(11.01.2015, 04:11)Leon schrieb: Habt ihr Ideen, wie man einen Test entwicklen könnte, der mit maximaler Sensitivität und hochspezifisch auf Borrelia burgdorferi & Co. prüft und diskriminiert?
Mir fiel gerade so was wie eine Art "radioaktiver Marker" ein... ähnlich wie beim Szintigramm: Man müsste einen Stoff - evtl. auch ein Antibiotikum wie Azithromycin oder Doxycyclin als "Trägersubstanz" - in den Körper schleusen, der in alle Gewebe vordringen kann. Dieser Stoff weist dann Oberflächenproteine oder -strukturen auf, die spezifisch an den pathogenen Erreger binden. Solche Substrat-Komplexe würden anschließend mit einem bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht. Sind irgendwo im Körper derart markierte Bereiche zu finden, kann damit der jeweilige Erreger nachgewiesen werden - und sogar, wo genau. Wären z. B. (fast) alle Pathogene im rechten Fuß, könnte man evtl. gezielt behandeln. Also irgendwie dafür sorgen, dass am meisten Antibiotika (bakteriozid + bakteriostatisch) in den betroffenen Fuß kommen. Und den restlichen Körper schwach "antibiotisieren", um einzeln verstreute Erreger ebenfalls zu erwischen.
Apropos Szintigramm: Wäre es als Diagnoseverfahren u. U. hilfreich? Bspw. bei mir wurde damals eine extrem hohe Gewebeaktivität im linken Knie festgestellt. Oder taugt das Verfahren nur bedingt oder gar nicht dazu, weil die Entzündungen evtl. ganz woanders liegen als die "Bakterienherde"? Z. B. durch deren Toxine oder verwirrte Killerzellen, die sich in weiter entfernten Körperbereichen ansammeln könnten?
Wenn Biofilme gebildet sind und die Erreger dort leben, zeigt ja nicht mal mehr der LTT-Borreliose einen Wert mehr an. Habe ich alles hinter mir.
Ich kann schildern, wohin die Erreger gewandet sind als ich AB eingesetzt habe. Jeden Knochenspalt habe ich gespürt. Selbst das umdrehen im Bett wurde zur Qual. Das weitere Phänomän, dass der Biofilm wohl nicht durch AB aufgelöst wird und dadurch die Nachkommen ziemlich schnell nach Ihrer Vermehrung Schutz finden.
Auf Grund meines Diabetes versuche ich wirklich so gut wie keinen Zucker zu mir zu nehmen. Dann habe ich bisher 4 mal getestet und abends eine Tafel Schokolade verputzt. Am nächsten morgen konnte ich wegen dem Muskelkatergefühl fast nicht mehr laufen.
Für mich ein klares Zeichen die Erreger waren in der Nacht aktiv um sich von dem Zucker im Blut zu ernähren. Ich glaube nicht mehr, dass nur die Borrelien die Ursache einer Erkrankung sind. Ursächlich sind Herpes Viren die öffnen das Immunsystem und dann ist es nicht weit zum Epstein Barr Virus. EBV ist ein ganz gemeiner in der Medizin verkannter Virus.
Jedenfalls kann ich das dokumentiert zeigen. Am 27.08.14 war der LTT pos.. Am 02.12.14 waren zwei LTT in zwei verschiedenen Laboren negativ. Am 13.12.14 habe ich mein AB eingenommen und dann nach 2 Tage gingen die Schmerzen los. Laut LTT waren ja keine Borrelien mehr da. Denkste. Die Erreger wanderten in die Knie und in das Becken/Hüfte. Die Erreger haben sich über 8 Tage gegen das Mino und Quensyl gewehrt und ich hatte furchtbare Schmerzen. Nach 10 Tagen habe ich Metridazol nachgeschoben. Insgesamt 20 Tage AB.
Seit mehr als einem Jahr arbeite ich schon gegen die Erreger. Jetzt muss ich weiter zuerst versuchen die Biofilme anzugehen mit meinem Gemüsepesto (kann damit sehr gute Effekte schildern) und Artemisin. Da geht schon was aber es dauert.
Bei dieser Problematik sehe ich keine Lösung oder einen Ansatz einer sinnvollen Diagnostik. Ich hatte mit 20-30 Jahren das Herpes Problem und das diagnostiziert ja nicht mal ein Arzt, wenn man den Verdacht auf Borreliose hat. Diese Schulmedizin ist ja nicht mal in der Lage bei solchen menschlichen Probleme eine vollständige lebensnotwendige Labordiagnostik durchführen, um z.B. zu sehen, dass Vitamin D3 Mängel vorliegt. Diese sind ursächlich weil die Auswirkungen auf das Hormonsystem gravierend sind. Vor allem je Älter man wird, dann ist es die Chronifizierung.
Die Schulmedizin hat sicher recht, wenn ich ein intaktes Immunsystem habe und dann einen Zeckenstich und ich komme gezielt 3 Wochen mit AB, dann kann diese Behandlung hinhauen. Da aber keine Co-Infektionen diagnostiziert werden, gibt es die nicht und dann ist eben bei einem EBV oder bei einem chronischen Harnvirus ein Doxy der größte Quatsch einer Behandlung und das Übel beginnt seinen Weg. Hier liegt die Ursache.
Gruß Gräterle