21.01.2015, 10:05
Hallo AuchDa, guten Morgen,
ich will mich nochmal melden zu deinen Hinterkopfschmerzen.
Ich glaube, ich kann nachempfinden, wie sich das bei dir anfühlt.
Es gibt diese ganz ganz fiesen Schmerzen noch an einer anderen Stelle des Kopfes, die sog. Trigeminusneuralgie. Im Bereich der Entzündungsschmerzen gehören sie zu den heftigsten überhaupt, wie mit heißem Messerklingen im Fleisch.
Mein damaliger Orthopäde bestätigte mir, daß man sie sich vorstellen kann als Schmerzen wie eine große offene Wunde, nur eben unter der Haut.
Ich bin nun gerade mit der linken Schulter in so einer Situation gewesen und habe neben dem 12-er Fentanylpflaster Infiltrationen direkt in die schmerzende Stelle/Gelenk bekommen, Cortison und Lokalanästhesie zusammen in einer Spritze, einmal pro Woche.
Das wirkt bei mir gut und ich denke, daß ich es bei dem schwächsten Fentanyl belassen kann.
Falls eine aktive Borreliose stattfindet, kann man das unter AB-Schutz machen, weil Cortison ja kontra ist. So örtlich ist Cortison wirklich gut und im Verhältnis zu dem, was man da gerade an Schmerzen aushalten muß, wäre eine aufflammende Borreliose wohl das kleinere Übel.
Bedenke diese Zusammenhänge mal in Ruhe, vielleicht wäre es ein Weg für dich.
Du schreibst, daß du kaum den Kopf aufs Kissen legen kannst. Das erinnert mich daran, daß ich im Auto seitlich gesessen habe, weil ich den Rücken nicht anlehnen konnte vor Schmerzen, als es an den kleinen Wirbelgelenken war, auch da ist infiltriert worden wie oben geschrieben.
Nochmal zur Kälteanwendung, nicht großflächig mit einem ganzen Eisbeutel, sondern nur klein und genau auf die Stelle, ev. einen kleinen Schneeball nehmen oder ein Stück Eiszapfe, das habe ich auch schon gemacht.
Liebe Grüße, Oolong.
ich will mich nochmal melden zu deinen Hinterkopfschmerzen.
Ich glaube, ich kann nachempfinden, wie sich das bei dir anfühlt.
Es gibt diese ganz ganz fiesen Schmerzen noch an einer anderen Stelle des Kopfes, die sog. Trigeminusneuralgie. Im Bereich der Entzündungsschmerzen gehören sie zu den heftigsten überhaupt, wie mit heißem Messerklingen im Fleisch.
Mein damaliger Orthopäde bestätigte mir, daß man sie sich vorstellen kann als Schmerzen wie eine große offene Wunde, nur eben unter der Haut.
Ich bin nun gerade mit der linken Schulter in so einer Situation gewesen und habe neben dem 12-er Fentanylpflaster Infiltrationen direkt in die schmerzende Stelle/Gelenk bekommen, Cortison und Lokalanästhesie zusammen in einer Spritze, einmal pro Woche.
Das wirkt bei mir gut und ich denke, daß ich es bei dem schwächsten Fentanyl belassen kann.
Falls eine aktive Borreliose stattfindet, kann man das unter AB-Schutz machen, weil Cortison ja kontra ist. So örtlich ist Cortison wirklich gut und im Verhältnis zu dem, was man da gerade an Schmerzen aushalten muß, wäre eine aufflammende Borreliose wohl das kleinere Übel.
Bedenke diese Zusammenhänge mal in Ruhe, vielleicht wäre es ein Weg für dich.
Du schreibst, daß du kaum den Kopf aufs Kissen legen kannst. Das erinnert mich daran, daß ich im Auto seitlich gesessen habe, weil ich den Rücken nicht anlehnen konnte vor Schmerzen, als es an den kleinen Wirbelgelenken war, auch da ist infiltriert worden wie oben geschrieben.
Nochmal zur Kälteanwendung, nicht großflächig mit einem ganzen Eisbeutel, sondern nur klein und genau auf die Stelle, ev. einen kleinen Schneeball nehmen oder ein Stück Eiszapfe, das habe ich auch schon gemacht.
Liebe Grüße, Oolong.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart