28.08.2020, 19:21
Zitat:Ich hoffe es gibt etwas positives Neues....!
Ich sehe als was Positives, dass es sich mit der Möglichkeit der Immuntherapie evtl. eine neue Perspektive ergibt. Eine Immmuntherapie mit IgY hat mir die Spezi beim letzten Gespräch vorgeschlagen, weil ich ja mit Antibiosen nicht so viel Erfolg verbuchen konnte. Deswegen wollte ich zuerst meinen Immunstatus geklärt bekommen, nach dem Gespräch mit dem Laborarzt kam dann auch von seiner Seite eine Empfehlung (allerdings nicht für die Therapie mit IgY, die er nicht kennt; ich will ihn aber nochmals darauf ansprechen).
@ micci: Ein paar auffälliger Werte können noch keine Indikation zur Therapie sein. Egal wie schlecht und verdächtig der Wert ausfällt, muss er zuerst nochmals geprüft werden. Dann müssen vielleicht noch andere Werte dazu genommen werden, die helfen, das Gesamtbild besser zu verstehen. Das Verhältnis von mehreren Werten zueinander, die Interpretation von diesem führt zu weiteren Schritten. Und ja, es ist klar, dass wenn es um die Frage nach Immuntherapie geht, weitere Schritte oft nicht unternommen werden. Die Kosten werden von den KK in d. R. nicht übernommen. Off-Label Behandlung – sagte mir auch der Immunologe.
So, jetzt komme ich zum Berichten, wie man nach seiner Erklärung die IVIG auf Kasse bekommen kann:
- kurzfristige Kontrolle der Immunglobuline (IgG, IgA, IgM und IgG-Subklassen)
- Durchführung einer Pneumokokkenimpfung
- Wiederholung p.1, beim wiederholten Nachweis des Mangels und insuffizienter Impfantwort auf die Pneumok. Impfung und parallel deutlich erhöhter Infektanfälligkeit ist „ggf. eine IVIG (intravenöse Immunglobulingabe) empfohlen...“
Was mich sehr angesprochen hat, der Immunologe sagte, dass Immunglobuline modulierende Wirkung auf Immunsysten haben. Irgendwie komme ich mit Kräuter nicht weiter. Deshalb liegt die Hoffnung auf einen neuen Ansatz.
Ich muss jetzt aufhören, sorry. Drei Wochen ohne Abs und es ist, als ob mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.
LG.