20.09.2016, 06:13
Hallo Jörg,
habe gerade das aktuelle Buch über HPU (Hämopyrrol-Laktam-Urie) gelesen.
Eine Bemerkung fiel mir auf.
Die Autorin (Ärztin) beschreibt, dass bei HPU Patienten relativ oft jegliche Therapie ins Leere gehen würde.
Erst nach Behebung der gravierenden Vitalstoffmängel würde das besser.
Auch Borreliose wurde am Rande erwähnt.
Es sollen angeblich jede 10. Frau und jeder 100. Mann betroffen sein. (Was, wenn Mann der 100. ist?)
Klinghardt, wenn dir das ein Begriff ist, hat bei seinen Borre-Patienten zu 80 Prozent eine HPU gefunden. Der Infektiologe, den ich mal befragte, verlangt diesen Test von allen seinen Patienten.
Wenn du das nicht kennst:
Aufgrund einer Gen-Variante des Stoffwechsels verbrauchen die Betroffenen gewaltige Mengen an Vitamin B6, Zink, Magnesium und Mangan. Da reichen keine Multivitamin-Präparate, erste recht keine ausgewogene Ernährung.
Läuft alles optimal im Leben, kann der Körper das manchmal ausgleichen und es tritt kaum eine Einschränkung auf.
Läufts aber nicht so gut, warum auch immer, kommt es schon mal zu den erwähnten Therapie-Versagern.
Wenn man sich anschaut wie dringend Zink auch für das Immunsystem benötigt wird, kommt man schnell auf den Gedanken, dass da vielleicht der Hase im Pfeffer liegen könnte. Hat man dann noch Enzym-Defezite kommt es schon sehr auf das richtige NEM (Nahrungseränzungsmittel) an. Die nötigen Ergänzungen sind kein Hexenwerk, auch nicht sooo teuer. Der Therapeut muss sich halt damit auskennen.
Meine Ärztin ist auch HPU-Therapeutin.
Ich höre immer wieder, wie oft sie schon aussichtslosen Fällen helfen konnte, sehe die Blumen und Fresskörbe, die da vorbei gebracht werden.
Leider, wie meist, geht einiges der Laboruntersuchungen nicht auf Kasse. HPU-Ärzte sind rar und haben meist eine Privat-Praxis. Heilpraktiker sind auf der Liste, aber da geht ja dann gar nix sonstiges auf Kasse.
Aber zum Anfang kann man in Holland eine Testset anfordern und eine erste Urinuntersuchung machen lassen. Kostet dann nicht die Welt und man weiß, ob man der Spur nachgehen sollte.
Nur bitte den Hinweis beachten, dass KPU keine HPU ist und der öfter in Deutschland angebotene günstigere HPU-Test nicht gleichwertige Ergebnisse bringt.
(Falls auf dem Anforderungsbogen ein Therpeutenstempel steht, kann man allerdings die holländische Umsatzsteuer sparen.)
Der Laborarzt aus Holland hält übrigens oft Vorträge zum Thema CFS (chronisches Müdigkeits-Syndrom) wie jetzt wohl am 24.9. auf der CFS-Tagung in Dortmund.
Alles nur ganz kurz umrissen. Wenn es dich interessiert, bitte links und "Werbung?" für das Buch als PN anfordern. Kein Fachbuch, so um die 17 Euro. Der 24-Stunden-Urin-Test (sicherer als der normale) so um die 65 Euro. Sammelbehälter, Röhrchen und Versandmaterial wird zugeschickt.
Gruß
Schima
habe gerade das aktuelle Buch über HPU (Hämopyrrol-Laktam-Urie) gelesen.
Eine Bemerkung fiel mir auf.
Die Autorin (Ärztin) beschreibt, dass bei HPU Patienten relativ oft jegliche Therapie ins Leere gehen würde.
Erst nach Behebung der gravierenden Vitalstoffmängel würde das besser.
Auch Borreliose wurde am Rande erwähnt.
Es sollen angeblich jede 10. Frau und jeder 100. Mann betroffen sein. (Was, wenn Mann der 100. ist?)
Klinghardt, wenn dir das ein Begriff ist, hat bei seinen Borre-Patienten zu 80 Prozent eine HPU gefunden. Der Infektiologe, den ich mal befragte, verlangt diesen Test von allen seinen Patienten.
Wenn du das nicht kennst:
Aufgrund einer Gen-Variante des Stoffwechsels verbrauchen die Betroffenen gewaltige Mengen an Vitamin B6, Zink, Magnesium und Mangan. Da reichen keine Multivitamin-Präparate, erste recht keine ausgewogene Ernährung.
Läuft alles optimal im Leben, kann der Körper das manchmal ausgleichen und es tritt kaum eine Einschränkung auf.
Läufts aber nicht so gut, warum auch immer, kommt es schon mal zu den erwähnten Therapie-Versagern.
Wenn man sich anschaut wie dringend Zink auch für das Immunsystem benötigt wird, kommt man schnell auf den Gedanken, dass da vielleicht der Hase im Pfeffer liegen könnte. Hat man dann noch Enzym-Defezite kommt es schon sehr auf das richtige NEM (Nahrungseränzungsmittel) an. Die nötigen Ergänzungen sind kein Hexenwerk, auch nicht sooo teuer. Der Therapeut muss sich halt damit auskennen.
Meine Ärztin ist auch HPU-Therapeutin.
Ich höre immer wieder, wie oft sie schon aussichtslosen Fällen helfen konnte, sehe die Blumen und Fresskörbe, die da vorbei gebracht werden.
Leider, wie meist, geht einiges der Laboruntersuchungen nicht auf Kasse. HPU-Ärzte sind rar und haben meist eine Privat-Praxis. Heilpraktiker sind auf der Liste, aber da geht ja dann gar nix sonstiges auf Kasse.
Aber zum Anfang kann man in Holland eine Testset anfordern und eine erste Urinuntersuchung machen lassen. Kostet dann nicht die Welt und man weiß, ob man der Spur nachgehen sollte.
Nur bitte den Hinweis beachten, dass KPU keine HPU ist und der öfter in Deutschland angebotene günstigere HPU-Test nicht gleichwertige Ergebnisse bringt.
(Falls auf dem Anforderungsbogen ein Therpeutenstempel steht, kann man allerdings die holländische Umsatzsteuer sparen.)
Der Laborarzt aus Holland hält übrigens oft Vorträge zum Thema CFS (chronisches Müdigkeits-Syndrom) wie jetzt wohl am 24.9. auf der CFS-Tagung in Dortmund.
Alles nur ganz kurz umrissen. Wenn es dich interessiert, bitte links und "Werbung?" für das Buch als PN anfordern. Kein Fachbuch, so um die 17 Euro. Der 24-Stunden-Urin-Test (sicherer als der normale) so um die 65 Euro. Sammelbehälter, Röhrchen und Versandmaterial wird zugeschickt.
Gruß
Schima
Laotse sagt: " Wenn du es eilig hast, geh' langsam."