Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Schwitzen
#1

Hallo,ich schwitze tagsüber ganz schrecklich,kann es zu den Symptomen einer Borreliose passen?Kennt das vielleicht auch jemand oder schwitzt man nur nachts?Ich bin allerdings auch in dem Alter ,wo ich in die Wechseljahre komme.Wollte sonst mal einen Hormonstatus abnehmen lassen.Habe allerdings auch Polyneuropathie.Freue mich auf eure Antworten.LG Sille
Zitieren
Thanks given by:
#2

Schau mal hier, vielleicht hilft Dir das weiter:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2678
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=4220

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Extremcouching , urmel57
#3

Hallo Sille,

ich kenne das sehr gut. Wenn ich mich morgens fertig gemacht habe, dann war ich im Brustbereich und unter den Armen schon wieder durchgeschwitzt. Ich kenne das von vor der Erkrankung rein garnicht und da war ich auch 43.
Es hat im letzten Jahr etwas nachgelassen, was aber auch mit zusätzlichen neurol. Schädigungen (Hemiparese) durch meinen Verkehrsunfall zusammenhängen kann.

Mit den Wechseljahren (bin jetzt 48) hat das bei mir noch überhaupt nichts zu tun, das habe ich bei meiner Gyn abklären lassen.

LG Rosa
Zitieren
Thanks given by: Extremcouching
#4

Hi Silke,

starkes Schwitzen wird in der Literatur immer wieder als einer der Symptome einer Lyme Krankheit (im Sinne von Borreliose mit Co-Infektionen) beschrieben.

Ich selbst litt daran, vor Allem nachts, vor/während meiner Antibiose mit Minocycline/Quensyl (6 Monate 2008-2009).

Dieses Symptom ist aber nach ca 2 Monaten nach Beginn der Antibiose wieder verschwunden und seitdem nie wieder aufgetreten.

Da 3 Monate nach Ausbruch der Borreliose zeitgleich durch ein LTT eine Ehrlichiose festgestellt wurde, Ehrlichien auf Tetrazyklinen empfindlich sind, nehme ich an, daß dieses Symptom bei mir an der Ehrlichiose lag, welche durch Mino offensichtlich erfolgreich behandelt wurde.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

Zitieren
Thanks given by:
#5

Hallo Sille!

Schwitzen ist schon ein mögliches geschehen bei einer Borreliose, meist eher Nachts.Polyneuropathie kann entstehen.
Hast Du den noch weitere Symptome dazu?
Ansonsten würde ich erstmal nicht unbedingt von einer Infektion ausgehen...

Liebe Grüße!

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
Zitieren
Thanks given by:
#6

Mmmh, Sille hat in ihrem Krankheitsverlauf mehr spezifische Symptome für eine chron. Borreliose als die meisten anderen. Soweit ich das so lesen konnte.

Polyneuropathie in Verbindung mit Gelenkergüssen und Entzündungen der Kniegelenke, das sind meines Erachtens schon sehr spezifische Symptome.

LG Rosa
Zitieren
Thanks given by:
#7

Ja Rosa Du hast recht, aber ich bin von dem Beitrag hier ausgegangen... habe das andere nicht gelesen.
Habe ja gefragt ob noch weitere Symptome vorhanden sind...
Habe es jetzt gelesen und ja, es könnte klar Borreliose sein. Bzw. Neuroborreliose...

LG

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
Zitieren
Thanks given by:
#8

Wink ich werde meine GEschichte auch mal komplett einstellen, im Moment hindern mich 5 Gerichtsverfahren die ich leider führen muss daran.
Zitieren
Thanks given by: irisbeate
#9

(04.05.2014, 17:19)Rosa45 schrieb:  Polyneuropathie in Verbindung mit Gelenkergüssen und Entzündungen der Kniegelenke, das sind meines Erachtens schon sehr spezifische Symptome.

Nein, spezifisch für eine Borreliose sind diese Symptome nicht, sie können bei zig anderen Krankheiten auftreten.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

Zitieren
Thanks given by:
#10

Fussohlenbrennen und Kopfschmerzen sind aber spezifisch?

Dann solltest Du Dich mal informieren, was spezifische Symptome sind!

Wir reden hier nicht von beweisenden wie ACA oder Wanderröte, sondern von spezifischen in Zusammenhang mit positiver Serologie.

Siehe RKI, AWMF u.s.w.

RKI:
Zitat:Stadium III: Manifestationen dieses Stadiums sind die Lyme-Arthritis und die Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer. Sie treten Monate bis Jahre nach der Infektion auf. Die Lyme-Arthritis ist eine schubweise oder chronisch verlaufende mono- oder oligoartikuläre Arthritis. Am häufigsten sind die Kniegelenke betroffen, dann in abnehmender Häufigkeit Sprunggelenke, Ellenbogen-, Finger-, Zehen- und Handwurzelgelenke sowie Kiefergelenke. Die Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer ist gekennzeichnet durch ein initial infiltratives Stadium, das zur Atrophie der Haut (zigarettenpapierdünn) mit livider Verfärbung führt. Die Veränderungen treten bevorzugt an den Akren und Streckseiten der Extremitäten auf. Im weiteren Verlauf können Arthropathien und Polyneuropathien an den betroffenen Extremitätenabschnitten entstehen. Eine weitere, jedoch sehr seltene Spätmanifestation der Lyme-Borreliose ist die chronische Enzephalomyelitis mit Para- und Tetraparesen. Grundsätzlich gilt: Differentialdiagnostisch ist auch an andere zeckenübertragene Erreger zu denken. Dies gilt vor allem bei ungewöhnlicher Symptomatik. Bei akut fieberhafter Erkrankung mit Blutbildveränderungen (Leukozytopenie, Thrombozytopenie) und Transaminasenerhöhung sollte z. B. an eine Ehrlichiose gedacht werden und Kontakt mit einem Speziallabor (z. B. Konsiliarlabor für Ehrlichia) aufgenommen werden.
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste