Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Konferenz New York, Forschung Kim Lewis

(12.02.2017, 20:38)linus schrieb:  
(12.02.2017, 18:48)Filenada schrieb:  warum nutzt man da nicht die Verstorbenen?

... also wirklich ........

Besser als sowas !!
https://de.wikipedia.org/wiki/Tuskegee-Syphilis-Studie

Dann lieber Tote !
Zitieren
Thanks given by:

Hat inzwischen vielleicht schon jemand Erfahrung mit Disulfiram gemacht? Ich würde das sehr gerne mal ausprobieren...

Grüße
Ehemaliges Mitglied 6
Zitieren
Thanks given by:

Ich hab noch keinen positiven Bericht gehört und wäre da selbst sehr zurückhaltend. Als Hinweis noch ein Link zur Präsentation von Zhang, der sagt, dass disulfiram bei ihren Experimenten nicht sonderlich effektiv war.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid117887

The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world
Zitieren
Thanks given by: Regi

(17.05.2017, 15:19)Valtuille schrieb:  Ich hab noch keinen positiven Bericht gehört

Hat es schonmal jemand probiert? Auch negative Berichte wären ja was wert.
Zitieren
Thanks given by:

Probieren würde ich es. Ich würde so einiges probieren. Bei Disulfiram hätte ich auch nicht große Bedenken bezgl. Nebenwirkungen. Diese kommen auch von dem ganzen anderen Kram den ich mir jeden Tag reinschmeiße. Unter anderem auch im Geldbeutel. Und das wohl noch für eine laaaaaaaange Zeit wenn nicht für immer. Sorry bin gerade etwas frustriert. Ein langes Gespräch mit meiner Krankenkasse ergab zwar, dass man mir glaubt und meine Lage schrecklich findet, man im Grunde genommen aber nichts für mich tun kann...weil es gibt einen mit "chronischer Borreliose" ja nicht. Allen hier ja nur zu gut bekannt. Echt ein tolles System - ich habe meinen Glauben darin, speziell in die Ärzteschaft, allen voran die Neurologen, komplett verloren. Was bleibt einem also übrig außer sich an jeden Strohhalm zu klammern und zu versuchen was man kann? Vor Nebenwirkungen und den damit verbundenen Risiken habe ich persönlich keine Angst. Momentan jedenfalls. Vielleicht ändert sich das noch. Was mir Angst macht ist die Borreliose...
Zitieren
Thanks given by:

Würde mich an deiner Stelle mal in US-Foren kundig machen, ob das schon jemand genommen hat. Wenn es noch keine Berichte gibt (positive wie negative) könnte man es ja mal in Erwägung ziehen. Je nachdem, wie die potentiellen NW sind, und was du sonst schon so probiert hast. Hast du die Standardsachen alle schon durch: Tetrazykline, Makrolide, Ceftriaxon?
Zitieren
Thanks given by:

Ja dort wird es bestimmt schon eher jemand probiert haben. Finden läßt sich jedoch auch in US Foren noch kein Erfahrungsbericht...ich frag vielleicht wirklich mal nach...

Antibiose mache ich seit 2 Monaten (Clari/Metro dann Mino/Tini) mit schleichendem Erfolg. Die Diagnose habe ich ja auch erst vor 2 Monaten bekommen (Krank seit ca. 2 Jahren), bin also noch nicht allzu lange dabei. Mein Leben hat sich komplett auf den Kopf gestellt und ich suche permanent nach Lösungen, auch wenn ich ja eigentlich schon etwas tue. Da fehlt mir vollkommen die Geduld, was natürlich nicht unbedingt hilfreich ist...Mir ist auch klar, dass man bei solchen Studienergebnissen zurückhaltend sein sollte...

Trotzdem bin ich der Meinung es ist einen Versuch wert...
Zitieren
Thanks given by:

(18.05.2017, 10:19)Ehemaliges Mitglied 6 schrieb:  Trotzdem bin ich der Meinung es ist einen Versuch wert...

Da gibt es noch genügend Alternativen, die du noch nicht versucht hast, etwa Minocyclin + Azithromycin oder eben auch Ceftriaxon iv. Und dann die Diagnose bestmöglich hinterfragen, auch in Form von Differentialdiagnostik. Naturheilkundlich wäre Buhner auch ein Versuch. Hängt halt auch davon ab, wie schwer krank du bist.

Den Einsatz von Metronidazol und Tinidazol sehe ich sehr kritisch. Es gibt Hinweise, dass diese Stoffgruppe krebserzeugend ist, wenngleich die Datenlage hierzu unbefriedigend ist. Für hochdosierte, längerfristige Therapien, wie hier der Fall, gibt es generell keine Daten. Ich wollte es nur erwähnt haben, weil man neuerdings den Eindruck gewinnen kann, dass diese Wirkstoffe schon zur Standardtherapie unter den Lyme-Docs geworden sind.

Edit: Mach vielleicht einen eigenen Thread auf, um das Thema zu vertiefen, ich denke das passt hier nicht gut rein. Hier geht es ja mehr um den Forschungsstand.
Zitieren
Thanks given by: Valtuille

Ich gebe dir vollkommen Recht in dem was Du sagst...Die Diagnose ist bei mir jedoch so sicher wie es geht (inkl. Zecke & Wanderröte unbehandelt)...wie gesagt, ich bin ständig am lesen, ohne bisher viel eigene Therapieerfahrungen zu haben...

...damit ziehe ich mich hier mal zurück und bin gespannt was die Forschung uns als nächstes bringt...
Zitieren
Thanks given by:

...doch nochmal ich...

Hier wird beschrieben, "Disulfiram inhibits hepatic microsomal enzymes (cytochrome P450)":
http://emedicine.medscape.com/article/81...verview#a5

Genau das tut auch Fluconazol nach Aussage von Dr. Schardt:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15337633

Ob da ein Zusammenhang beim Wirkmechanismus besteht?

Grüße
Ehemaliges Mitglied 6
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste