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Erfahrungen mit Bewältigungsstrategien
#1

Bezugnehmend auf dieses Thema:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6279

Ich wunderte mich gerade, warum hier nicht öfter über Bewältigungs-Strategien jenseits von "frischer Luft und viel trinken" diskutiert wird, zumal sich hier viele Chroniker tummeln. Welche Erfahrungen machen andere?

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: urmel57 , Leon , USch4 , johanna cochius , Petronella
#2

Mir helfen:

- moderate Bewegung an der Luft
- heiße Duschen! Icon_xmas4_hurra2
- abends Opioide
- soziale Kontakte (Austausch mit euch, Ablenkung mit Freunden, Familie)
- wenn es vorangeht (egal wo: Therapie, weniger Schmerzen, Studium)
- Wertschätzung
- Verreisen in Großstädte (Ablenkung, neue Umgebung kennen lernen)
- Yoga (macht mich aber müde, ist allein zu anstrengend sich zu motivieren)

Allgemein könnte helfen (keine eigenen Erfahrungen:
- Exposition in vivo, Konfrontation (bei Perfektionismus, Stressreizen)
- Angewandte Anspannung nach Öst
- Pilates
- Meditation
- Atemtechniken
- kein übermäßiger Alkoholkonsum
- moderater Kohlenhydratekonsum
- Vitamine & Spurenelemente supplementieren

Abschließend hätte ich noch eine Idee: Wenn genügend Beiträge und Ideen zusammengekommen sind: Wollen wir dann ein PDF erstellen mit all den Möglichkeiten? So kann jeder es sich ausdrucken und z. B. mit einem Textmarker die für sich selbst infrage kommenden Coping-Strategien anstreichen, ausprobieren und bei Erfolg dann dauerhaft im Alltag integrieren... Wink

Viele Grüße,
Léon
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#3

Hallo,

Mir hilft,
- bei Beschwerden mit vertrauten Person darüber reden (In Sinne von mal ausheulen..), wobei es da auf die Empathiefähigkeit des anderen geht, z. B. konnte ich gut mit mein Freund reden, aber weniger gut mit meiner Mama

- wissen wie man manche Symptome einordnen, kann aber für mich je nach Grundstimmung hilfreich sein im Sinne von, „ist ja gar nicht so dramatisch“ ,macht durch wissen weniger Angst aber auch hin zu „das deprimiert mich jetzt noch mehr“

- Ablenkung durch schöne Sachen, wie Unternehmung mit Freunden, wobei mir da auch nur mal Kaffetrinken gehen reicht und es nicht umberdingt die Städtetour sein muss

- eine gewisse Akzeptanz, es ist so wie es ist und die Vergangenheit kann ich nicht ändern, also auch weniger Grübeln, sondern das beste aus der Situation machen
und demnach auch für sich andere Ziele/Beschäftigung finden die nichts mit der Krankheit zu tun haben

Das Corbin& Strauss Model besagt, dass chronische Krankheiten einen Verlaufskurve einnehmen, mit spezifischen Anforderungen.

1. Phase: Im Vorfeld der Diagnosestellung:
Krankheitsgeschehen: Erste Krankheitssymptome
Erleben der Krankheitssituation: Irritation und Beunruhigung
Bewältigungshandeln: Normalisierung der Krankheitssymptome
Krankheitsmanagement: Abwarten, kognitive Vermeidung

2. Phase: Manifestation chronischer Krankheit
Krankheitsgeschehen: Krisenhaftes Zuspitzen der Krankheitssymptome: Diagnosestellung
Erleben der Krankheitssituation: Biografischer Einschnitt
Bewältigungshandeln: Schockbedingte Irritation der Handlungsfähigkeit: „Trudeln
Krankheitsmanagement: Orientierungslosigkeit

3. Phase: Restabilisierung
Krankheitsgeschehen: Beginn der Langzeitbehandlung verbunden mit Umstellungs- und Anpassungserfordernisse
Erleben der Krankheitssituation: Erleichterung, Hoffnung auf Renormalisierung des durch Krankheit irritierte Leben
Bewältigungshandeln: Wiedererlangen der Handlungsfähigkeit, Herauskristalisierung einer Bewältigungsstrategie
Krankheitsmanagement: Hohe Compliance. aber Umgang mit chronischer Krankheit wie mit Akuterkrankung

Phase 4. Leben im Auf und ab der Krankheit
Krankheitsgeschehen: Wechsel von relativer Stabilität., Instabilität mit Krisen, aber auch Restabilisierung: ständige Veränderung der Bewältigungsanforderungen
Erleben der Krankheitssituation: Erkennen der Bedeutung von Chronizität: Irritation der Hoffnung auf Rückkehr zur Normalität. Leben lernen mit und trotz chronischer Krankheit
Bewältigungshandeln: Oberflächliche Anpassung des Bewältigungshandeln an Krankheitsrealität unter Beibehaltung entwickelter Bewältigungstrategien
Krankheitsmanagement: „Großzügigere“ Compliance

Phase 5 Einsetzten der Abwärtsentwicklung
Krankheitsgeschehen: sich sukzessiv beschleunigter Krankheitsdynamik, rasch steigernde, komplexer werdende Bewältigungsanforderungen
Erleben der Krankheitssituation: Überforderung, Verunsicherung, Verzweiflung, Verbitterung, Kampf um Lebensperspektive, trotz Progredienz der Krankheit
Bewältigungshandeln: Rettungsversuche der nicht mehr tragfähigen Bewältigungsstrategie, Festhalten am Bild des handlungsfähigen Patienten
Krankheitsmanagement: Wechselhafte Compliance mit tendenzieller Vernachlässigung des Kranheitsmanagements

Phase 6 Beschleunigung der Abwärtsentwicklung, Sterben
Krankheitsgeschehen: Voranschreitender Verlust der körperlichen und psychischen Integrität
Erleben der Krankheitssituation: Angst, trichterförmige Verengung der Lebensperspektive
Bewältigungshandeln: Endgültiger Verlust der handlungsfähigkeit
Krankheitsmanagement: Erdulden

(vgl. D. Schaeffer & M. Moers. (2009) Abschied von der Patientenrolle? Bewältigungshandeln im Verlauf chronischer Krankheit. In Schaeffer, D. Bewältigung chronischer Krankheit im Lebenslauf, S.126)

Das Modell ist allgemein für chronische Krankheiten entwickelt wurden und bezieht sich auf keine bestimmte Erkrankung. Ich finde jedoch dass grade die ersten Phasen gut wiederspiegeln wie man sich gefühlt und evtl. auch gehandelt hat.



Allgemein kann man für sich die Bewältigungsanforderungen auf folgende Ebenen festlegen:

1. Krankheitsbezogene Aufgaben wie
o Anerkennung und Bewältigung der Krankheitssymptome wie Schmerz, Schwäche oder Behinderung,
o Auseinandersetzung mit der notwendigen medizinischen Behandlung,
o Entwicklung und Aufrechterhaltung adäquater Beziehungen zu Ärzten und Pflegekräften,
o Anerkennung & Bewältigung eines ungewissen Krankheitsverlaufs und ungewisser Zukunft,

2. Personenbezogene Aufgaben wie
o Entwicklung und Aufrechterhaltung eines emotionalen Gleichgewichts,
o Aufrechterhaltung eines ausreichenden Selbstwertgefühls.
3. Umweltbezogene Aufgaben wie:
o Umgestaltung und Aufrechterhaltung der wichtigen Beziehung zu Familie und Freunden.

3. Umweltbezogene Aufgaben wie:
o Umgestaltung und Aufrechterhaltung der wichtigen Beziehung zu Familie und Freunden.
http://www.pflegewiki.de/wiki/Chronische_Krankheit


Liebe Grüße Narzisse
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#4

Da ich mit dem CFS nebst meinen Aufgaben im Bereich der Selbstversorgung und Arztterminen nicht mehr viel Energie übrig habe für moderate Bewegung an der Luft und soziale Kontakte, liste ich hier mal meine Strategien auf, die mir helfen.

- Positive Affirmationen
- Karma Yoga (eine Art geistiges Yoga)
- Meditationen
- Psychische Altlasten aufarbeiten, respektive zerstörerische Verhaltensmuster ändern mit Psychotherapie und positiven Affirmationen.
- Aufpassen, dass ich nicht zuviel grüble. -> Positive Affirmationen
- Soziale Kontakte (meistens Telefonate) tun mir nur gut, wenn nicht ständig irgendwelche Probleme oder Krankheiten diskutiert werden. Das ermüdet mich und zieht mich runter.
- Ein paar Minuten Tanzen, wenn ich Lust und Kraft übrig habe.
- Tagesplanung, die möglichst Pausen zulässt, wenn sie nötig werden. Mir nicht zuviel vornehmen.
- So wenig Medikamente wie möglich, so viel wie nötig.
- Etwas lustvolles tun, wenn mal Kraft übrig bleibt.
- Auch mal was essen, was ich nicht sollte Blush
- Nicht zuviel über Krankheit nachdenken.
- Nicht alles im Forum lesen Wink . Einiges zieht mich schon sehr runter.

@Narzisse: Diese Krankheitsphasen in der Theorie konnte ich gar nicht lesen. Das hat mich schon nach den ersten zwei Sätzen runtergezogen. Ich will doch nicht wissen, was für Stress auf mich zukommt, zumal das bei mir vielleicht gar nicht der Fall ist/sein wird. Das tut gar nicht gut. Und dann diese Bewältigungsanforderungen. Wer macht das für mich/mit mir? Schön, wenn man weiss, wie es sein sollte.....

Zitat:- Exposition in vivo, Konfrontation
Was ist das? Wie funktioniert das? Hast du ein Link dazu?

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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#5

@Regi

Zitat:Aufpassen, dass ich nicht zuviel grüble. -> Positive Affirmationen

Dazu gibt es ein gutes Buch über Selbstregulation von Emotionen. Ist wie eine Art Training aufgebaut, wo u. a. die Facetten Grübeln, Rumination, Akzeptanz, Neubewertung angesprochen werden. Quasi eine Anleitung, um die eigenen Geühle in Griff zu bekommen und sein Leben positiv(er) gestalten zu können.

Zitat:- Exposition in vivo, Konfrontation
Was ist das? Wie funktioniert das? Hast du ein Link dazu?

Konfrontationsverhalten bzw. Exposition in vivo: Das ist eine Methode, die ursprünglich zur Behandlung von Phobien (Spinnenphobie, Flugangst, Blut-Spritzen-Typus etc.) gedacht ist. Doch m. E. kann man damit auch Vermeidungsverhalten und Perfektionismus abtrainieren bzw. verlernen. Einige von euch kennen sicher das Pawlowsche Konditionierungsprinzip. Kurz erinnert: Hunden wird Futter gegeben, mehrmals zusammen mit einem Glockenton. Und irgendwann sabbern sie schon, sobald sie die Glocke hören, aber ohne das Futter zu sehen oder zu riechen. Genauso geht es auch andersrum: Bekommen sie dann mehrere Male kein Futter nach dem Glockenton, hört der Speichelfluss auch wieder auf.

Übertragen auf Perfektionismus: Absichtlich Fehler machen und feststellen, dass man dann deswegen nicht minderwertig oder so etwas in der Art ist. Öfter Makel zuzulassen - ohne sich hinterher mit Überstunden etc. zu bestrafen - kann helfen, sich selbst akzeptieren und wertschätzen zu lernen.

Und in Bezug auf Stress: Manchmal versucht man, den Stressreiz zu vermeiden - z. B. man geht nach dem Krach mit der Kollegin dieser immer aus dem Weg, nimmt dafür vielleicht sogar Umwege in Kauf, um ihr nicht begegnen zu müssen, oder man ist übertrieben püktlich bzw. in der allerletzten Minute am Bahnhof, bevor der Zug abfährt usw. Ab und zu ist Vermeiden gesund - z. B. immer über Krankheit zu reden zieht einen runter, da gebe ich dir Recht! - aber ständiges Verdrängen ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

Fazit: Exposition in vivo bedeutet, dass man sich der aversiven Situation gezielt aussetzt, um eine Löschung des Vermeidungsverhaltens zu erreichen. Das kann man alleine oder mit professioneller Begleitung machen - je nachdem, ob man das Selbstvertrauen und die Fähigkeit besitzt, es alleine zu schaffen oder nicht. Icon_xmas1_smile

Viele Grüße,
Léon
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Thanks given by: Regi , leonie tomate , urmel57
#6

Hallo Regi...danke für den Input...für mich ist das gerade ein ganz zentrales Thema.

Der erste Punkt ist der Umgang mit der eigenen Krankheit. 20 Jahre chronische Borreliose... zeitweise stabil...aber insgesamt doch im Abwärtstrend...Zukunftsängste...bin gerade Mitte 40...in welchem Zustand bin ich in 10-20 Jahren?

Meine Bewältigungsstrategie besteht eigentlich darin, im Jetzt zu leben, Kleinigkeiten mitzunehmen, schöne Sachen extrem zu genießen. Ich freue mich über Dinge, die ich früher als selbstverständlich angesehen haben. Iwie bin ich fast ein bisschen demütig geworden. Aber auch die Krankheit anzunehmen. Lange Zeit bestand mein Denken nur darin: Das Ganze muss weg und ich setze alles dran, das zu schaffen. Ich war einen großen Schritt weiter, als ich erkannt habe: Das gehört zu meinem Leben mit dazu, ich muss mich arrangieren.
Die Frage: warum ich? habe ich komplett abgelegt. Ich sehe das eher so... die Borreliose gehört dazu, sie hat mich negativ, aber auch positiv geprägt. Durch die Borreliose sind bei mir vielleicht persönliche Eigenschaften, die mir wichtig sind, deutlicher ausgeprägt worden.
Ich lebe mit Sicherheit dadurch bewusster und sehe vieles als nicht selbstverständlch an.

Dazu gehört auch eine gewisse Gelassenheit, für die ich aber Jahre gebraucht habe. Ich steiger mich nicht mehr so sehr rein, wenn ein neues Symptom auftaucht. Vor einiger Zeit, habe ich da noch am Rad gedreht und Panik bekommen. Durch meine Entscheidung, nur noch im Notfall, d.h. falls Symptome für mich nicht mehr regelbar sind, zu behandeln, habe ich etwas an Lebensqualität gewonnen. Das psychische Hineinsteigern in die Sache verschlimmert nämlich nur alles.

So weit so gut...aber wie funktioniert das tatsächlich in der Praxis?...ehrlich gesagt mal besser mal schlechter.
Was ich bei mir in letzter Zeit festgestellt habe, ist, dass ich nicht mehr mit Stress umgehen kann, sehr schnell nervös und fahrig werde. Aktuell beschäftige ich mich zumindest theoretisch mit Qi Gong und ich denke, dass es mal einen Versuch Wert ist.
Alles wäre ja gut umsetzbar, wenn nicht der Alltag immer dazwischenpfuschen würde. Ich lebe z.B. in einer Situation, in der um mich rum, alle extrem stressbelastet sind, und es ist für mich ganz schwierig da zuzuschauen und das auszuhalten.
Manchmal fühlt man sich wie in einem reißenden Fluss, man versucht an Land zu schwimmen, aber es geht nicht...es kostet nur unnötig Kraft, man kommt aus den Turbulenzen nicht raus. Also muss man versuchen, mit der Strömung mitzuschwimmen und sich über Wasser zu halten. Mit der chronischen Borreliose kostet das aber ungemein Kraft. Und ich brauch da fast auch mehr mentale Stärke als körperliche. Mal sehen, vielleicht ist ja da Qi Gong ein Ansatz. Ich habe zumindest das Gefühl, dass ich mich drauf einlassen könnte.

Das betrifft jetzt aber nur die eigene Krankheit. Was für mich in der Zwischenzeit wirklich problematisch geworden ist, ist der Umgang mit der Selbsthilfe, was dich ja sicherlich auch betrifft. Und die Borreliose-Kranken sind da nur ein Teil davon. In dem Moment, indem man mit Rat und Tat zu Seite steht, lädt man sich jedes Mal zusätzlich noch ein Päckchen mehr drauf. Die Gefahr, dass zu viel Leid und negative Erfahrungen auf einen einprasseln ist extrem groß.

Erweiternd kommt z.B. bei mir dazu, dass durch die chronische Krankheit bei meinem doch großen Bekanntenkreis ganz deutlich die Hemmschwelle sinkt, mit Problemen zu mir zu kommen. Und so landet zusätzlich noch Eheprobleme, Krebs, Gehirnblutung und und und auch bis ins kleinste Detail bei mir.

Und ich suche da für mich gerade wirklich auch Bewältigungsstrategien. Mich Ende letzten Jahres mal für 3 Monate klammheimlich aus allem rauszunehmen, hat leider nur bedingt funktioniert.
Ich merke aber, das drüber Schreiben tut gut. Ich neige auch sehr dazu, mich selbst beladen zu lassen, aber nicht selbst woanders abzuladen. Vielleicht wäre auch eine Art Supervision sinnvoll....aber wie ist sowas umzusetzen?

Das Ganze ist wie eine Waagschale, dass was man an Negativen auf der einen Seite draufpackt, muss man auf der anderen Seite durch positive Erlebnisse ausgleichen, sonst kommt man ins seelische Ungleichgewicht.

Ich hoffe, es ist jetzt nicht zu lang geworden....und bin sehr gespannt auf weitere Beiträge....

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#7

Niki, du sprichts mir aus der Seele. Heart

Im Bereich der Selbsthilfe musste ich mich gezwungenermassen stark abgrenzen. Das ging so gar nicht mehr.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: Niki
#8

@Niki:

Genau DAS ist der richtige Weg, egal welche Krankheit man sein eigen nenntIcon_unknownauthor_clap

Es steckt viel Selbstheilung in uns-dafür muss aber die Einstellung, das Körpergefühl, der Wille, die Entspannung stimmen und in einem gewissen Gleichgewicht sein-wie du es schon schreibst.

Vielleicht ist das sogar noch wichtiger als irgend welche MedisConfused
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Thanks given by: Niki , Regi


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