23.01.2016, 10:20
Als Patient mit MS-Diagnose und einem Hang zum hinterfragen wäre ich sehr froh darüber, wenn mich jemand anspricht. Das bei vielen anders sein, aber einen Versuch ist es Wert.
Der geschilderte Fall ist schon eine Hausnummer, da er die Kriterien für eine sicher MS nicht ansatzweise erfüllt, und das bei einer Ausschlussdiagnose. Hier würde ich als Patient Druck machen, aber wer hat schon die Kraft dazu.
Bei mir persönliche sind leider alle Kriterien erfüllt und daher kann man Zweifel beim Arzt auch nicht offen äußern. Zweifel habe ich aber, da ich meine gesundheitliche Vorgeschichte und meine "untypischen" Symptome kenne und mich Kortison offensichtlich eher zurückwirft, als das es hilft. Die Ärzte meinen zur Vorgeschichte, die Vergangenheit hilft nicht weiter und die Sache mit dem Kortison wird als ungewöhnlich bezeichnet aber abgetan. Bis zur Plasmapharese habe ich es nicht geschafft, da ich die doppelte Dosis Kortison aus Angst vor den Folgen immer abgelehnt habe, und diese nach Leitlinien erst dann in Frage kommt.
Hinzu kommt, dass in einem vierwöchigen Selbstversuch mit Doxy kurzzeitig deutliche Besserungen eingetreten sind, die leider nicht anhielten.
Das Thema AB ist MS-Foren aufgrund eines bestimmten Benutzers zur Zeit heiß diskutiert. Einige wollen davon nicht hören. Erkenntnisgewinn bisher, es gibt einige Studien die Spirochäten in Gewebe von verstorbenen MS-Patienten nachgewiesen haben. Aktueller bzw. offizieller Stand der Wissenschaft ist aber ein anderer. Die qualitative Bewertung diese Studien kann ich selbst nicht vornehmen. Ähnliche und aktuellere Studien mit Nachweis von Borrelien gibt es im ja inzwischen auch für Alzheimer.
Aber wenn man solche Fälle mitbekommt und die Chance hat, sollte man doch wenigstens mal versuchen ein Gespräch anzuregen. Man kann ja einfach mal nachfragen, und wird sehr schnell merken, ob der/die Gegenüber ein Interesse hat.
Im vorliegenden Fall sprechen aber sogar die Leitlinien der Neurologen eine eindeutige Sprache. Wenn das nicht so traurig wäre, sollte man sich freuen das hier für jemanden noch eine realistische Chance besteht.
Der geschilderte Fall ist schon eine Hausnummer, da er die Kriterien für eine sicher MS nicht ansatzweise erfüllt, und das bei einer Ausschlussdiagnose. Hier würde ich als Patient Druck machen, aber wer hat schon die Kraft dazu.
Bei mir persönliche sind leider alle Kriterien erfüllt und daher kann man Zweifel beim Arzt auch nicht offen äußern. Zweifel habe ich aber, da ich meine gesundheitliche Vorgeschichte und meine "untypischen" Symptome kenne und mich Kortison offensichtlich eher zurückwirft, als das es hilft. Die Ärzte meinen zur Vorgeschichte, die Vergangenheit hilft nicht weiter und die Sache mit dem Kortison wird als ungewöhnlich bezeichnet aber abgetan. Bis zur Plasmapharese habe ich es nicht geschafft, da ich die doppelte Dosis Kortison aus Angst vor den Folgen immer abgelehnt habe, und diese nach Leitlinien erst dann in Frage kommt.
Hinzu kommt, dass in einem vierwöchigen Selbstversuch mit Doxy kurzzeitig deutliche Besserungen eingetreten sind, die leider nicht anhielten.
Das Thema AB ist MS-Foren aufgrund eines bestimmten Benutzers zur Zeit heiß diskutiert. Einige wollen davon nicht hören. Erkenntnisgewinn bisher, es gibt einige Studien die Spirochäten in Gewebe von verstorbenen MS-Patienten nachgewiesen haben. Aktueller bzw. offizieller Stand der Wissenschaft ist aber ein anderer. Die qualitative Bewertung diese Studien kann ich selbst nicht vornehmen. Ähnliche und aktuellere Studien mit Nachweis von Borrelien gibt es im ja inzwischen auch für Alzheimer.
Aber wenn man solche Fälle mitbekommt und die Chance hat, sollte man doch wenigstens mal versuchen ein Gespräch anzuregen. Man kann ja einfach mal nachfragen, und wird sehr schnell merken, ob der/die Gegenüber ein Interesse hat.
Im vorliegenden Fall sprechen aber sogar die Leitlinien der Neurologen eine eindeutige Sprache. Wenn das nicht so traurig wäre, sollte man sich freuen das hier für jemanden noch eine realistische Chance besteht.