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#1

Hallo Petra,

zunächst mal, herzlich willkommen im Forum!

Zu deiner Frage: Um den LTT streiten sich die Geister.
Ich persönlich halte ihn für eine weitere (keineswegs sichere) Möglichkeit, rauszufinden, ob eine Infektion mit Borrelien vorliegen könnte.
Damit den Status (Schweregrad) einer aktiven Borreliose ermitteln zu wollen, sehe ich eher kritisch.
Ich weiß, dass einige Spezis den als so eine Art Mittel zur Verlaufsdiagnose einsetzen.

Ich persönlich, würde eine Therapie immer von den bestehenden Symptomen abhängig machen.
Da ist es mir mittlerweile vollkommen wurscht, was welche, wie auch immer gearteten serologischen Tests, ergeben.

Ich hatte den umgekehrten Fall. Mein LTT war negativ, daraufhin wurde mir die weitere Behandlung verweigert.

Also. Wenn es dir schlecht geht, du Symptome hast...würde ich an deiner Stelle therapieren.
Ansonsten nicht.

L.G.
Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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#2

Zitat:Ich persönlich, würde eine Therapie immer von den bestehenden Symptomen abhängig machen.
Da ist es mir mittlerweile vollkommen wurscht, was welche, wie auch immer gearteten serologischen Tests, ergeben.

Da schließ ich mich sofort an!!
Weder mein erster, noch mein jetziger Spezi hat bei mir 'nen LTT machen lassen. Mein jetziger therapiert eh grundsätzlich nach Symptomen, egal was die Blutwerte sagen. Liegen nach wie vor Beschwerden vor, wird weitertherapiert, bis sie irgendwann mal alle abgehauen sind. Icon_fliegebaseball

Hoffentlich bald! Rolleyes

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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#3

Hallo Petra,

was den LTT angeht, so kann auch ich mich meinen Vorrednerinnen anschließen.
Dieser Test ist nach wie vor sehr umstritten.
Er ist teuer, zeigt aber sehr oft ein falsches bzw. auch falsch positives Ergebnis an.
Deshalb gilt, was ich auch schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe: man muß nach den Symptomen behandeln!
Die serologischen Tests- egal welche - dürfen nicht ausschlaggebend für eine Therapie/Antibiose sein!

Viele Ärzte wissen das inzwischen, der andere Teil wird es hoffentlich auch noch lernen und umdenken.


LG

Amrei

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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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#4

Zitat:Viele Ärzte wissen das inzwischen, der andere Teil wird es hoffentlich auch noch lernen und umdenken.
Hoffentlich bald!!!

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#5

Bei mir hat der LTT, zusammen mit den Symptomen und dem niedrigen CD 57, entscheidend zur Diagnose beigetragen. Ansonsten war ich seronegativ oder höchstens mal grenzwertig positiv. Ich war heilfroh damit, nach etlichen Fehldiagnosen endlich mal zu wissen, was los ist. Auch zur Verlaufskontrolle wurde der LTT bei mir eingesetzt. Ich bin total überzeugt von diesem Test. Aber: Nicht jedes Labor kriegt ihn sauber hin, was das Problem sein dürfte.
LG
Claire

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#6

es gibt keinen Test der negativ ist, und ist eine Borreliose ausgeschlossen werden kann!!!!!
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#7

Hallo Ana-Joy,

ich glaube auch, hier wurde nichts falsches geschrieben. Alles stimmt.
Das sehe ich genau wie du. :)

Ich kenne einige, die waren heilfroh dass es den LTT gibt. Ganz einfach, weil sie endlich eine positive Testung hatten und von dieser elenden Ungewissheit befreit waren.
Im Grunde wie das Claire, auch sehr schön beschreibt. :)
Alle anderen Serologien, waren negativ.

Nur: Sicher ist das Ergebnis nicht. Leider.

Liebe Grüße
Leonie

PS: Auch dir, Ana-Joy ein herzliches Willkommen, hier im Forum. :))

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Platon
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#8

Zitat:dass muss jeder für sich entscheiden!

Jaaaa, auf jeden Fall!
Ich hatte auch vergessen, oben noch die Formulierung mit reinzubringen, daß es natürlich ein Unterschied ist, ob man ansonsten komplett seronegativ ist oder nicht. Tschuldigung. :-/

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#9

Meine persönliche Meinung: Bakterielle Infektionen sollte man generell mit Antibiotika behandeln, wenn aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht. Begleitend und unterstützend kann man alternative Methoden anwenden.

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#10

Tja, das ist ein großes Thema...

Ich persönlich glaube, dass man nicht pauschal sagen kann, dies oder jenes ist besser.
Klar, bei akuten Neuinfektionen da gibt es kein Vertun. Da einmal richtig mit AB draufgehauen, hat man allerbeste Aussichten ganz gesund zu werden!

Dann wird es schon schwieriger. :s

Es gibt viele Betroffene, denen es nach intensiven und wiederholten Antibiosen deutlich besser geht - bis hin zur Symptomfreiheit!
Andere scheitern mit diesem Ansatz.
Das Gleiche gilt aber auch für Betroffene, die strikt alternativmedizinisch therapiert haben.
Hinzu kommt, dass es Menschen gibt, die Antibiotika nur sehr schlecht vertragen.

Ich selber fahr momentan, einen "gemischten Ansatz". Ich behandle hochdosiert antibiotisch und nehme "natürliche Produkte" zu mir.

Zum Teil, weil sie eine das Immunsystem stärkende und antibakterielle Wirkung haben (sollen) und zum anderen, um die Nebenwirkungen der Antibiose "abzupuffern".

Ich glaube, es ist eine sehr komplexe Erkrankung, die viele differenzierte Antworten braucht.
Aber das ist halt meine persönliche Meinung.

Ich weiß nur eins: Aufgeben gibt es nicht! :))

Liebe Grüße
Leonie

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Platon
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