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#11

Hallo zusammen!

Ich bin neu im Forum und klink mich einfach mal ein. Ich hoffe, das ist ok.

Bei mir steht die Borreliose seit ca. 10 Monaten, seither keine Borre- & Co-Symptome mehr. Nur noch diese verdammte Dauermüdigkeit oder -Erschöpfung.

Frage: Hat jemand von Euch was gefunden, was wenigstens ansatzweise anschlägt?
(Mich interessieren keine Theorien, sondern etwas, das funktioniert.)

Ich selbst probiere zzt etwas aus, was mich hoffnungsfroh stimmt: Ich nehme seit August Guaifenesin und mache Low-Carb-Diät. Ich hab jetzt schon 8 Tage erlebt, in denen es mir deutlich besser ging. Zzt. wieder sehr erschöpft. Laut Aussage anderer, die Guai nehmen, ein ganz normaler Zyklus.

Es sind Fibroleute, die das nehmen. Ich kam drauf, weil sich die Symptome weitgehend überschneiden und weil der Ethnobotaniker Storl den Einsatz von Guijakbaumrinde gegen Syphilis beschreibt. Syphilis ist mit Borre eng verwandt; der Guaijakbaum ist die natürliche Quelle des chemisch hergestellten Guaifenesins.
Infos unter http://www.guaifenesin.de/
Forum http://fibromyalgie-guaifenesin-forum.de/index.php

Guai ist kostengünstig und nebenwirkungsarm. So dachte ich mir ein Behandlungsversuch ist es wert.

Gruss,
Brösel
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Thanks given by:
#12

Hallo Brösel,

sei willkommen im Forum. Ich kann zwar deinen Therapien, die du nun in verschiedenen Post irgendwie unterschiedlich darstellt und deiner Krankheitsgeschichte nicht nicht ganz folgen, aber schön wenn sie funtkioniert haben bei dir.

In einem anderen Post schriebst du was davon, dass du Borreliose seit 35 Jahre hast und dass dir Artemisin und Ayurveda so sehr geholfen haben. Das ist sehr erfreulich.

Die Dauermüdigkeit ist eine wirklich schwierig anzugehende Sache. Wenn man zu viel Low-carb-Diät macht fehlt mir dann einfach auch nötiger Brennstoff für meine Zellen. Was ich meine, was mir momentan am meisten hilft habe ich hier geschrieben

http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...5#pid60605

Hilft aber ganz bestimmt nicht für wirklich aktives Krankheitsgeschehen sondern eher nur bei den lästigen Fatiques. Ist dann auch interessant im Zusammenhang der Betrachtung des eigenen Immunsystems.

Hauptsache es hilft - für deine Erfahrungen mit Guaifenesin, könntest du auch ein eigenes Thema aufmachen. Fibromyalgie kommt ja in Begleitung der Erkrankung öfter vor.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Rosa45 , Extremcouching
#13

Jap, CFS seit circa 7 jahren ;)

Aufgeben ist keine Option Icon_winkgrinCool
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Thanks given by: Extremcouching
#14

Hallo Ihr lieben,

nur mal so ein kleiner "Einschmiss" am Rande von mir, da ich auch mit CFS seit über 3 Jahren zu tun habe und bei mir neben der Boreliose eine aktive HHV 6 Infektion diagnostiziert wurde -
Zitat:http://de.wikipedia.org/wiki/Humanes_Herpesvirus_6

HHV-6 wird als Auslöser des sogenannten chronischen Erschöpfungssyndroms (chronic fatigue syndrome) diskutiert. Ebenfalls kann das Virus eine Herzmuskelentzündung bzw. eine Kardiomyopathie auslösen.[2] Eines der Hauptsymptome einer solchen Herzviruserkrankung ist das chronische Erschöpfungssyndrom. Außerdem ist das Virus seit längerem als möglicher Faktor bei der Entstehung der Multiplen Sklerose in der Diskussion. Eindeutige Daten, die eine Beteiligung an diesen Erkrankungen beweisen würden, gibt es aber bisher nicht.

Die die mich länger kennen wissen, das ich nicht von Borreliose als alleinige Ursache ausgehe - allerdings als "Motor" des folgenden Geschehens.

LG Rosa

Ps.: daneben war dann auch mal Pavovirus B19, TBC mit Quantiferontest, Yersinien u.s.w. aktiv.
HHV 6 und Candida waren über Jahre aktiv.
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Thanks given by: urmel57 , Filenada , FreeNine , Extremcouching
#15

http://www.prohealth.com/library/showart...libid=7977

Lesenswert ?

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by:
#16

Wenn ich obigen Artikel (www.prohealth.com/library/showart...libid=7977) recht verstanden habe, geht es zusammengefasst darum:
- Erreger schützen sich, indem sie den Blutkreislauf bremsen,
- Ergebnis: in verschiedenen Bereichen des Körpers zirkuliert weniger Sauerstoff und Mikronährstoffe,
- die Viskosität des Blutes nimmt zu
- der Faktor Blut-Fluß wird so zu einem sehr wichtigen Faktor bei chron. Erkrankungen
- die Fa. (www.prohealth.com/library/showart...libid=7977) bietet Test und Beratung zu diesem Thema an

***********

Laut Dr. Kleemann ist das bei Borreliose der Fall. Ich hatte zu Beginn meiner Lyme-Karriere ständig kalte Hände und Füße.

Ich kann hier wieder mal nur meinen Lieblingsautor zitieren:
Rosner beschreibt bei Borreliose dieselben Zustände wie in obigem Artikel (The Top Ten, pp. 224-246), und dass Enzymtherapie nützlich sein könnte. Er nennt das gute alte Wobenzym N. – Ich habe es ausprobiert. Es hat was gebracht. – Leider ist es in Dtl. nicht mehr zugelassen und muss über Internetapotheken bezogen werden. In Dtl. gibt es nur noch Wobenzym P und andere Präparate, die meiner Erfahrung nach schwächer wirken.

Enzyntherapie
- soll gegen die Erreger / Borrelien direkt wirken und zwar gegen alle drei Formen (!) oder diese zumindest soweit schwächen, sodass AB besser wirken können,
- soll Borrelientoxine zerlegen und ausscheidbar machen (also Herxheimer abmildern)
- soll Entzündungshemmend wirken, indem es Immunkomplexe abbaut (also Reste der Borrelienleichen), damit evt. schmerzlindernd.
(Rosner)

Ob Enzymtherapie Biofilme auflöst, schreibt er nicht.

Es gibt einige wenige Forschung; letztlich muss man es ausprobieren.
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Thanks given by: johanna cochius
#17

Hi Brösel,

diese verdammte Dauermüdigkeit und Erschöpfung ist ein Symptom von Borre & Co.

Ich mache Buhner Protokoll. http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=909

Explizit gegen die Müdigkeit und Erschöpfung nehme ich daraus Eleuthero und Rhodiola. Das hilft, hat am Anfang sogar durchschlagend geholfen, jetzt nicht mehr perfekt. Aber ich denke, man muss hier einfach mal eine Weile dabei bleiben, so wie Buhner das auch empfiehlt.

Ich weiß bloß nicht, wie sinnvoll es ist diese einzelnen Kräuter aus dem Protokoll herauszuholen. Würde es eher zusammen mit dem Kernprotokoll machen. Empfehlungen für die Co – Infektionen gibt es auch.

Wenn du ohnehin schon Samento und Banderol im Visier hattest, ist Buhner durchaus eine Überlegung wert. Kannst du deine Erreger mal mit etwas Neuem überraschen Biggrin.

Für die verbesserte Blutzirkulation scheint mir hier der Staudenknöterich gut zu sein. Und die Katzenkralle als Entzündungshemmer. Mal so gaaanz grob. Die Pflanzen haben ja immer ganz vielschichtige Wirkmechanismen, das ist ja das Geniale.

Low carb mache ich schon seit einigen Jahren, also weit vor Borre. Mir hat das Energie gegeben und zwar ordentlich und einen Grad an körperlicher und mentaler Fitness, den ich nie mehr missen möchte. Werde also den Teufel tun und jetzt damit aufhören.

LG

“Happiness can be found, even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light.” Albus Dumbledore
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Thanks given by:
#18

Ja, Sonneya, Low Carb bewährt sich; mir geht es damit besser.

Danke für den Hinweis aufs Buhner-Protokoll, dem werde ich nachgehen.

Ich bin gerade in einer schwierigen Phase: seit 1 Jahr keine Borre-Symptome mehr, keine Herxen. Die Energie zieht nur minimal hoch. Manchmal sehr gute und manchmal schlechte Tage (aber nicht mehr Wochen oder gar Monate). Die Energie reicht noch nicht, um wieder zuverlässig arbeiten zu können. Alles laut den Beschreibungen anderer im Rahmen, aber ...

Ein alter chines. Arzt hat mir mal gesagt, der Körper braucht, um sich nach einer Krankheit zu erholen, in Monaten soviel, wie er in Jahren erkrankt war. Vielleicht ist einfach warten angesagt, vielleicht auch Buhner. We´ll see, said the blind man.

Auf jeden Fall: Danke!
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Thanks given by: Extremcouching
#19

"Anomalien im Gehirn von CFS-Patienten entdeckt"
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-181...10-29.html

Der frühe Vogel kann mich mal...
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Thanks given by:
#20

Interessant:

http://dr-neidert.de/index.php/biomed/41...yndrom-cfs

http://dr-neidert.de/index.php/biomed/41...-entgiften

http://dr-neidert.de/index.php/texte/313...muedigkeit

http://www.mito-medizin.de/mitochondrienmedizin/

noch ein paar gute Bücher zum Thema:

http://www.amazon.de/Mitochondrientherap...3899017641

http://www.amazon.de/Chronische-Erkranku...72ES079F8S

http://www.amazon.de/Burnout-Irrtum-Ausg...entherapie

http://www.amazon.de/Wieder-neue-Kraft-k...entherapie

Es muss halt versucht werden, das ATP und das Glutathion wieder anzuheben bzw. die Mitochondrien
zu regenerieren und natürlich ständig zu entgiften (v.a. wenn man genetisch bedingt zu den schlechten Entgiftern gehört):

Zitat:Merke: Solange die Schwermetalle im Körper wirken, greifen die Antibiotika nicht gegen die Borrelien!
http://www.shg-bergstrasse.de/html/Borre...talle.html

Gruß
Rübe
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