11.10.2014, 11:41
Liebe Borreliose- Kranke,
http://www.aerztezeitung.de/politik_gese...ufspolitik
Hier ein kleiner Ausschnitt:
Patienten mit einer Überweisung sollen binnen einer Woche einen Termin beim Facharzt bekommen, auf den sie dann nicht länger als vier Wochen warten sollen.
Das geht aus einem Arbeitsentwurf des Versorgungsstärkungsgesetzes hervor, der der "Ärzte Zeitung" vorliegt. Dazu sollen die Kassenärztlichen Vereinigungen Terminservicestellen einrichten.
Für Termine bei Augen-, Frauen- und Kinderärzten soll für eine Terminvermittlung keine Überweisung nötig sein.
Scheitert die Terminservicestelle bei der Vermittlung, soll sie den Patienten zur ambulanten Behandlung an ein zugelassenes Krankenhaus verweisen.
Die Terminvermittlung nach diesen Vorgaben soll daran geknüpft sein, dass die Behandlung in diesen Fristen medizinisch erforderlich ist.
Rechtsanspruch auf Zweitmeinung
Meine Frage zu dieser sicher positiven Forderung:
Kann ein Gesetz innerhalb 4 Wochen einen Facharzt-Termin zu bekommen tausenden an Borreliose erkrankten helfen?
Es gibt keine Fachärzte für die Krankheit Borreliose. Die wenigen Ärzte die wir zu Recht Spezis. nennen werden wegen Budget-Überschreitung bestraft bzw. eine schriftliche Strafandrohung von mehreren Tausend € verhindert weitere Behandlungen der chronisch Kranken über die gesetzlichen Krankenkassen.
Die große Zahl der niedergelassenen Ärzte lehnen eine adäquate Therapie der Borreliose ab.
Zum Beispiel nennt sich die Stadt Winnenden Gesundheitsstadt mit neuem Klinikum.Es herrscht kein Mangel an Haus- und Fachärzten, trotzdem ist kein niedergelassener Arzt bereit Borreliose-Kranke adäquat auf GKK zu behandeln. (Wir fürchten für unseren einzigen Spezi.eine Strafandrohung )
Also was nützen uns allen neue Gesetze die die schwere Krankheit Borreliose nicht einbeziehen oder im schlimmsten Fall sogar leugnen.
nachdenkliche Grüße
Ingeborg
http://www.aerztezeitung.de/politik_gese...ufspolitik
Hier ein kleiner Ausschnitt:
Patienten mit einer Überweisung sollen binnen einer Woche einen Termin beim Facharzt bekommen, auf den sie dann nicht länger als vier Wochen warten sollen.
Das geht aus einem Arbeitsentwurf des Versorgungsstärkungsgesetzes hervor, der der "Ärzte Zeitung" vorliegt. Dazu sollen die Kassenärztlichen Vereinigungen Terminservicestellen einrichten.
Für Termine bei Augen-, Frauen- und Kinderärzten soll für eine Terminvermittlung keine Überweisung nötig sein.
Scheitert die Terminservicestelle bei der Vermittlung, soll sie den Patienten zur ambulanten Behandlung an ein zugelassenes Krankenhaus verweisen.
Die Terminvermittlung nach diesen Vorgaben soll daran geknüpft sein, dass die Behandlung in diesen Fristen medizinisch erforderlich ist.
Rechtsanspruch auf Zweitmeinung
Meine Frage zu dieser sicher positiven Forderung:
Kann ein Gesetz innerhalb 4 Wochen einen Facharzt-Termin zu bekommen tausenden an Borreliose erkrankten helfen?

Es gibt keine Fachärzte für die Krankheit Borreliose. Die wenigen Ärzte die wir zu Recht Spezis. nennen werden wegen Budget-Überschreitung bestraft bzw. eine schriftliche Strafandrohung von mehreren Tausend € verhindert weitere Behandlungen der chronisch Kranken über die gesetzlichen Krankenkassen.

Die große Zahl der niedergelassenen Ärzte lehnen eine adäquate Therapie der Borreliose ab.

Zum Beispiel nennt sich die Stadt Winnenden Gesundheitsstadt mit neuem Klinikum.Es herrscht kein Mangel an Haus- und Fachärzten, trotzdem ist kein niedergelassener Arzt bereit Borreliose-Kranke adäquat auf GKK zu behandeln. (Wir fürchten für unseren einzigen Spezi.eine Strafandrohung )
Also was nützen uns allen neue Gesetze die die schwere Krankheit Borreliose nicht einbeziehen oder im schlimmsten Fall sogar leugnen.
nachdenkliche Grüße
Ingeborg
Nur selten weiß eine Krankheit,wie sie sich nach dem Lehrbuch zu verhalten hat.( RKI,Epi.Bull. 2002 Nr. 5 )