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Habe das im Lauf der Jahre immer mal gerüchteweise vernommen und Gräterle hat das hier auch mal angesprochen gehabt. Es geht darum, dass man sich vom HA eine Überweisung an einen Labormediziner geben lässt und dann ganz normal wie bei jedem x-beliebigen FA einen Termin ausmacht und dort bespricht, was zu untersuchen sinnvoll wäre. Dabei soll dann angeblich das Budget des überweisenden Arztes nicht belastet werden.
Ist da wirklich was dran und weiß vielleicht jemand konkretes? Ich war nämlich letzte Woche direkt vor Ort im Labor und habe nachgefragt (allerdings nur am Empfang), und da sagte man mir, dies sei so nicht möglich.
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Morgen
Ja kein Problem schon öfters gemacht brauchst halt einen Laborschein vom Dr.
Hausel
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Ich habe das auch schon gemacht , nicht bei allen Tests braucht man einen Laborschein , ( eine Überweisung brauchte ich nie ) . Vorher anrufen , auch für eine Beratung am Telefon . Es ging immer ohne Termin ...
Liebe Grüße Jo
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Also nochmal zu Klarstellung: Ihr meint, dass es möglich ist, in ein Labor zu fahren (mit oder ohne Überweisung sei mal dahingestellt), dort mit einem Laborarzt über das Beschwerdebild zu sprechen (infektionstyp. Symptome) damit dieser dann sämtliche ihm relevant erscheinenden Untersuchungen in Auftrag gibt, OHNE dass ich etwas selbst zahlen müsste und OHNE dass das Laborbudget des Hausarztes belastet wird. Habt ihr das so schon gemacht? Weil nach Auskunft am Empfang sei genau dies eben nicht möglich.
Grüße
Markus
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24.05.2015, 10:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2015, 10:42 von
judy.)
Der Arzt kann einen laborschein ausstellen. Da steht drauf, welche Untersuchungen gemacht werden. Das ist der selbe laborschein, den er mit dem Blut z.b, das in der Arztpraxis abgenommen wird mitschickt. So einen laborschein mit Anordnung kann er dem Patienten. Auch mitgeben, z.b. Um in einer Woche nochmal die leberwerte kontrollieren zu lasse, wenn es näher zum Labor als zum Arzt ist. Dann kann der Patient damit direkt ins Labor gehen und sich dort Blut abnehmen lassen. Das läuft jedoch schon auf das Budget des Arztes.
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Hallo Judy,
dass das so geht wie von dir beschrieben ist mir bekannt, das wäre dann aber auch nichts Erwähnenswertes. Ich habe Gräterle und andere aber anders verstanden. Dazu bitte nochmal meinen letzten Post lesen.
Grüße
Markus
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Tja , sorry ich habe gepennt

Ich habe es selbst bezahlt , brauchte aber je nach Test eben ein Schein vom Doc .
Liebe Grüße Jo
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Das ist mit nicht bekannt. Normalerweise haben labormediziner keinen patientenkontakt und leiten nicht selbst die nötige Diagnostik ein. Ev gibt es irgendwo eine spezielle Konstellation Kassenärzte und angeschlossenes Labor oder mvz mit Labor. Tut mir leid, kann dir nicht besser helfen. Vielleicht weiß jemand anderes mehr?
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Grätete kann dir nicht antworten, ist mal wieder gesperrt. Versuch ihn mal über PN anzuschreiben. Vielleicht kann er das dann aufklären ob du es richtig verstanden hast.
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Hallo Markus,
das einfachste wäre vielleicht, du rufst in einem der Labore, die dich interessierten an und fragst mal nach. Sicherlich können die dir dazu Auskunft geben, wie sie es handhaben.
Letztlich müsste das Labor auf alle Fälle die Auswahl kennen, die der Arzt getroffen hat - weil die Diagnose kann es ja ohne weitere Untersuchung nicht stellen und es muss schon auch wissen, wohin der Hase läuft.
Ich könnte mir vorstellen, dass das möglich ist, vor allem bei sehr empfindlichen Messungen, bei der die Proben auf dem Weg ins Labor schnell verderben. Das würde mich aber auch interessieren ob das grundsätzlich so gehandhabt werden kann - es würde mich erstaunen, wenn das flächendeckend möglich wäre und es ein eigenes Budget dafür gäbe.
Liebe Grüße Urmel
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