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Unfallversicherung
#1

Hallo alle zusammen,schönen guten Abend
Hab gerade in meinen Unterlagen der priv.Unfallversicherung gelesen,daß Zeckenstich/Borreliose(bzw.dessen Folgen) versichert sind.
Was bringt mir das wenn mein HA nur Multible Gelenkschmerzen und son Zeugs auf die Scheine schreibt?
Ich war gestern bei ihm(Krankenscheinverlängerung)-da hab ich mal gefragt,wie er der Borreliose gegenüber aufgestellt sei !?
Sicher gibt es sie, aber ihr Test ist nicht eindeutig,die Symptome eher nicht typisch ???!!!
Spezis sind seiner Meinung nach alles Quacksalber.
Meine Schmerzen schlagen mit unveränderter Härte zu, die Füße sehen aus wie'n Kuheuter mit 5 Saugstellen--ÜÜÜbelst !!
Lediglich die Kombi aus Ibu+Tramadol geben mir ein Zeitfenster von 3-4 Stunden,um wie hier zu schreiben oder um ÜBERHAUPT aus dem Haus zu gehen.
Heute Blutabn. LTT - Labor in Berlin(Jemand Erfahrung mit Berlin gemacht?)
es soll da ja auch große Unterschiede geben.
Grüße und schmerzfreie Stunden-Ralph aus Pulsnitz
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Thanks given by:
#2

Das bringt dir vielleicht, dass du die Fristen nicht schon alle vergeigt hast.

Liebe Grüße
Amaz0ne


Wer die Flinte ins Korn wirft, sollte aufpassen, dass er dabei nicht ein blindes Huhn erschlägt.....
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Thanks given by: freddy1677
#3

Hab grad bei der Hot-Line angerufen (ERGO) , man sendet mir Unterlagen zum ausfüllen zu, und als Meldetag akzeptieren sie das Datum vom Laborbefund vom HA.
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Thanks given by: leonie tomate , Niki
#4

Hallo Ralph,

mein TippLightbulb - lasse Dich bereits beim Ausfüllen der Schadenanzeige ordentlich fachlich beraten, denn bereits dort lauern Fallen die Dir eine mögliche spätere Invaliditätsleistung verbauen können.

LG Rosa
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Thanks given by: urmel57
#5

Hallo

tut mir leid das Sie direkt betroffen sind. Vom großem Vorteil ist, eine Unfallversicherung zu haben.
Weiterhin auch positiv ist es, dass die Zeckenbisse und Folgeschäden mit abgedeckt sind.
Wenn der Arzt nicht sehr hilfreich ist, suchen Sie sich am besten einen anderen mit dem gleichen Fachgebiet.

Der Schadenfall ist nun schon beim Anbieter eingegangen. Die Labordaten lassen (nehme ich an) eine eindeutige Diagnose zu. Meine Erfahrungen mit Berlin sind sehr gut. Die Labore arbeiten sehr genau und vor allem unabhängig. Denn auch wenn die Symptome für den "Spezialisten" untypisch sind, besteht ja die Möglichkeit das der Infekt da ist.

Denn die Anschwellung des Fußes und die Schmerzen sind eine Folge des Zeckenbisses.
Um weitere Fragen der Vorgehensweise zu klären kann ich die Seite http://www.unfallversicherung-testberichte.de/ empfehlen. Sie klärt wirklich alle Fragen ab und bietet viele Informationen zu den verschiedenen Anbietern und Policen. Ebenfalls werden die Besonderheiten näher durchleuchtet.
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#6

Unfallversicherung: Invaliditätsleistungen wegen Borreliose nach Zeckenbiss nur bei Nachweis einer Invalidität im Sinne der Versicherungsbedingungen auf der Grundlage des aktuellen, wissenschaftlich gesicherten medizinischen Erkenntnisstandes.

Der (insbesondere auch labormedizinische) Nachweis einer (Teil-)Invalidität als Folge einer Borrelioseinfektion durch Zeckenbiss wird in der Regel nur schwierig zu führen sein.

http://www.honsell-rechtsanwaelte.de/de/...id/43.html
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Thanks given by: urmel57
#7

Hallo Landei,

wenn Du Dir das Urteil durchlesen würdest und nicht nur den Anwalt zitierst, dann würdest Du merken, das hier der Kläger an der Frage der Antikörper gescheitert ist.

Klar verbucht das die Rechtsvertretung der Versicherung als Erfolg und gerade München ist bekannt für sagen wir mal versicherungsfreundliche Auslegung von Fakten.

LG Rosa
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#8

Rosa45 schrieb:wenn Du Dir das Urteil durchlesen würdest und nicht nur den Anwalt zitierst, dann würdest Du merken, das hier der Kläger an der Frage der Antikörper gescheitert ist.

Es ging mir auch nicht speziell um das Urteil. Der Anwalt hat mit seiner Aussage die Problematik auf den Punkt gebracht, deshalb habe ich diesen Teil auch extra zitiert Wink

Zitat:Invaliditätsleistungen wegen Borreliose nach Zeckenbiss nur bei Nachweis einer Invalidität im Sinne der Versicherungsbedingungen auf der Grundlage des aktuellen, wissenschaftlich gesicherten medizinischen Erkenntnisstandes.
Der (insbesondere auch labormedizinische) Nachweis einer (Teil-)Invalidität als Folge einer Borrelioseinfektion durch Zeckenbiss wird in der Regel nur schwierig zu führen sein.


Die Kausalität zwischen Unfall und Schaden muss zweifelsfrei erwiesen und der Schaden unmittelbar auf den Unfall zurückzuführen sein. Die Beweislast trägt der Versicherte. Für die Beweisführung sind positive Antikörper allein kaum ausreichend. Ansprüche werden häufig abgelehnt mit der Begründung, die Borrelieninfektion hätte keine bleibenden Schäden hinterlassen. Persistierende Beschwerden und Krankheitsmanifestationen nach 'adäquater antibiotischer Behandlung' werden nach derzeit geltendem 'wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisstand' meist nicht als Folge einer persistierenden Infektion anerkannt. Das Problem bei Borreliose ist leider, dass auch Labordaten keine eindeutige Diagnose liefern. Das dürfte die Beweisführung nicht unbedingt erleichtern.

Eine ähnliche Diskussion gab es bereits hier:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...573&page=2
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#9

Hallo zusammen,

ich kann der Meinung von Edgar20 nur zustimmen.

Denn wenn der Zeckenbiss und alle weiteren Folgeerkrankungen mit versichert sind, muss die Versicherung eintreten. Es nicht wirklich nachvollziehbar, warum der HA nur Gelenkschmerzen diagnostiziert. Ein Wechsel zu einem besseren Arzt, wäre hier ratsam.

Wie schon beschrieben, kann das Labor in Berlin Abhilfe tun. Denn sie kann die Diagnose bestätigen oder genau wiederlegen.

Um nähere Informationen zum Thema Unfallversicherung zu erfahren, ist die Seite http://www.deutsche-unfallversicherungen.de/ sehr hilfreich.
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#10

Hallo,

was soll das hier? Wird das eine Werbeseite für eine Webseite für Unfallversicherungsvergleiche, oder was?

Zwei "verschiedene" User, die Link´s einstellen zu einem Vergleichsportal einstellen?

LG Rosa
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