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Wider besseren Wissens in die Falle getappt
#1

Hallo Ihr lieben,
ich bin soo gefrustet, und fühl mich wie der letzte Depp....aber von (nicht ganz) vorn.
Ich hatte eine Phase, in der es mir immer besser ging. Neues Zuhause, Renovieren, Umzug alles kein Problem es ging trotz Stress weiter bergauf. Dann wurde ich mutig/leichtsinnig und habe Mitte Dezember eine dringende/überfällige Auffrischung meines Impfschutzes mit Tetanus und FSME machen lassen. 2 Tage später fing es an. Arme/Beine mit Blei gefüllt, wieder komisch im Kopf, Schwindel usw. Anfang Januar wieder zu meinem Neurologen (einer von den Guten!!). LTT und weitere Blutwerte untersuchen lassen und siehe da: die LTT Werte sind erneut in die Höhe geschossen. Gleichzeitig auch höhere Entzündungswerte und schlechtere Nierenwerte. Er verschrieb mir eine weitere Antibiose iV, die normalerweise mein Hausarzt macht. Der steht auch hinter mir aber er meinte, das mit den Nierenwerten sei ihm nicht ganz geheuer. Er würde das gerne stationär beginnen lassen und empfahl mir eine Fachklinik für Neurologie die eine gute Neurologie haben soll. Neurologie - da schrillten meine Alarmglocken und ich googelte über die Klinik. Ich fand heraus, dass die Klinik seit 5 Monaten unter der Leitung eines Professors steht, der seinerseits wiederum im Beirat der Deutschen Borreliosegesellschaft sitzt. OK, dachte ich, dann ist sie vielleicht doch nicht völlig verkehrt und ich willigte ein. Schließlich such ich dringend Hilfe - seit fast 2 Wochen hab ich auch wieder nah am Wasser gebaut-bis dahin trotz aller Symptome sonnig im Gemüt!!!!!).
Die Erstaufnahme durch den Stationsarzt war eine Katastrophe. Als ich sagte ich sei wegen Borreliosa da, fiel bei ihm bereits der Vorhang. Keine 5 Minuten und er diagnostizierte bei mir eine Depression und leierte seine "Angebote" herunter. Ich hielt dagegen und sagte ihm dass ich meiner Meinung nach mit Borrelien als Persister und unter Biofilmen kämpfe die durch die Impfung wieder aktiv geworden sind. Für ihn besteht zur Imfung kein Zusammenhang. Das sei wie wenn man behaupte, in eine Region in der es viele Störche und viele Kinder gäbe man den Rückschluß zöge, die Störche würden die Kinder bringen.
Ihr dürft euch jetzt alle vor Lachen auf die Schenkel klopfen - mir fiel der Kiefer runter. Und was des soll mit Persister und Biofilmen. Biofilme gäbe es in Kathedern. Wo die den sein sollen. Ich erwiederte "dort wo sie sich im Gewebe ansiedeln. Darüber gibt es Studien, sie wurden sichbar gemacht und werden jetzt eingehend erforscht. Da war er angepisst - für ihn bin ich depressiv und ich solle aufhören, mein Borreliosepferd zu reiten und mich anderen Dingen öffnen - er könne ja nur Angebote machen. Puh - ich muss jetzt grad noch mal durchatmen.
Der Oberarzt verhält sich da weit diplomatischer aber so unspezifisch, dass ich nicht weiß wohin mit ihm die Reise geht - mir schwant nicht wirklich Gutes. Die bisherigen Untersuchungen/Ergebnisse werden zur Kenntnis genommen aber sie wollten gern ihre eigenen Untersuchungen im Hause durchführen ConfusedAch so, ja, meine Blutwerte (Niere,Entzündungswerte) sind plötzlich unauffällig. Tät mich freuen, logisch, aber ich wittere momentan in alle Richtungen "Verrat" Dodgy
Was mich nun sehr beschäftigt, ist die Frage, in wie weit ich Untersuchungen machen lassen muss bzw. wann ich die Bremse ziehen kann, mich vielleicht sogar selbst entlassen "darf" ohne dass nun die Krankenkasse mir einen Strick draus dreht. Morgen früh telefonier ich in jedem Fall mit meinem (guten) Neurologen und erzähl ihm wo ich mittlerweile gelandet bin und werde seine Meinung einholen. Aber vielleicht ist ja unter euch auch jemand mit ähnlichen Erfahrungen und vielleicht dem ein oder anderen Tip
Liebe Grüße aus der "Wildnis"
Katharina
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#2

Hallo Katharina,

Zitat:Tät mich freuen, logisch, aber ich wittere momentan in alle Richtungen "Verrat"

Bei den Neurologen erwarte ich leider nichts anderes.
Die haben ihre unmenschlichen und festzementierten Leitlinien bzgl. Borreliose und sind allesamt dieser Gehirnwäsche von oben unterzogen! Angry
Sorry, wenn ich das so drastisch und platt formulieren muß...
Unter diesen derzeitigen Umständen wird sich auch ein Prof nicht in die Nesseln setzen und "an Borreliose glauben". Denn Standard ist: Ohne positiver Liquor keine Borreliose = keine Behandlung (außer Hinweis auf psychische Defekte)!

LG, ticks
________________________________________________________
OnLyme-Aktion.org
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#3

Hallo Katharina,

ich meld mich nachher per PN bei dir, war vor ein paar Monaten auch in der Wildnis...

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#4

Hallo Katharina,
ich klopfe mir nicht auf die Schenkel. Wenn man länger dabei ist, kennt man dieses Gefühl - fast wie neu. Doch das trügt wohl. (1)
Gespräch mit DEINEM Neurologen halte ich auch für sehr wichtig. Würde auch das Gespräch mit der Krankenkasse suchen. Beispiel:
http://www.krankenkasseninfo.de/zahlen-f...ngspflicht

Vielleicht verhindert dein Bericht weiteres Leid, oder hilft Zusammenhänge zu verstehen. "Frischlinge" können hier einige weitere Anmerkungen nachlesen.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3954

Biofilme leicht erklärt - #1 - Link 1
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6077

(1) Beitrag #2 - 2. Link
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1918

Ich wünsche dir, eine hilfreiche Behandlung.
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Thanks given by: Katharina007 , Sunflower
#5

Impfschäden durch FSME:

Zitat:Neben örtlichen Reaktionen an der Einstichstelle kann es zu Fieber, Kopfschmerzen,allergischen Reaktionen und Gelenkschmerzen kommen. Gravierender sind Schwächungen des Immunsystems, Meningitis, Lähmungen und Guillain-Barré-Syndrom(Nervenerkrankung).
http://www.impfschaden.info/krankheiten-...pfung.html

Zitat:Impfkrankheit mit Fieber, Arthralgien, Exanthem oder Adenitis kommen bei 5-30% der Impfungen vor
http://www.impfschaden.info/krankheiten-...tanus.html

Der LTT und Biofilmtheorien sind schulmedizinisch nicht anerkannt - Impfschäden sollten es sein. Also sollten die Damen und Herren Schulmediziner versuchen das abzuklären. Falls Imfschaden ausgeschlossen werden kann, bliebe tatsächlich übrig mal einen antibiotischen Behandlungsversuch zu machen. Mit "Glück" würden Borrelien-Antikörper gefunden, was einen Behandlungsversuch auch schulmedizinisch bei entsprechenden Beschwerden erlauben sollte unabhängig von Biofilmen, LTT etc. Auch Antikörper, wenn sie im Serum gefunden werden, sollten ausreichen für einen Behandlungsversuch.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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#6

Hallo Katharina,

es ist schlimm was man in den Kliniken erleben muss...
Ärgere dich nicht zu sehr, dass tut nicht gutIcon_unknownauthor_troest

Zitat:die Frage, in wie weit ich Untersuchungen machen lassen muss bzw. wann ich die Bremse ziehen kann, mich vielleicht sogar selbst entlassen "darf" ohne dass nun die Krankenkasse mir einen Strick draus dreht.

Keiner kann dich zwingen in einer Klinik zu bleiben, auch da besteht freie Wahl.
Wenn du dich dort nicht gut aufgehoben fühlst und womöglich die Infektion komplett unter den Tisch gefegt wird, würde ich wohl auch gehen.
Auch Untersuchungen können nicht ohne deine Einwilligung gemacht werden.
Wenn die Nierenwerte tatsächlich wieder ok wären, dann spricht ja auch nichts dagegen die Therapie beim HA zu beginnen soweit ich das verstanden habe.

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: urmel57 , Katharina007 , Regi , Sunflower , Pandabär , Hanna
#7

Hi Katharina!

Bist du immer noch in der Klinik?

Kannst du nicht den Professor, der die Klinik leiten, sehen?

Ich war aus dem Grund nie beim Neurologen (Gedächtnisschwäche und Fallenlassen von Objekten-meine einigen neurologischen Bo Symptomen-sind nach gepulster AB fast verschwunden).

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by:
#8

Hallo Katharina,
mich würde sehr interessieren, wie deine "Geschichte" in der Klinik ausging und ob sie ein gutes Ende hatte, dass dir irgendwie weitergeholfen hat!
Lg, Lola
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Thanks given by: borrärger
#9

Hallo Katharina,
Ich lese gerade erst deinen Beitrag. Wie ist es dir denn weiter ergangen???

Zitat:vielleicht ist ja unter euch auch jemand mit ähnlichen Erfahrungen und vielleicht dem ein oder anderen Tip

Ja, ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht: bin nach einer Tetanus-Impfung 9 Wochen flach gelegen. Nach dem üblichen Ärztegerede: Kann nicht sein ... Depression .. Psychopharmaka etc. hab ich den Beipackzettel des Impfstoffs verlangt und für mich übersetzt. Da war Quecksilber und Aluminium drin, als Stabilisator. Da steht natürlich nicht Quecksilber, sondern es wird anders bezeichnet.

Schwermetalle dämpfen das Immunsystem, sodass die Borreliose hochkommen kann und hemmen die Entgiftung... .

Heute habe ich einen Arzt, der Schwermetalle ausleitet und Impfen ist nicht mehr.

LG
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Thanks given by: Klaus
#10

Hi,

das ist interessant, denn meine letzte Tetanus- Impfung ist wohl 15 Jahre her und ich brauche (nach Lehrmeinung) eine Auffrischung !?

Da auch eine OP ansteht, wäre das sinnvoll ?

Diese Impfung ist aber wohl auch umstritten und mein Spezi schiebt sie wegen der B. immer wieder auf.
Weitere Impfungen vermeide ich schon lange.
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