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Mein versuch mit Cannabis
#31

Nein, Blätter enthalten fast gar kein THC, die werden - wie ich hier schon mal schrieb - normalerweise weggeschmissen.

Wenn du wirklich Blätter geraucht hast, dann hat dir jemand seinen Abfall gegeben und die Wirkung die verspürt hast kam sicher nicht davon.
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#32

Die Wirkung muss aber davon gekommen sein, denn nur mit Wasser und Fett landet keiner in der KlinikHuh und THC wurde im Urin ja nachgewiesen...
Eine Blüte war schon dabei, die habe ich zum Glück nicht genommen.
Den Rest habe ich auf Wunsch der Frau gegeben, mal sehen was Sie mir dann berichtet...Confused

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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#33

Zitat:Ich bin auch positiv auf HPU getestet, einer meiner Söhne sehr hoch.


Ich bin auch positiv getestet...
Die anderen Erkrankungen kenne ich so gar nicht... Wer untersucht so etwas?


[/quote]

Hallo Johanna, sorry, ich habe das wohl überlesen.

Morbus Meulengracht ist eine genetische Variante im Leberstoffwechsel. Man hat bei Stress, Infekten, Diäten einen hohen Billirubinwert, kriegt gelbe Augen.
Schulmedizinisch ohne Krankheitswert.
Aber ich konnte Hinweise finden, dass die Betroffenen oft üble Bauchschmerzen bekommen, wenn sie Medikamente nehmen müssen.
Das haben wir schon immer beobachten können. Als Kind war er zweimal in der Klinik wg. Austrocknung.
Ein Gentest wird in der Regel als zu teuer abgelehnt, da nicht nötig.

Irgendwie kam ich dann auf die HPU und "Bingo", er ist dabei.
Dann hat meine Ärztin mir mal gesagt, der hohe Wert und seine Krankengeschicht könnte ein Hinweis auf Porphyrie sein.

Als er im Februar einen Infekt und "die schlimmsten Bauchkrämpfe" hatte die meine Ärztin je beobachtet hat, hat sie ihn in eine Klinik eingewiesen.
Er hat sich drei Tage fast ununterbrochen übergeben.
Der angenommene Magen-/Darminfekt konnte sowas nicht hervorrufen, vor allem nicht den Atemaussetzer. Vielleicht die MCP-Tropfen, die man ihm ohne mein Wissen i.V. verabreicht hat?

Ich hatte um 24-Stunden-Urin, Blut-und Stuhluntersuchung gebeten. Nach krassen Diskussionen wurde was gemacht, aber eher halbherzig.

Es gibt in Karlsruhe ein Zentrum/Labor, die sowas testen.
Unerkannte hepatische Porphyrien können zu Atemlähmungen führen, die nicht selten im Rollstuhl enden.

Der Laborarzt hat Entwarnung gegeben, hat aber auch nur Urin und Plasma erhalten.

Er hat mir aber auch gesagt, dass der statt des "Morbus Meulengracht" nun bestätigte "Dubin Johnson" seine Symptomatik nicht erklären würde.
Dieses Syndrom hat wohl ebenso kaum Krankheitswert.

Wir sollten nach einem Cytochromdefekt und Entgiftungsleistungsstörung der Leber suchen.

Da mein Sohn aber nicht mitarbeiten will, muss ich wohl oder übel den nächsten Anfall abwarten.

Meine Ärztin ist HPU-Therapeutin und arbeitet schon sehr lange mit Dr. K. von der KEAC zusammen. Hat auch schon mal einen Fall von Dubin Johnson gehabt, wohl auch Porphyrie.

Alle anderen Ärzte (auch die Internisten in der Klinik) kannten oft nicht mal alle Begriffe bzw. die erforderlichen Tests.

Falls du aber auch mit unerklärlichen Reaktionen auf chemische Substanzen reagierst, könntest du das vielleicht mal googlen.

Cannabis: Hab den Verdacht, mein Sohn hat das auch irgendwann mal ausprobiert. Wohl nix passiert.

Aber als ich ihm mal ein paar Kapseln Artemisia annua gegeben habe, die jeder andere gut vertragen hat, bekam er über Stunden Bauchkrämpfe und hat sich mehrmals übergeben. Hat mich beschuldigt ich hätte ihn vergiftet. :-(

Mehr weiß ich leider auch nicht.

LG
Schima

Laotse sagt: " Wenn du es eilig hast, geh' langsam."
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Thanks given by: urmel57 , ticks for free , johanna cochius
#34

(23.09.2015, 16:21)Mainz06 schrieb:  Nein, Blätter enthalten fast gar kein THC, die werden - wie ich hier schon mal schrieb - normalerweise weggeschmissen.

Wenn du wirklich Blätter geraucht hast, dann hat dir jemand seinen Abfall gegeben und die Wirkung die verspürt hast kam sicher nicht davon.

Nicht zwangsläufig! Icon_klugscheisser2

Verteilung der THC-Gehalte in Marihuanapflanzen




Zitat:Die Untersuchungen unterstreichen die grundsätzliche Aussage, dass in Stängelmaterial nahezu kein Wirkstoff enthalten ist. In Praxis ist jedoch bei uneinheitlichem Material insbesondere bei hochwertigen Marihuanaproben durch Übertragungsvorgänge oder unvollständige Abtrennung von Blüten mit signifikanten Wirkstoffanteilen in Blatt- und Stängelmaterial zu rechnen

LG, ticks
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#35

(25.09.2015, 08:09)ticks for free schrieb:  Nicht zwangsläufig! Icon_klugscheisser2

Verteilung der THC-Gehalte in Marihuanapflanzen
Naja, ob das signifikant ist, ist zweifelhaft. Bei einer Konzentration von einem zehntel wäre die Menge die man rauchen müßte riesig. Wie gesagt, normalerweise werden die Blätter weggeschmissen, ich kenne niemand der die raucht.

Auch eine orale Aufnahme dieser Menge wäre kein Vergnügen. Insofern kann eine Wirkung von Blättern ausgeschlossen werden.

Wenn die einen Urintest machen ist das ein Test auf ein THC Abbauprodukt und dieser Test zeigt die Nachweisgrenze an, damit auch ja jeder Kiffer erwischt wird - du verlierst anhand solcher Tests den Führerschein auch wenn der letzte Konsum Tage her ist.
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Thanks given by: leonie tomate
#36

Also da hat Mainz schon recht, in den Blättern ist kein oder minimal THC enthalten. Nur die kleinen Blätter, die direkt an der Blüte sind, enthalten THC. Hier auf dem zweiten Bild sieht man das ganz gut. Die kleinen Blätter an der Blüte mit den weißen Kristallen enthalten auch THC:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...HIKHQUXAyg

Mal davon abgesehen, in den USA gibt es eine Frau, die nach der Einnahme von 6 Wochen Cannabisöl ihre Borreliose besiegt hat. Ich wüsste allerdings nicht, wo ich ÖL in guter Qualität bekommen könnte. Das Rauchen wird vermutlich nicht reichen, aber ich bemerke da auch Reaktionen.

https://www.youtube.com/watch?v=307cbbKw0xM
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Thanks given by:
#37

Naja, da bin ich auch skeptisch. Ich habe eigentlich die ganze Zeit gekifft und hätte dann nicht krank werden dürfen, wenn THC gegen Borrelien hilft.
Das gegenteil war der Fall, ich muste im letzten Jahr aufhören, weil sich die Symptome dann so stark verstärkt haben, dass es tagelang(!) nicht auszuhalten war, wenn ich was geraucht habe.
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Thanks given by: leonie tomate , johanna cochius
#38

Es sagt halt jeder was anderes. Ich habe auch mal in einem Drogenforum gefragt, dort meinte man Blätter hätten durchaus Wirkung.
Ich weiß nur das mich das Zeug umgehauen hat, warum auch immer...

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


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Thanks given by: leonie tomate
#39

Wir haben früher - lang, laaaang ist's her Rolleyes - die Blätter geraucht.
Das hat völlig für einen "Turn" gereicht.

LG, ticks
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Thanks given by: leonie tomate , johanna cochius
#40

Klar, habe ich mit 16 auch gemacht, weil ich es nicht besser wusste.

Aber eine "Wirkung" ist eher eingebildet, zumal wenn das mit Tabak geraucht wird. Das Schwindelgefühl ist kein Rausch wie er unter THC Wirkung auftritt.

Das Leute glauben wollen sie hätten eine Wirkung mit Blättern kann ich nachvollziehen. Das wünscht man sich solchen Augenblicke, wenn nichts anderes da ist. Das kenne ich zu Genüge.

Eine Freundin hatte mal eine ganze Kaffedose mit getrocknenten Blättern eines 1a Kraut. Das hat sie aber dazu benutzt, um es mit dem "richtigen" Gras zu mischen und zu rauchen da sie auf Tabak verzichten wollte. Wenn aber kein Gras da war, haben wir es immer wieder versucht pur zu rauchen, es hat nichts gebracht.

Und wenn man das als Tee zu sich nimmt, wie hier beschrieben, dann kommt man nicht auf eine relevante Dosis, eine Wirkung nicht von den Blättern kommen.

Ich habe seit 1981 geraucht. In meinem Umfeld sind ein paar, die seit sie 13 sind kiffen, manche täglich (was ich nicht nachvollzihenen kann). Da ist die Art und Weise wie man sich das Zeug besorgt, anbaut und aufbereitet ein häufiges Thema und ich kann nur wiederholen, die die Gras anbauen schmeissen die Blätter weg. Keiner käme auf die Idee das zu rauchen.
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