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[geteilt] Allgemeine Diskussion über Ernährung, NEM u.a.
#1

Glutathion, z.B. mit Naturland Spirulina stark anzuheben hat entsprechende positive ganzheitliche Auswirkungen... verstärkt noch in Kombination mit Chlorella.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/glu...se-ia.html

http://www.joomlapur.com/pressemitteilun...liose.html

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20010119 (ebenso Reduzierung der Erschöpfungstendenz - CFS = mehr Lebensenergie)
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Thanks given by:
#2

@Krudan, ich würde gerne von deinen eigenen Erfahrungen, die du gemacht hast lesen. Ich fände es auch schön, wenn du uns ein wenig von dir erzählst.

-Welche Erfahrungen hast du mit Diäten?

-Wie verbindest du deine Anpreisungen bestimmter Produkte mit der Paleo-Diät, um die es in diesem Thread eigentlich geht.

-Welche Erfolge konntest du mit den von dir angepriesenen Mitteln erzielen, wie lange hast du das genommen?

-Hast du Borreliose und was hast du ansonsten schon selbst dagegen getan?

Ich empfinde deine Posts , da bezuglos, derzeit leider einfach nur als Werbung für Mittel, in dem du auf Seiten verlinkst, wie man sein Geld ausgeben kann. Es wäre doch schön, wenn du das erklären würdest, wie das zu verstehen ist.

@Free, Diät muss nicht immer heißen, dass man abnimmt dabei. Kommt ganz auf die Diät an. Ich kann jetzt auch bei deiner Antwort keinen Bezug auf meinen Post erkennen. Blush

Falls du ohne zu ziteren antworten willst, ist unterhalb oder oberhalb der Seite auch ein Button wo " Antworten" drauf steht, dann wird der letzte Thread nicht mitreinkopiert. Ansonsten kann man auch den Text des Zitates auf das Wesentliche reduzieren, indem man ihn rauslöscht Blush

Es gibt eine ganze Reihe von Vitaminen, in einer ganzen Reihe von Präparaten. Nicht ersetzt werden damit aber wichtige sekundäre Stoffe, die aus Pflanzen oder kommen und die keine Mineralien oder Vitamine sind.

Grüße vom Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: CeeDee , leonie tomate
#3

Hmmm, ich mache keine Werbung, ich spreche Empfehlungen aus, die von Herzen kommen, da im privaten Kreise und auch wissenschaftlich gestützt.

Ich habe mir allerdings auch schon etwas überlegt, und Deine Anregung bestärkt mich darin auch einmal eine übersichtliche Zusammenfassung zu verfassen (Wie dick das Buch dann wird, werden wir noch sehen ;-).

Da in einem Forum zwar viele wichtige und interessante Informationen verfügbar sind, aber dennoch etwas unfokussiert dargestellt werden und man von der Informationsflut etwas überfordert ist.

Hier muss man meist verständlicher Weise themenspezifisch argumentieren, was der ganzheitlichen Darstellung natürlich etwas abträglich ist. Kann man also nur in einer zusammenfassenden Darstellung themenübergreifend (bzw. interdisziplinär) argumentieren.

Als Bestätigung meines grundsätzlichen Bestrebens nach konstruktiver Problemlösungssuche soll als Beispiel meine letzte Email an Dr. Ulrich Strunz dienen:



----- Original Message -----
From: Praxis Dr. Strunz
XXX
Subject: AW: Das gefährlichste Raubtier ...


Lieber Herr XXX,

XXX

Herzliche Grüße

Ihr Dr. Strunz


From: XXX

Subject: Re: Das gefährlichste Raubtier ...
Wichtigkeit: Hoch


http://www.drstrunz.de/aktuelles/070514_raubtier.html
http://restormedicine.com/natural-lyme-d...tibiotics/

Lieber Dr. Strunz,

in Ihrem Artikel schreiben Sie wiedermal sinngemäß von der Fähigkeit der potenten immunologisch intuitiven Selbstregulation der Tiere im Wald bzw. der Natur.

Man weiß ja auch, dass gerade im Wald die Tiere u.a. auch Pilze, die für uns giftig sind, verzehren.

Nun gibt es ja auch bekannte immunregulatorische Heilpilze für den Menschen. Interessanterweise muten diese aber sehr exotisch an, sind ursprünglich asiatischer oder südamerikanischer Herkunft und sind in unseren Wäldern daher nicht zu finden. Aber auch unsere Waldtiere haben ja erwähnte intuitive Fähigkeiten, bei Zeckenbefall das Richtige zu fressen. Aber was?

Hinzukommt, dass sich erfahrungsgemäß durch kohlenhydratarme Kost bis hin zum Fasten die Aktivität von Viren und Bakterien und deren körperliche Auswirkungen stark reduzieren lassen. Dass Tiere naturgemäß auch Fastenphasen erleben ist hinlänglich bekannt. Gibt es dazu weiterführende Studien und Forschungsergebnisse?

Eine gleichzeitige zusätzliche Steigerung des Gluthathions mit Aminosäuren, z.B. in Spirulina/Chlorella und Reisprotein (Aminoprofil 98% ähnlich der Muttermilch) wirkt dann "natürlich" auch noch unterstützend. http://www.strunz.com/news.php?newsid=1943 + http://www.strunz.com/forum/forumbeitrag.php?id=46225

Da Herr Dr. Storl sich gerade in (deutschen) Wäldern exzellent auskennt und entsprechend oft Bekanntschaft mit den Zecken gemacht hat sowie selbst eine (chron.?) Borreliose "ausheilte" (?), wäre es doch interessant hier einmal weiterführende Gespräche zu führen. Zudem ist er, wie Sie, ein Gegner des übertrieben dominanten Establishments der Pharmaindustrie.

Nach Ihrer Rückantwort würde ich diese Zusammenhänge auch einmal in verschiedenen Onlineforen inkl. auf Strunz.com thematisieren wollen.


Mit Dank und Gruss XXX


Hallo Krudan,

ich musste das Schreiben von Dr. Strunz entfernen.
Ich gehe davon aus, dass dir nicht die Rechte zur Veröffentlichung erteilt wurden.
Wenn jemand dir privat eine Mail oder einen Brief schreibt, dann beeinhaltet das in der Regel nicht automatisch die Erlaubnis zur Weitergabe.

Gruß
Moderator
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Thanks given by:
#4

Hallo Krudan,

Zitat:Nach Ihrer Rückantwort würde ich diese Zusammenhänge auch einmal in verschiedenen Onlineforen inkl. auf Strunz.com thematisieren wollen.

ich denke du musst jetzt nicht alle Onlineforen damit überschwemmen,sonst landest du noch im Spam-Filter Icon_xp-close-button

Zitat:Hmmm, ich mache keine Werbung, ich spreche Empfehlungen aus, die von Herzen kommen, da im privaten Kreise und auch wissenschaftlich gestützt.

Weißt du, ich unterstelle dir mal gute Absichten, aber messianische Heilsversprechen, die sich als wissenschaftlich gestützt erklären, damit gibt es genügende. Auch Leute, die Leute kennen, die mit diesen gesund geworden sind, gibt es auch. Die Fragen, die sich dann daraus stellen, können aber nicht beantwortet werden, weil die Leute ja nicht selbst an der Diskussion beteiligt sind. Eine sehr unglückliche Konstellation das Ganze und genauso wertlos, wie raffinierter Zucker in der Ernährung.

Empfehlungen, die von Herzen kommen, entpuppen sich dann bei mir in meinem privaten Umfeld dann auch mehr in Eigeninteressen desjenigen, der sie gibt. Jeder will nur unser Bestes entweder $$ oder andere Zuwendungen. Mich gruselt es, wenn ich deine Links aufmache, sie sind weder wissenschafltich noch uneigennützig.

In einem Thread, der als Überschrift Paleo-Diät trägt haben solche eingeworfenen guten Absichten auch wenig Sinn für mich, da es diesen dann nur durcheinanderbringt und die mangelnde Struktur, die du ansprichst erhöht. Insbesondere geht es in diesem Forum ja auch um Besonderheiten bei Borrelioseerkrankungen, die andere Schwerpunkte haben als andere Erkrankungen. Es fehlt dann eben auch der Bezug dazu.....

Du hast vollkommen recht, wenn du feststellst, das hier nicht der richtige Platz dafür da ist und in einem Buch, was du schreiben willst besser aufgehoben ist. Du bekommst dann auch sicherlich Unterstützung von all den Firmen und Büchern, die du bewirbst, so dass es ein leichtes sein sollte, das herauszugeben Icon_winkgrin

Grüße vom Urmel

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Thanks given by: leonie tomate , Luddi
#5

Konkret: Ich habe über 15 Jahren mit den typischen Symptomen einer Borreliose zu tun. Hatte schon extreme Schübe und auch sehr ruhige Phasen. Habe Vermeidungstaktiken verinnerlicht und Ernährungsumstellungen ausprobiert. Bevor ich überhaupt in Erwägung ziehen konnte, was mit mir wirklich los ist, vergingen ca. 14 Jahre. In der Rückschau ergeben sich dann interessante Verknüpfungen auf dem Weg bis zur finalen Erkenntnis in diesem Jahr. Ich kam nur durch Zufall zu einer Vortragsrunde in Brandenburg an der Havel von Dr. Frank Riedel, wo mich die finale Einsicht überrollte (da befand ich mich noch in dem kathartischen Zustand). Auch hat mein bester Freund bestätigte chron. Borreliose und ich half ihm (und damit auch unbewusst mir selbst) durch meine Lehren aus den letzten 14 Jahren, welche ich u.a. durch die Low-Carb-Empfehlungen des Dr. Strunz zog. Weil bei mir die starken Schübe meist mit einer heftigen Migräneattacke verbunden waren, dachte ich bislang ich sei "nur" ein Migräniker mit multifaktorieller Ursache. Dr. Strunz ist auch Migräniker und durch ihn kam ich auf das Magnesiumcitrat als ganzheitliches Mittel zur Migräneabwehr. Der Wirkmechanismus bzw. das Wirkspektrum gerade von organisch gebundenem Magnesium ist ja hinlänglich bekannt.

Nun ist mir aber seit kurzem auch bewusst, dass die Borrelien Magnesium aufzehren. Somit man durch die Extragabe also den erhöhten Bedarf ausgleichen kann, aber damit wohl auch die Borrelien versorgt.

Da bin ich auf eine Info im Netz gestoßen, wo dargelegt wird, dass Magnesiumöl (als MgCl *6 H2O) über die Haut aufgenommen werden kann und somit angeblich den Borrelien entgeht. Das wäre ein erster Ansatz zum "Aushungern" dieser. Auch verbrauchen diese wohl Kohlenhydrate und kommen dann aus ihrem Versteck (Biofilm). Ich habe den starken Eindruck, das besonders zu spüren, da nach jeglichem Kohlenhydratkonsum mehr oder weniger, Ausnahme ballaststoff- und vitaminreiches Obst und Gemüse, mein Tinnitus auf dem linken Ohr stärker wird. Das ist bei mir immer ein eindeutiges Alarm(Stress)signal welches mir den Weg durch den Vermeidungsdschungel wies und weisst...

Zu den heftigsten Symptomen, die ich in insgesamt 3 schweren Anfällen von Migräne und Aura erlitt zählten geistige Verwirrtheit, Wortfindungsstörungen, Atemnot, heftigste Kopfschmerzen (Vernichtungsschmerz), einmal etwas ähnliches wie ein Locked-in-Syndrom, Panikattacken, Hyperthermie, Herzprobleme (ab und an Vorhofflimmern, ähnlich dem Holidayheart-Syndrom bei Jugenlichen), kurze Blindheit durch Aura auf einem Auge, Gereitzheit, Konzentrations- und Denkstörungen, Depression, etc...)

Interessanter Weise kam es zu den heftigen Erscheinungen nur immer in Verbindung mit Genussgiften (zuviel Alkohol, Zigarettenrauch, Koffein - selbst das Theobromin in Schokolade reicht da schon), auch essigsaure Getränke, oder andere Nervengifte, z.B. flüchtiger Alkohol o.ä. Lösungsmittel wie Nagellackentferner. Eigentlich verständlicher Weise alles Stoffe, die das Immunsystem schwächen und die Glukoseherstellung in der Leber beeinträchtigen. Somit musste ich bislang annehmen, dass meinem Gehirn im Falle einer Migräne die Zuckermoleküle fehlen um weiter nach normalen Parametern funktionieren zu können.

Was sich bestätigte, als ich nun schon mehrere Male und bis heute dauerhaft erfolgreich die anklopfende Migräneattacke samt Aura abwenden kann, wenn ich nur einen guten Schluck Honig plus Blutzucker ausgleichendes Magnesiumcitrat (anhydrat) einnehme. Mittlerweile hat sich meine gesundheitliche Lage relativ gut stabilisiert, ich hatte allerdings kürzlich starken emotionalen Stress wegen der Trennung von einem lieben nahestehende Menschen und durchlebte eine Art Katharsis meines gesamten Weltbildes. Die Borrelien bin ich aber wohl dabei nicht losgeworden, hatte sich eher etwas verschlimmert (ich fastete wegen der Appetitlosigkeit, die man bei Kummer entwickeln kann zwangsweise in der Zeit (ca. 1,5 Wochen) und kam auch dabei mit Low-Carb aus. Ich empfand eine energetisch höhere Schwingung, die mich wohl irgendwie stützte bzw. schützte während der gefühlten Läuterung.

Jetzt warte ich noch auf meine Auswertung der CFS-Forschungsabteilung für Immunologie in der Charité in Berlin. Verdacht auf eine noch leichte Form von Morbus-Bechterew, seit 2013 anhaltendes aber nur leichtes Raynaud-Syndrom, etc...

Meine Vorschläge zur Ernährungsoptimierung sollen insgesamt nur Inspiration bieten, weil hauptsächlich durch eigene Erfahrungen im Bekannten- und Verwandtenkreis bestätigt. Soweit möglich/nötig, versuche ich auch immer relevante Studienergebnisse mit anzubringen.






"Nicht die Dinge verwirren den Menschen, sondern die Ansichten über die Dinge" - Epiktet, Wege zum glücklichen Handeln
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#6

Hei Krudan,

schon interessant, dass du deine letzte Antwort wieder gelöscht hast. Ich hatte sie gelesen und auch verstanden - aber Schwamm drüber. Du hattest mir interessante Erklärungen gegeben. Was nun ?

Und keine Sorge ich bewege mich nicht im verkrusteten Denken und ich kann auch nicht mehr den Sinn erkennen, den du im Einkopieren deines Briefwechsels erklärt hattest, mit dem du irgendwelche Problemelösungsstrategien aufzeigen wolltest?

Aus moralischen Gründen, sollte man vielleicht auch mal drüber nachdenken, was man kranken Menschen erzählt. Deine von dir geschilderte Konnsumgiftproblematik ist allerdings sehr interessant, denn Alkohol in zu hohen Maßen genossen zerstört wesentlich mehr als die Leber.

Grüße vom Urmel

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#7

(25.09.2014, 17:54)krudan schrieb:  Es gibt da schon Qualitätsunterschiede insbesondere in der Zusammensetzung inkl. Vitaminmengen und Zusatzstoffanteil.

Gerade Drogerieprodukte werden oft stark preisoptimiert angeboten. Und sollten nur zur Not die erste Wahl sein. Bis man ein hochwertiges und preiswertes Produkt für die Daueranwendung gefunden hat.

Aus moralischen Gründen sollten meiner Meinung nach auch nur vegane Kapselhüllen bzw. Hilfsstoffe bevorzugt werden.

Schweine-Rindergelatine ist hierbei nicht nachverfolgbar und kommt meist aus unethischer Massentierhaltung. Ist deshalb auch in den Discountprodukten immer zu finden, weil diese billiger ist als gleichwertige Cellulose-Kapseln.
Supradyn wirkt genauso gut olevit, dekstrisrol und das um 70 € billiger gerade privatärzte neigen dazu jeden Mist zu den patien nach hause zu senden wo es doch die Apotheke gibt das ist es günstig und auch kontrolliert nicht umsonst gibt es die apothekenpflichtig und die rezeptpflichtig.

Überflüssigen Zitattext entfernt. Mod

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.


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#8

(25.09.2014, 19:56)urmel57 schrieb:  Hei Krudan,

schon interessant, dass du deine letzte Antwort wieder gelöscht hast. Ich hatte sie gelesen und auch verstanden - aber Schwamm drüber. Du hattest mir interessante Erklärungen gegeben. Was nun ?

Und keine Sorge ich bewege mich nicht im verkrusteten Denken und ich kann auch nicht mehr den Sinn erkennen, den du im Einkopieren deines Briefwechsels erklärt hattest, mit dem du irgendwelche Problemelösungsstrategien aufzeigen wolltest?

Aus moralischen Gründen, sollte man vielleicht auch mal drüber nachdenken, was man kranken Menschen erzählt. Deine von dir geschilderte Konsumgiftproblematik ist allerdings sehr interessant, denn Alkohol in zu hohen Maßen genossen zerstört wesentlich mehr als die Leber.

Grüße vom Urmel

...gelöscht, weil ich mich auf keine solche Diskussion in schriftlicher Form einlassen mag. Das ist sooo mühsam. Wenn, dann lieber telefonisch oder besser persönlich. Danke für Dein Verständnis.
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#9

Zitat:Das ist sooo mühsam.

Hallo,

Deine ellenlange Statements zu lesen auch. Und glaub mir, wir sind zum größten Teil schon lange mit dabei und wissen es einzuschätzen, was hilft und was nicht...

Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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Thanks given by: anfang
#10

Es ist nicht besonders klug, eine private Email von Dr. S. in einem Forum zu veröffentlichen. Trotzdem will ich zu seinen Aussagen etwas sagen.

Dass Tiere in freier Wildbahn ein stärkeres Immunsystem hätten, kann man ohne weitere Einschränkungen nicht sagen. Man kann an vielen Beispielen sehen, dass diese Behauptung nicht richtig ist. Viele Tiere (nehmen wir als Beispiel Zebrafinken...) haben in der Natur eine mittlere Lebenserwartung von 2 Jahren. In Gefangenschaft können sie problemlos 10 oder sogar 15 Jahre leben. Die stark gesteigerte Lebenserwartung kann man mit fehlenden Fressfeinden begründen - aber auch verminderter Kontakt mit Krankheitserregern und eine optimalere Ernährung scheint eine Rolle zu spielen.

Man sieht an Tieren in "biologischer tiergerechter" Haltung, dass es große Probleme mit Infektionen gibt.
Die Ausfälle durch kranke oder tote Tiere sind teilweise um ein vielfaches höher, als in der Massentierhaltung (die ich keinesfalls befürworte).

Auch in ganz freier Wildbahn gibt es eine extrem hohe Sterblichkeit . Nur ein Bruchteil der Tiere erreicht das geschlechtsreife Alter. Die ganze Evolution ist so aufgebaut - möglichst viele Nachkommen zu zeugen, weil nur wenige (die "stärksten") wirklich überleben.

All die Probleme mit "Ernährung" zu begründen ist geradezu zynisch, wenn man die Länder betrachtet, die wirklich ein Ernährungsproblem haben. Gerade die von der ersten Welt so romantisch betrachteten Urvölker haben eine extrem hohe Säuglingssterblichkeit und eine sehr geringe Lebenserwartung.
Auch die Länder der sog. "dritten Welt" leben manchmal sehr nah an der Natur - trotzdem würden 99% sofort mit uns tauschen - und nicht wenige davon aufgrund einer besseren Lebenserwartung und medizinischer Versorgung.

lg moritz
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