten, und biss in den sauren Apfel.
Nach der OP bestellte man meine Mutter zum Gespräch ein: Warum sie so lange gewartet habe, das sei ja unverantwortlich, der Blinddarm sei hochgradig gereizt gewesen, kurz vorm Durchbrechen... Ich erfuhr davon nichts, denn am Tag nach der OP ging es mir sehr schlecht. Hohes Fieber, Bauchschmerzen, ich konnte nicht gehen, nichts essen. Der Zustand besserte sich nicht, über drei Wochen ging das so, und ich schwöre, das war nicht gespielt! Eine erneute Operation (zum Nachschauen, was los ist) stand bevor.
Ein Arzt, der wohl verstanden hatte, was in mir abging, half mir dann aus dem Teufelskreis. Er kam mit ein paar Kollegen ins Zimmer, sie stellten sich um mein Bett, und der Arzt (Dr. de Rosa hieß er) fragte in die Runde: "Wollen wir wirklich diesem jungen Mädchen den Bauch noch einmal aufschneiden? Nein! Ich habe da noch eine Idee!" Und alle gingen wieder hinaus. Er kam zurück mit einer Infusionsflasche, und erklärte mir, was darinnen sei. Auf den Bauch malte er mir um die schmerzende Stelle einen Kreis.
Am nächsten Tag wiederholte sich das Spiel, den zweiten Kreis machte er etwas kleiner. Nach 5 Tagen hatte ich eine Zielscheibe auf dem Bauch, und ich war gesund; das Fieber und die Schmerzen verschwunden.
Ich bin sicher, dass in den Infusionen nur Kochsalz oder Vitamin war. Geheilt hat mich dasselbe, was mich krank gemacht hatte.