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05.05.2014, 08:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2014, 08:05 von
hoffnung.)
Hallo liebes Forum,
vor ein paar Wochen hatte ich eine nuklearmedizinische Untersuchung (Szintigraphie).
Seid dieser Untersuchung geht es mir wieder deutlich schlechter. Schmerzen im linken Gesäß, Gefühlsstörungen nach dem sitzen im rechten Fuss (Zehen), seid über einer Woche täglich vermehrt Herzrhythmusstörungen, Nachtschweiß, starke Schlafstörungen, wieder vermehrt Darmprobleme, verstärkte hormonelle Probleme…
Könnte es sein, das dieser Schub mit dieser Untersuchung zusammenhängt? Und was kann ich tun, damit die Symptome bald wieder besser werden?
Liebe Grüße,
hoffnung
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Hallo hoffnung!
Ich denke das ist nicht leicht zu beantworten...
Es kann aber durchaus sein das es damit zusammenhängt, wie bald nach der Szinti hast Du eine Verschlechterung gemerkt? Sofort? Wenn es eine Unverträglichkeit auf die Radioaktiven Stoffe wären die Du ja injiziert bekommen hast, dann müsste es m.E. nach den Wochen wieder ok sein.
Machst Du gerade eine Therapie?
Liebe Grüße Jo
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Hallo hoffnung,
auch bei mir traten mal verstärkte Symptome nach einer CT auf.
Ich denke, jede Belastung mit Strahlen fordert das Immunsystem heraus, und dann kann es schon sein, daß z. B. auch die Beschwerden einer Infektion wieder schlimmer werden können.
Das ist m.M.nach ganz logisch.
Liebe Grüße
Amrei
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Hallo Hoffnung,
war die Szintigrahie von der Schilddrüse? Hast du vor der Untersuchung Medikamente mitbekommen. Manchmal bekommt man da vorher Schilddrüsenhormone, um festzustellen, ob die Schilddrüse richtig funktioniert. Allein solche Medikamente an sich können diese Symptome auslösen... und einen Eingriff ins Hormonsystem kann auch Borreliose-Symptome auslösen.
LG Niki
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Hallo,
@Jo : Ich habe die Verschlechterung sofort nach der Szintigraphie gemerkt. Während der Spritze wurde es mir innerlich schon ganz komisch. Einen Tag danach hatte ich Magenprobleme, die eine Woche angehalten haben.
Nein, ich mache derzeit keine Therapie.
@Niki: Ja, war die Schilddrüse. Ich habe eine Vergrößerte SD, mit vielen Knötchen. Nehme L-Thyroxin ein, aber nur ganz wenig. Habe davor keine Medis bekommen, nur die Spritze für die Szintigraphie.
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Hallo Hoffnung....
das sind natürlich auch alles Symptome, die zur Schilddrüse passen... sollte man auf jeden Fall auch in diese Richtung forschen.
Was kam denn bei der Schilddrüse raus? Sind das autonome Adenome?
LG Niki
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Hallo Niki,
sind kalte Knoten. Muss in einem halben Jahr nochmal nachschauen lassen.
Die Symptome die ich jetzt habe, glaube ich eher das es ein Borrelioseschub ist.
Liebe Grüße
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Hallo Hoffnung,
Hast du ein Kontrastmittel gespritzt bekommen? Ich habe schon des Öfteren gelesen, dass Kontrastmittel zu einem Schub führen können, genauso wie Narkosemittel. Dies war bei mir der Fall, als bei mir eine Magen-und Darmspiegelung durchgeführt wurde.
Liebe Grüsse
Sarecha
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mir ist das auch nicht unbekannt
etliche MRT/CT Untersuchungen gingen relativ gut dann kamen direkt danach (incl. Kontrastmittel welches gespritzt wurde vor MRT/CT) deutlich mehr Schmerzen. Beim vorletzten MRT mit Kontrastmittel habe ich so wie es ausschaut allergische Reaktionen gezeigt incl. Herzrasen etc. war ziemlich übel, ging aber wieder etwas besser nach ca. 1 St. liegen in der Praxis aber platt war ich noch mind. 4 Tage danach.
Narkosen hingegen hauen mich total aus der Bahn- wochenlang
Darmspiegelung mache ich schon gar nicht mehr- da haut mich schon dat Zeugs um was man am Vortag trinken muss
Ein Zusammenhang mit Nebenwirkungen bei Borre und Co. scheint also gar nicht so selten zu sein, denke ich
Nimm dir Zeit, solang dir welche bleibt.....
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Hallo Hoffnung,
obwohl ich dazu tendiere, alle "komischen" Symptome der Borre zuzuschreiben, glaube ich in Deinem Fall eher, dass es sich um eine Reaktion auf das Kontrastmittel während Szintigraphie handelt.
Bei mir besteht der Verdacht auf autonome Knoten in der Schilddrüse. Ich soll auch zur Abklärung zu Szintigraphie. Vor einiger Zeit reagierte ich auf Jodtabletten mit Symptomen ähnlich eine SD-Überfunktion. Musste ich absetzen, zumindest der Haarausfall hat wieder aufgehört. Mein Arzt erklärte mir, das dies ein autonomer Knoten sein könnte, der das Jod frisst und dann völlig unkontrolliert SD-Hormone ausschüttet.
Das Problem ist, dass man bei einem SD-Szintigramm jodhaltiges Kontrastmittel erhält. Bei denjenigen, die diese jodfressenden Knoten haben, könnte es zu einer heftigen Überfunktion kommen. Er hat mir Blut abgenommen, er wollte irgendwelche SD-Werte bestimmen, die darauf hindeuten könnten. Wenn man das weiß, könnte man während der Szintigraphie medikamentös gegensteuern.
Wie geht es Dir jetzt? Hast Du vielleicht schon einmal beobachtet, dass es Dir schlechter geht, wenn Du Dich jodreich ernährst?
Alles Gute!
LG