Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Bitte um Meinungen: Borreliose und Co-Infektionen, Diagnose und Behandlung
#11

Hallo Hausel,

klingt nach aufwändigen Therapien ...

Danke für die Links!

Ich weiß nur wirklich nicht, ob Schwermetalle bei mir das Problem sind. Amalgam hatte ich nie und auch sonst keine Metalle im Körper. Ich hatte vor einem Jahr das erste Mal Karies.

Irgendwie habe ich meinen Glauben an eine Belastung mit Umweltgiften/Metallen verloren, nachdem der Heilpraktiker das mit dem Vegatest diagnostiziert hatte, im Blut aber rein gar nichts vorhanden war!
Zitieren
Thanks given by:
#12

Hi
1 Kannst nur eine Akute Vergiftung im Blut feststellen.

2 Wenn deine Mutter Amalgamträgerin war so kann die Vergiftung auf den Föten übertragen werden.

Bps haben 1 Kind Entgiften mit 4 Jahren ohne Amalgam das kind hatte heute Würde man sagen Adhas.
Und raus kammen 50 ug im Stuhl .

Nach Dmps Oral.

Hausel
Zitieren
Thanks given by:
#13

(24.11.2013, 09:35)Orchidea schrieb:  Ja, einmal wegen der Erklärung im Beitrag davor: Zerstörung der Zellwände, intrazelluläre Infektion, alles wie zuvor ...
Dann, weil die Antibiotika vieles zerstören können: Darmflora, klar, es gibt wohl viele Fälle, wo es den Patienten nach der Behandlung schlechter ging als zuvor; das Immunsystem wird platt gemacht ... Ist das toll, wenn es eh schon nicht mehr funktioniert?

Es gibt auch intrazellulär wirkende ABs. Schau mal hier ab Seite 13 (pdf-Seite 19).

Daß ABs viel zerstören können, ist in meinen Ohren DAS Totschlagargument ohnehin... Kommt dies auch von dem Arzt und der Heilpraktikerin, wenn's um Typhus oder die "Schwester" der Borreliose, die Syphilis, gehen würde? Dein Arzt hat scheinbar kein Problem damit gehabt, Dir zwischendurch immer mal wieder ABs zu verschreiben bei diversen Infektionen (Bronchitis, Laryngitis usw.), aber jetzt auf einmal machen ABs alles kaputt? Hmmm... Icon_confusednew

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Extremcouching , Hibiskus , judy
#14

Hallo Orchidea,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

Ich würde davon ausgehen, dass die Infektionen in ihrer Gesamtheit in deinem Krankheitsgeschehen eine Rolle spielen.

Zu den intrazellulären Infektionen, da gehören Borrelien durchaus auch dazu. Bei Befall und Zerstörung von roten Blutkörperchen würde ich auch an Babesisien denken, die man bei starkem Befall im Blutaustrich möglicherweise erkennen kann.

Wie auch immer, ist die Entscheidung, wie man nun am besten weitermacht nicht einfach. Das kommt auf jeden Fall auch auf dein Befinden und deinen Leidensdruck drauf an. Grundsätzlich sehe ich es so, dass Anitbiotika durchaus primär geeignet sind, um Erreger zu reduzieren und zu eliminieren. Letzlich muss aber auch dein Immunsystem dazu in der Lage sein, mit dem Rest fertig zu werden.

So gesehen finde ich, kann man auch zweigleisig fahren. Das eine schließt das andere nicht aus, sondern kann sich ergänzen. Durch die hohe Erregerlast im Körper und den Bestrebungen des Körpers diesen zu schützen, wird man quasi an Mineralien und Vitaminen ausgeraubt.

Es wäre dann sicherlich sinnvoll den Status zu wissen, damit man weiß, was dem Körper fehlt und diesem das zukommen zu lassen und dann eine Anitbiose zu beginnen.

Ich denke, es ist auch sinnvoll, dir einen sehr erfahrenen Arzt zu suchen, der dir dabei hilft. Schnellschussaktionen wie 3 Wochen Doxycyclin und dann soll alles gut sein, würde ich in diesem Fall nicht für zielführend halten.

So gesehen, sind die Wartezeiten für so einen Termin oft lange und diese kann man gut mit anderen Dingen überbrücken.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: leonie tomate , Extremcouching , Filenada , judy
#15

(24.11.2013, 09:53)Hausel schrieb:  Hi
1 Kannst nur eine Akute Vergiftung im Blut feststellen.

2 Wenn deine Mutter Amalgamträgerin war so kann die Vergiftung auf den Föten übertragen werden.

Bps haben 1 Kind Entgiften mit 4 Jahren ohne Amalgam das kind hatte heute Würde man sagen Adhas.
Und raus kammen 50 ug im Stuhl .

Nach Dmps Oral.

Hausel

D.h., wenn man Schwermetallbelastungen testen möchte, muss man Stuhlproben einschicken? Weißt du, ob das die Krankenkasse bezahlt? Oder gibt es noch andere sinnvolle Testverfahren?

Meine Eltern haben sich ca. 2 - 3 Jahre vor meiner Geburt zahlreiche Amalgamfüllungen rausnehmen lassen - allerdings ohne jegliche Ausleitung. Kann ich dann im Mutterleib noch dadurch auch damit belastet worden sein oder war das zu lange her?

Vielen Dank für weitere Antworten! :)
Zitieren
Thanks given by:
#16

(24.11.2013, 10:03)Filenada schrieb:  Es gibt auch intrazellulär wirkende ABs. Schau mal hier ab Seite 13 (pdf-Seite 19).

Ja ... Ich werde Internist und Heilpraktikerin noch mal fragen, was sie davon halten.

(24.11.2013, 10:03)Filenada schrieb:  Dein Arzt hat scheinbar kein Problem damit gehabt, Dir zwischendurch immer mal wieder ABs zu verschreiben bei diversen Infektionen (Bronchitis, Laryngitis usw.), aber jetzt auf einmal machen ABs alles kaputt? Hmmm... Icon_confusednew

Das waren andere Ärzte! ;-)
Zitieren
Thanks given by:
#17

(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb:  Hallo Orchidea,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

Danke!


(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb:  Ich würde davon ausgehen, dass die Infektionen in ihrer Gesamtheit in deinem Krankheitsgeschehen eine Rolle spielen.

Zu den intrazellulären Infektionen, da gehören Borrelien durchaus auch dazu. Bei Befall und Zerstörung von roten Blutkörperchen würde ich auch an Babesisien denken, die man bei starkem Befall im Blutaustrich möglicherweise erkennen kann.

Die wurden nun noch nicht untersucht ... Eigentlich sollten im Labor ansonsten auch Bardonellen und Rickettsien getestet werden, wozu ich aber irgendwie keine Werte bekommen habe ... Da werde ich auch noch mal nachfragen.

(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb:  Wie auch immer, ist die Entscheidung, wie man nun am besten weitermacht nicht einfach. Das kommt auf jeden Fall auch auf dein Befinden und deinen Leidensdruck drauf an. Grundsätzlich sehe ich es so, dass Anitbiotika durchaus primär geeignet sind, um Erreger zu reduzieren und zu eliminieren. Letzlich muss aber auch dein Immunsystem dazu in der Lage sein, mit dem Rest fertig zu werden.

Das ist eben auch das Problem - ich glaube, mein Immunsystem ist mit so einer Therapie momentan heillos überfordert ...
Macht es Sinn, erst den alternativmedizinischen Weg zu gehen und es etwas zu verbessern, um dann mit Antibiotika anzufangen?

(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb:  So gesehen finde ich, kann man auch zweigleisig fahren. Das eine schließt das andere nicht aus, sondern kann sich ergänzen. Durch die hohe Erregerlast im Körper und den Bestrebungen des Körpers diesen zu schützen, wird man quasi an Mineralien und Vitaminen ausgeraubt.

Es wäre dann sicherlich sinnvoll den Status zu wissen, damit man weiß, was dem Körper fehlt und diesem das zukommen zu lassen und dann eine Anitbiose zu beginnen.

Vitamine wurden auch gemessen: Folsäure, Ferritin, Vitamin B12, B6, Selen und Zink - alles in Ordnung. Nur Selen war am unteren Rand des Normbereichs.

(24.11.2013, 10:10)urmel57 schrieb:  Ich denke, es ist auch sinnvoll, dir einen sehr erfahrenen Arzt zu suchen, der dir dabei hilft. Schnellschussaktionen wie 3 Wochen Doxycyclin und dann soll alles gut sein, würde ich in diesem Fall nicht für zielführend halten.

So gesehen, sind die Wartezeiten für so einen Termin oft lange und diese kann man gut mit anderen Dingen überbrücken.


Ja, ich werde mal gucken, ob es irgendwo hier in der Nähe erfahrene Ärzte gibt ...

Liebe Grüße!
Zitieren
Thanks given by:
#18

(24.11.2013, 11:29)Orchidea schrieb:  Vitamine wurden auch gemessen: Folsäure, Ferritin, Vitamin B12, B6, Selen und Zink - alles in Ordnung. Nur Selen war am unteren Rand des Normbereichs.


Nach dem hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3517 würde ich auch noch Mangan auf die Liste nehmen. Sozusagen als indirekten Nachweis.

Was für dich der richtige Weg ist, das kannst letztendlich nur du für dich entscheiden. Gegen Bakterien, die zu frech geworden sind, sind Antibiotika nichts ungewöhnliches - normalerweise. Das Immunsystem kann dadurch dann auch entlastet werden, wenn es nicht ständig gegen Erreger ankämpfen muss. Wie sich das letztendlich auswirkt, lässt sich leider nicht endgültig vorhersagen.

Gerade auch die Ehrlichien sind dafür berüchtigt, das Immunsystem selbst anzugreifen.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: leonie tomate
#19

Was Ehrlichien oder vielmehr Anaplasmen angeht:
Bei negativen Antikörpern und keinerlei Korrelation zu den Symptomen würde ich persönlich von einem falsch positiven Elispot ausgehen (hatte ich in dem gleichen Labor vermutlich auch schon).
Und da fängt es jetzt an, schwierig zu werden, weil man konsequenterweise auch die anderen Elispots schon immer mit einer gewissen Grundskepsis betrachten sollte und nicht einfach davon ausgehen, dass ein positiver Elispot auch bedeutet, dass die Infektion wirklich vorhanden ist.

Eine Schilddrüsenbehandlung zustarten und sich dabei auf den TSH Wert zu verlassen zeugt davon, dass der Arzt sich mit der Schilddrüse nicht besonders auskennt.
Mein TSH Wert war mal bei 0,001; FT3/4 Hormone jedoch bei jedem Mal vor und nachher im Normbereich.

Ob es Sinn macht, erst alternativ zu behandeln und dann mit AB? Darauf kann dir pauschal niemand eine Antwort geben, zumal es auch zig verschiedene alternative Möglichkeiten gibt, wo nicht jede gleich gut bei allen wirkt und auch einiges an Quatsch mit dabei ist.

Antibiotika können auch im späteren Stadium in einigen Fällen noch rasche Besserung bringen, einen Versuch ist es meiner Meinung nach wert, weil es der einfachste Weg ist. Zur Nebenwirkungsminimierung kann man einiges tun.
Ohne Probiotika (ein gutes Produkt, mit mehreren Stämmen und hochdosiert) würde ich keine Antibiose mehr machen, ich bin da auch ein gebranntes Kind, musste meine erste Antibiose mit Doxy deswegen abbrechen damals. Leider ist das bei den Ärzten (auch einigen Spezis) immer noch nicht wirklich angekommen.

Wenn der Verdacht besteht, dass mit deinem Immunsystem etwas nicht stimmt, sollte man in die Richtung mal schauen. Also Immunglobuline, Lymphozytensubtypisierung evtl. noch einzelne Zytokine.

Selen hat eine gewisse antivirale Wirkung, ist auf jeden Fall wichtig, da gegenzusteuern. Wer keine NEMs nehmen möchte, kann auch einfach täglich ein paar Paranüsse essen :-).

The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world
Zitieren
Thanks given by: leonie tomate , Filenada , urmel57 , judy
#20

(24.11.2013, 14:57)urmel57 schrieb:  Nach dem hier http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3517 würde ich auch noch Mangan auf die Liste nehmen. Sozusagen als indirekten Nachweis.

Interessant. Ich setze es gleich mal auf meine Sammelliste, woran man noch denken könnte/müsste ... Danke für den Link!

(24.11.2013, 14:57)urmel57 schrieb:  Was für dich der richtige Weg ist, das kannst letztendlich nur du für dich entscheiden. Gegen Bakterien, die zu frech geworden sind, sind Antibiotika nichts ungewöhnliches - normalerweise. Das Immunsystem kann dadurch dann auch entlastet werden, wenn es nicht ständig gegen Erreger ankämpfen muss. Wie sich das letztendlich auswirkt, lässt sich leider nicht endgültig vorhersagen.

Gerade auch die Ehrlichien sind dafür berüchtigt, das Immunsystem selbst anzugreifen.

Liebe Grüße Urmel

Ich bin wirklich sehr unschlüssig, insbesondere, wenn ich Berichte lese, wie schlecht es manchen nach der AB-Behandlung ging ...
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste