(20.05.2019, 22:44)Niko schrieb: Ich benötige meine Nerven für die Verwaltung von Zeckenstichfolgen im Alltag.
Diese
VERWALTUNGSFOLGEN kenne ich zu Genüge!

Nachdem ich 2017 nach 5,5 Jahren "Renten-Kampf" mit der DRV die Klage vor Gericht (LSG) zurückgenommen habe, da nach all den vielen Begutachtungen keine Aussicht auf Erfolg zu erwarten war, wollte ich nur noch Ruhe.
Anfang des Jahres war ich nun zur Reha. Bei Entlassung konnte mir der dortige Berater der DRV nicht sagen, was in meinem Fall nun sinnvoller ist. Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) oder Antrag auf Teilerwerbsminderungsrente. Auf einen Termin bei der DRV hier folgte eine lange Wartezeit.
Die hiesige Rentenversicherung (Berater) konnte mich auch nicht beraten bzgl. was in meinem Fall noch mit meiner Resterwerbsfähigkeit noch auf dem Arbeitsmarkt möglich wäre - das müsste ein Gutachter machen. Nun habe ich die "Auflage" des Jobcenters (nach einem Eingliederungsgespräch nach der Reha) einen Teil-EMR-Antrag zu stellen. Und da der Rehabefund laut DRV nicht langt - übrigens war es eine von der DRV bewilligte "beruftlich orientierte Reha" in der Orthopädie (BOR Ortho) - gehts mit einem Arztbefund des Hausarztes

und vielen Antragsformularseiten wieder von vorne los.
Also das "Hamsterrad", indem wir alle sitzen, muss sich nach meiner Erfahrung immer weiterdrehen.

Vielleicht sollte man mal eine Privatsekretärin beantragen, die die Papiere, Ordner, Schreiben, Termine usw. für einen sortiert und händelt.
Kopf Hoch! Es geht immer irgendwie weiter ...

Also dann auf eine neue Runde ...

GLG