06.01.2015, 10:54
Hallo Zusammen,
da sich Spekulationen hier so in bestimmten Beiträgen breit machen, eine ganz einfache Darstellung meiner Sichtweise.
Borrelien sind weder schlau noch gerissen, noch suchen sie sich einen "bestimmten Ort" aus, wo sie sich im menschlichen Organismus nieder lassen.
Die Infizierung ist der Eintrittsort und es kommt zur örtlichen Infektion (Wanderröte z.B.) - wenn durch die Infizierung Gefäße direkt getroffen werden (Blut- oder Lymphbahnen) kann diese Wanderröte ausbleiben. (I. Stadium)
Jedes Immunsytem jedes Menschen reagiert anders. Wenn es zu einer Erregerausbreitung im Organismus kommt und die Bakterien (wie übrigens auch bei anderen Krankheiten auch) es schaffen sich dem Immunsystem durch bestimmte angeborene Mechanismen zu entziehen, dann kommt es zur Streuung.
Der Erreger breitet sich aus und es entstehen erste akute oder schleichende Symptome des Organbefalls. (Stadium II)
Wenn das Immunsystem selbst nicht stark genug ist oder keine Hilfe bekommt (Antibiotika), dann bleiben Erreger in den schlecht versorgten Gebieten (wo sie sich vermehren können) übrig.
Dort kann sich dieser durch die veränderbaren Struckturen des Erregers diese dann festsetzen und sich erneut vermehren. Es entstehen größere Schäden durch die dort vorhandene Vermehrung. (Stadium III)
Deshalb ist es selten, das im chronischen Stadium noch "neue" Symptome hinzu kommen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Wenn es hierbei nicht zu einer Neuinfektion kommt, ist dies das Bild der Infektion wie ich es auffasse.
Es streiten sich die Geister, ob im Endstadium ein immer noch vorhandener Organbefall der Infektion die Symptome verursacht oder die weiter laufende Immunreaktion oder Gewebeschäden. In einigen Fällen wurde der Erreger auch im chronischen Stadium trotz Therapie oder ohne Therapie pathologisch nachgewiesen.
Der Erreger hat sich eben so entwickelt, wie es die natürliche Auslese bestimmt - die stärksten überleben, geben ihr genetisches Potenzial weiter und entwickeln sich weiter.
da sich Spekulationen hier so in bestimmten Beiträgen breit machen, eine ganz einfache Darstellung meiner Sichtweise.
Borrelien sind weder schlau noch gerissen, noch suchen sie sich einen "bestimmten Ort" aus, wo sie sich im menschlichen Organismus nieder lassen.
Die Infizierung ist der Eintrittsort und es kommt zur örtlichen Infektion (Wanderröte z.B.) - wenn durch die Infizierung Gefäße direkt getroffen werden (Blut- oder Lymphbahnen) kann diese Wanderröte ausbleiben. (I. Stadium)
Jedes Immunsytem jedes Menschen reagiert anders. Wenn es zu einer Erregerausbreitung im Organismus kommt und die Bakterien (wie übrigens auch bei anderen Krankheiten auch) es schaffen sich dem Immunsystem durch bestimmte angeborene Mechanismen zu entziehen, dann kommt es zur Streuung.
Der Erreger breitet sich aus und es entstehen erste akute oder schleichende Symptome des Organbefalls. (Stadium II)
Wenn das Immunsystem selbst nicht stark genug ist oder keine Hilfe bekommt (Antibiotika), dann bleiben Erreger in den schlecht versorgten Gebieten (wo sie sich vermehren können) übrig.
Dort kann sich dieser durch die veränderbaren Struckturen des Erregers diese dann festsetzen und sich erneut vermehren. Es entstehen größere Schäden durch die dort vorhandene Vermehrung. (Stadium III)
Deshalb ist es selten, das im chronischen Stadium noch "neue" Symptome hinzu kommen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Wenn es hierbei nicht zu einer Neuinfektion kommt, ist dies das Bild der Infektion wie ich es auffasse.
Es streiten sich die Geister, ob im Endstadium ein immer noch vorhandener Organbefall der Infektion die Symptome verursacht oder die weiter laufende Immunreaktion oder Gewebeschäden. In einigen Fällen wurde der Erreger auch im chronischen Stadium trotz Therapie oder ohne Therapie pathologisch nachgewiesen.
Der Erreger hat sich eben so entwickelt, wie es die natürliche Auslese bestimmt - die stärksten überleben, geben ihr genetisches Potenzial weiter und entwickeln sich weiter.