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Ernährung bei Borreliose? (Paleo-Diät/Autoimmun-Protokoll)
#21

-Zitat entfernt-

wenn einer 160 kg auf die wage bringt ja dann ist es gesundheitlich sinvoll eine Diät zu machen aber wenn man schon von der 1. ab-therappie geschwächt ist und nur mehr 60 kg auf die wage bringt und nicht mehr alles essen kann weil der Magen zu stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Ist es einfach nur kostspielig ohne eine Ergebnis das mit normalem essen auch erreicht wird + Ah-therapie.

Alle wichtigen Vitamine sind in supradyn, centrum, dekstristol, olevit drinen(falls man eine mangel an Vitaminen aufweisen sollte) das ist medizinisch wissenschaftlich geprüft. last euch von den Ärzten nichts einreden das bei einer naturheilfirma mit denen die ärtze sogar zusammenarbeiten um mehr zu verdienen mehr Wirkstoff drin sein soll nur weil es 80 € kostet. Ersparnis liegt bei 70 € und ist sogar gleicher wirkstoffgehalt drein genau wie bei supradyn,centrum,olevit,dektristol.

Zitat entfernt, da nicht bezugnehmend. Mod

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.


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#22

(25.09.2014, 06:54)Free schrieb:  -Text entfernt-
Alle wichtigen Vitamine sind in supradyn, centrum, dekstristol, olevit drinen(falls man eine mangel an Vitaminen aufweisen sollte) das ist medizinisch wissenschaftlich geprüft. last euch von den Ärzten nichts einreden das bei einer naturheilfirma mit denen die ärtze sogar zusammenarbeiten um mehr zu verdienen mehr Wirkstoff drin sein soll nur weil es 80 € kostet. Ersparnis liegt bei 70 € und ist sogar gleicher wirkstoffgehalt drein genau wie bei supradyn,centrum,olevit,dektristol.


Es gibt da schon Qualitätsunterschiede insbesondere in der Zusammensetzung inkl. Vitaminmengen und Zusatzstoffanteil.

Gerade Drogerieprodukte werden oft stark preisoptimiert angeboten. Und sollten nur zur Not die erste Wahl sein. Bis man ein hochwertiges und preiswertes Produkt für die Daueranwendung gefunden hat.

Aus moralischen Gründen sollten meiner Meinung nach auch nur vegane Kapselhüllen bzw. Hilfsstoffe bevorzugt werden.

Schweine-Rindergelatine ist hierbei nicht nachverfolgbar und kommt meist aus unethischer Massentierhaltung. Ist deshalb auch in den Discountprodukten immer zu finden, weil diese billiger ist als gleichwertige Cellulose-Kapseln.

Zitat gekürzt. Mod
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#23

Hallo,

ich habe mir erlaubt diesen Thread zu zu teilen.

Die nachfolgende Diskussion habe ich hierher verschoben.
Neuer Titel: Allgemeine Diskussion über Ernährung, NEM ua.
Es war für mich leider nicht mehr so recht erkennbar, um was es inhaltlich gegen sollte.
Einen Zusammenhang mit Paleodiät und/oder Autoimmunprotokoll war nicht mehr erkennbar.

Bitte achtet darauf, dass die Beiträge die ihr einstellt noch Bezug haben zu dem ursprünglichen Thread-Thema.


Viele Grüße
Moderator
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Thanks given by: urmel57 , carlinsche
#24

@yeager-90
Du hast PN !
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#25

Ich glaube die Ernährungsumstellung ist nicht nur wichtig,sondern der Schlüssel zum Erfolg.
Ich lasse Milch,Gluten,Schwein weg. 2 x die Woche gibts Fisch,1x Huhn, kaum Kohlehydrate. Eier sehr wohl.und ich nehme Whey Protein mit Leinöl,Kokosöl,Olivenöl etc.
Damit bin ich symptomfrei. Wobei ich auch ständig Probiotika und Vitamine u Mineralstoffe nehme. Außerdem Antioxidantien,u grüne Smothies. Sonst gibts einfach tgl Glutenfreie Haferflocken mit Obst. U viel viel Gemüse.
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Thanks given by: urmel57 , krudan , Lychee , Morbus Bahlsen
#26

Zum Thema Ernährung bei Borreliose bin ich auf die anti-inflamation-diet nach Singleton (aus seinem Buch "The Lyme Disease Solution") gestoßen, die er für Borreliose entwickelt hat. Zwei Frauen haben diese Diät in ein Kochbuch umgesetzt:
www.recipesforrepair.com

Alle Nahrungsmittel werden aufsteigend nach ihrer Entzündungsförderlichkeit in 4 Phasen eingeteilt (also in Phase 1 die am wenigsten entzündlichen Nahrungsmittel, in Phase 4 die am höchsten), diese 4 Phasen sind in der Diät enthalten und entsprechend gibt es Rezepte dazu.
Ich habe die Diät noch nicht gemacht (bin noch am Übersetzen des Kochbuchs...), finde die bereitgestellten Informationen und Rezepte aber ganz spannend, ich finde es auch spannend nachzuschauen, in welcher Phase sich die Nahrungsmittel befinden. Ich merke, dass mir Nahrungsmittel aus Phase 1 und 2 sehr guttun.
Hat irgendjemand das schon einmal ausprobiert?
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Thanks given by: urmel57 , sonneya
#27

Ich hatte persönlich 2 Schlüsselerlebnisse die letzten Woche in Bezug auf Ernährung.

Extreme Verstärkung meiner Schmerzen (von 0-3 auf 8-9 auf einer Skala von 0 bis 10) nach dem Genuss einer:

*glutamatreichen Mahlzeit ( chinesisches Restaurant)

*arachidonsäurereichen Mahlzeit (Schweinrollbraten mit fettreicher Soße)

Ich hätte danach vor Schmerzen schreien können (ich habe stattdessen geweint), weder Aspirin noch Novaminsulfon hochdosiert konnten sie lindern!

Deswegen versuche ich jetzt, glutamathaltige (chinesisches Restaurant, Sojasoße, Parmesan, Hefeextrakt, usw.) und arachidonsäurereiche (Schweinfleisch, Fett, Ausnahme: fettarmer Kochschinken) Lebensmittel zu vermeiden. Beim letzten China-Restaurant-Besuch bekam ich auf Anfrage eine glutamatarme (ohne zugesetzten Glutamat) Mahlzeit, die Schmerzen blieben danach im niedrigen, erträglichen Bereich.

Dazu habe ich glutenhaltige Lebensmittel vor 6 Monaten komplett vom Speisenplan gestrichen (komme mit glutenfreien Knäckern, Getreiden bestens zurecht, mache mir sogar glutenfreie Kuchen und Pfannkuchen!) und habe Milchprodukte sehr stark eingeschränkt (ich esse nur ab und zu etwas Ziegenkäse oder einen guten Bergkäse).

Und esse vorwiegend frisches (oder TK) Obst und Gemüse.

Schweinfleisch gibt es nur fettarm, höchstens 1-2 Mal pro Woche (Schweinfilet, Kochschinken).

Ansonsten Bio-Putensteaks oder fettarmes Rind (Filet, Gulasch, fettarmer Rinderhack), Bio-Hähnchen (ohne Haut) oder Eier.

Ein Mal pro Woche gibt es ein Gericht mit Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen).z.B. Chili con Carne oder Linseneintopf.

Fisch esse ich jetzt nur selten, weil ich bereits eine Schwermetallbelastung habe. Um mich mit Omega 3 Fettsäuren (entzündungshemmend) zu versorgen, nehme ich täglich 2 Kps Omega 3 Kapsel (die billigen von DM) ein und esse öfter als vorher Mandel, Walnüsse oder Haselnüsse.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: urmel57 , Katie Alba
#28

Hallo Katie,

ich find´s gut. Was mir in erster Linie aufgefallen ist, ist dass kein Zucker, Weißmehl und polierter Reis vorkommt. Dafür viel Gemüse, Obst, gutes Eiweiß und gesunde Fette (z B. keine gehärteten). Ich glaube, wenn man sich daran hält, hat man schon viieel gewonnen.

Das mit den Phasen erscheint mir nicht so eingängig. Ich wäre so unverfroren zu behaupten, dass es nicht so wichtig ist sich daran genau zu halten (aber ich bin auch nicht Dr. Singleton Biggrin ).
Warum sollten z. B. Papaya oder Rosinen mehr entzündungsförderlich sein als Datteln? Gut finde ich wieder, dass darauf hingewiesen wird, dass man auch davon keine Unmengen essen sollte, da auch Fruchtzucker in entsprechenden Mengen Entzündungen fördern kann.

Eine Woche weglassen fände ich dann auch zu wenig, falls es wirklich so wäre, dass man auf einige dieser Lebensmittel eine Zeit lang verzichten müsste. Um eine individuelle Unverträglichkeit herauszufinden, sollte man ein Lebensmittel mal 3 Wochen komplett weglassen und dann am Tag 22 ganz bewusst viel davon essen und die Reaktion beobachten.

Ich persönlich würde dann eher noch länger auf die "normalen" Kartoffeln und das "normale" Vollkorn verzichten. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die Rezepte finde ich gut, weil sie zeigen, dass man auf die Art lecker und gut essen kann. Ich freu mich immer über neue Inspirationen in diesem Bereich :-).

Viel Spaß beim kochen und schlemmen!

“Happiness can be found, even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light.” Albus Dumbledore
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Thanks given by: urmel57 , ticks for free , Katie Alba
#29

Hier vielleicht was noch interessantes zu Ernährung bei chronischen Schmerzen:

http://www.practicalpainmanagement.com/t...ronic-pain


Blush Hätte ich doch fast die zusammenfassende Übersetzung vergessen:

Tennant hat sich Jahrzehnte mit chronischen Schmerzpatienten beschäftigt. Zentraler Satz: Patienten mit chronischem Schmerz brauchen eine Diät mit viel Eiweiß und Vermeidung von kohlenhydrat-induzierter Hypoglykämie und Gewichtszunahme. Begründung:

Eiweiß wird im Darm zerlegt zu einzelnen Aminosäuren. Die werden dann mit dem Blut in die Leber und das Gehirn transportiert, wo sie Stoffe bilden, die entscheidend sind bei der Schmerzstillung. Nämlich Stoffe wie Endorphine, Dopamin, Serotonin und GABA.
Er fügt hinzu, dass die typische Schwäche, die Müdigkeit, die Antriebslosigkeit der Patienten mit schweren Schmerzen viele Gründe haben mag, aber ein Mangel an Eiweiß sei sicher einer von ihnen.

Aminosäuren bauen Gewebe und Muskeln auf. So ist z.B. die Aminosäure Prolin ein Hauptbestandteil für Collagen, was der Körper braucht um neuen Knorpel zu bilden oder neues Bandscheibengewebe.

Eiweiß stimuliert das Hormon Glukagon (Gegenspieler vom Insulin). Glukagon erhöht den Blutzucker, ist aber das einzige Hormon, das die Umwandlung und Speicherung von Kohlenhydraten zu Fett blockiert. Wenn man zu jeder Mahlzeit reichlich Eiweiß isst, verhindert man raschen Insulinanstieg, die Speicherung von Fett in den Fettzellen und die nach etwa 2 Stunden resultierende Unterzuckerung. Nach seiner Erfahrung lässt diese Schmerzen stark aufflammen.

Klug ausgewähltes Eiweiß wie Fisch und grünes Gemüse enthält Stoffe, die Entzündungen verhindern (z.B. Omega 3).

Die Empfehlung ist, zu jeder Mahlzeit ausreichend Eiweiß zu essen und Kohlenhydrate zu reduzieren und diese nicht außerhalb der eiweißreichen Mahlzeiten zu konsumieren. Zusätzlich empfiehlt er NEM (Supplements), welche Entzündungen entgegenwirken.


Anmerkung von mir: Horowitz empfiehlt ja auch eine eiweißreiche Kost für die Entgiftung und für die Darmgesundheit.

“Happiness can be found, even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light.” Albus Dumbledore
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Thanks given by:
#30

Eine abschliessende Ergänzung dazu, zum Verständnis der wichtigen Zusammenhänge bezüglich den Vorgängen im Körper bei einer Steinzeitdiät: http://goo.gl/ITN1SZ.
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